Hallo, liebe Carni-Gemeinde!

Seit ein paar Tagen bin ich nun auch Besitzer eines Carni2 aus 12/02 und habe seither eine "Achterbahnfahrt" der Gefühle erlebt.
Das muß ich sich ein wenig erklären:
es war ein "Notkauf", da mich mein bis dahin extrem treuer Begleiter, ein Nissan Primera, mit leckender ESP, also einem wirtschaftlichen Totalschaden, verlassen hatte. Da paßte es, daß mir ein Kollege seinen Carni, den ich von diversen Fahrten schon recht gut kannte, für 11,5 k€ anbot. Angesichts des Alters, einer Laufleistung von unter 40000 km sowie einer Vollausstattung mit AT und Leder erschien mir das als prima Angebot, zumal ich ihn kurzfristig übernehmen konnte.
Leider hatte ich nur wenig Zeit, gründlich im Netz zu recherchieren. Zwar fand ich meine Einschätzung des Preises über mobile.de etc. bestätigt, doch Hinweise auf die eklatanten Mängel dieses Modells blieben mir, aus welchen Gründen auch immer, verborgen.
Insbesondere bin ich erst mit erheblicher "Verspätung", als ich mich nach getätigtem Kauf über weitere Details informieren wollte, auf dieses äußerst informative und niveauvolle Board gestoßen.
Während ich so las, stellten sich jedoch meine Nackenhaare immer stärker auf und ich sackte auch stetig weiter in meinem Stuhl zusammen. Vor meinem inneren Auge war aus dem Traum- ein Alptraumauto geworden! Ich überlegte ernsthaft, den Wagen sofort wieder zu verkaufen.
Als ich am nächsten Morgen zu meinem "Dicken" kam, schien er meine Gefühle zu erahnen und blickte mich irgendwie ganz traurig an.
Nachdem ich jedoch einige km zurückgelegt hatte, war ich wieder einigermaßen versöhnt. Das Dahingleiten ist einfach genial.
Trotzdem blieb natürlich ein flaues Gefühl. Was also konnte ich tun? Nun, die Alternativen waren allesamt auch nicht berauschend. Ein diekter Weiterverkauf wäre wohl nur mit nicht unerheblichen Einbußen möglich. Und dann? Welche Alternativen hätte ich?

1. Ein SGA mit vergleichbarer Ausstattung, ähnlicher Laufleistung und rund drei Jahre alt kostet beinahe so viel wie ein neuer EU-Carni! Von der Preisdifferenz könnte ich mir ggf. zwei neue Einspritzsysteme einbauen lassen und hätte ein Auto, das ansonsten eigentlich keinem Vergleich standhält. Das ist wohl keine wirkliche Alternative!!!!

2. Ein neuer Carni ist sicherlich in vielerlei Hinsicht deutlich verbessert, doch muß ich bei ihm mit einer Abschreibung von rund 4000€/a rechnen Das ist mir einfach zuviel. Da mache ich die Rechnung auf, daß, sollte ich von größeren Problemen verschont bleiben (solche Autos soll es ja auch geben), ich das in den nächsten drei Jahren ebenfalls tue und danach dann kräftig spare. Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch auch ein Carni älter als sechs Jahre werden kann, wenn man rechtzeitig etwas gegen "Väterchen Rost" unternimmt. Außerdem kann ich mich mit den hellen Materialien, mit denen die neuen Modelle ausgestattet sind, einfach nicht anfreunden. Sie sehen im direkten Vergleich richtig billig aus, während die dunklen regelrecht elegant wirken.

Also habe ich beschlossen, mit folgenden Maßnahmen meinen Wagen zu pflegen und hoffe, damit lange Spaß an ihm zu haben:

1. Intensive Rostvorsorge durch Umsetzung der hier gemachten Vorschläge und eine Versiegelung aller kritischen Punkte mit z.B. Mike Sander´s Produkten.
2. Regelmäßige Entwässerung des Kraftstofffilters (alle 5 Mm) sowie ein Wechsel desselben nach 15 Mm.
3. Niemals, aber wirklich niemals große Mengen kalten Diesels tanken, wenn die ESP heiß ist!!! Vor dem Tanken immer Zeit für eine Abkühlung lassen und möglichst schon nachtanken, wenn noch 50% Sprit im Tank sind.
4. Zu jeder(!) Tankfüllung einen Viertelliter 2-Takt-Öl geben, um die Schmierung von Hochdruckpumpe und Injektoren zu verbssern. Diese Maßnahme gleicht den Verlust an Schmierfähigkeit des Diesel, der durch Schwefelentzug und Zumischung von RME entstanden ist, aus.

Sollten noch keine Vorschäden vorhanden sein und die Pumpe nicht aus einer absolut hoffnungslos vergurkten Serie stammen, dann sind, wie viele DC-Taxen beweisen, auch mit diesen Anlagen gewaltige Laufleistungen möglich.

So, nun habe ich aber genug "geschwafelt"! Ich werde weiterhin hier mitlesen, von meinen Erfahrungen berichten und bei Fragen anderer Mitglieder meinen "Senf" dazugeben, sofern mir konstruktive Gedanken kommen.
Meinen herzlichen Glückwunsch und Dank übrigens an die Admins, Moderatoren und fleißigen Mitglieder, die mit ihrer Arbeit dieses tolle Board zum Leben erweckt haben!!

Gruß
Pitt

PS: Es kann sicherlich nicht schaden, wenn der eine oder andere mir ein wenig die Daumen drückt.

Hallo Leute,

zunächst bedanke ich mich mal für die herzliche Aufnahme!

Probleme hat es nach Aussage des Vorbesitzers wohl nur mit der Klma gegeben - soll aber behoben sein. Testen ist derzeit ja "etwas" schwierig.

@Matthias1965

Mache ich doch gerne!
Zu 2.: Nun, sicher haben wir die Kontrolleuchte. Das Problem ist aus meiner Sicht jedoch, daß bei einem Kraftstoffdurchsatz von bis zu 160 l/h und den Fahrzeugbewegungen auch Teile des bereits abgeschiedenen Wassers wieder in den Kreislauf gelangen können. Diese Gefahr ist umso größer, je mehr Wasser im Auffangbereich schon ansteht. Und je mehr Wasser dort "kursiert", desto größer ist die Gefahr, daß Wasser durchschlägt und die Pumpe beschädigt. Ein gelegentliches Ablassen des Wassers vermindert also das Risiko eines Schadens und ist ja wirklich kein großer Aufwand.
Zu 4.: Es stimmt, daß das hier im Board noch nicht thematisiert wurde. Es wurde also höchste Zeit!
Aber ernsthaft: halt einfach mal am nächsten Taxistand an und frag die Jungs! Viele haben von ihren Chefs eine ausdrückliche Handlungsanweisung, so zu verfahren. Oder google mal mal mit 'Commonrail 2-Takt-Öl'.
Diesel ist eben leider bei weitem nicht mehr der gute Schmierstoff, der er einmal war. Die Gründe habe ich ja schon genannt.
Vor einer 'Ölfahne' braucht man keine Angst zu haben. Das 2-Takt-Öl verbrennt sogar besser und rußärmer als der Diesel selbst. Dieses Problem haben nur 2-Takt-Benziner, weil da ganz andere Verhältnisse herrschen (Druck, Temperatur, Art des Gaswechsels), die eine vollständige Verbrennung erschweren. Außerdem fahren die mit Gemischen von 1:25 oder 1:50, hier reden wir von 1:200! Nein, ließ ein wenig (mach Dich auf eine lange Nacht gefaßt ), frage ein wenig rum und dann kommst Du wahrscheinlich auch zu der Erkenntnis: 2-Takt-Öl ist das beste Additiv für einen Diesel!
Was das Thema Trabbi betrifft: ja, es ist schon ein etwas seltsames Gefühl, an der Tankstelle zu stehen und vor dem Zapfen Öl in den Tank zu geben. Da kommen schon ungläubige Blicke. Aber vielleicht ersetze ich ja den Schriftzug auf der Klappe durch 'Trabant 601S' ! Dann müßte nur noch 'Ein himmelblauer Trabant fährt über's Land' aus den Boxen schallen.

Allzeit gute Fahrt
der Pitt

Hallo Matthias,

danke für die Blumen!
Ich bummle heute einfach mal ein paar Überstunden ab, und so habe ich die Gelegenheit, schnell zu reagieren. Das wird sich allerdings nicht immer machen lassen, Motivation hin oder her.
Zum 2-Takt-Öl ist noch zu sagen: hier solltest Du nicht zum Teuersten greifen, denn die sind deutlich 'verbrennungsresistenter' als einfache, teilsynthetische. Genau diese Eigenschaft können wir aber nicht gebrauchen. Den gewünschten Schmiereffekt erzielt man aber auch mit den einfachen Ölen in hervorragender Weise..
Wenn Du das Öl schon zuhause einfüllst, fährst Du anfangs mit einer deutlich höheren Konzentration. Das ist aber auch kein Problem, damit 'putzt' Du einfach mal die Düsen durch. Nur muß Du das halt bei der zugegebenen Menge berücksichtigen, damit nachher nicht eine zu geringe Konzentration die gewünschten Effekte verhindert.

Was meinst Du mit Haarfarbe, die grauen Strähnchen?
Nee, nee, es liegt wohl eher an Deiner guten Ortskenntnis, die Du beim Carni-Cruisen erworben hast. Zu mir findest Du aber auch einfach per Boot, immer dem 'blauen Band' nach.
Allerdings ist das leider eine ziemlich theoretische Angabe - meist bin ich sonstwo unterwegs (derzeit in Baden). Und in ein paar Wochen ziehe ich auch noch um.

Moin
Pitt

Moin zusammen!

Daß ich mit meinen Äußerungen eine so heftige Diskussion auslöse, hatte ich nun wirklich nicht erwartet.
Aber es freut mich, da ich hier nicht irgendwelches Halbwissen oder gar Spekulationen verbreite, sondern über fundierte Erfahrungen berichte, die auch uns mit unseren ja nun wirklich nicht als problemlos zu bezeichnenden Fahrzeugen helfen können.

@Stefan_L
Eigentlich müßte ich ob Deiner 'zwischen den Zeilen' stehenden Unterstellung, ich würde hier nur 'Halbwissen in 5. Generation' verbreiten, sauer sein. Aber Du hast schon recht - im Netz wird jede Menge Blödsinn verbreitet, der von viel zu vielen unkritischen Konsumenten nur zu gern geglaubt wird. Deine Mahnung zur Vorsicht ist also grundsätzlich durchaus richtig.
Würdest Du mich kennen, wüßtest Du, daß ich, bevor ich irgendetwas in mein Auto kippe (egal, ob in Tank oder Motor), mir mehrfach von kompetenten Leuten die Wirkungsweise erläutern lasse, dann im Netz nach weiteren Infos suche und schließlich gemäß meiner daraus gebildeten Einschätzung handele.
Die Mühe, mich diesbezüglich mit Kia in Verbing zu setzen, werde ich mir sparen. Warum? Ganz einfach. Sie werden nicht sagen: "Es schadet", weil sie wissen, daß dies falsch ist. Sie werden auch nicht sagen, daß sie es empfehlen, denn das wäre eine 'Steilvorlage' für die Marketing-Abteilungen der Konkurrenz, deren höhnische Kommentare in der AB ich schon vor mir sehe, obwohl die genau wissen, daß eine solche Behandung auch ihren eigenen Produkten gut täte. Die einzig mögliche Antwort wäre also: "Wir empfehlen es nicht." Damit können wir dann aber (mal wieder) leider absolut nichts anfangen.

Um es konkret zu machen: meine Aussagen beruhen auf
1. Gesprächen mit sehr erfahrenen Diesel-Meistern von verschiedenen Bosch-Diensten
2. Gesprächen mit Taxi-Fahrern
3. eigenen Erfahrungen mit meinen Autos sowie den Rückmeldungen von Bekannten, die meine Tips umgesetzt haben

Die Auswirkungen hat Mixer schon schön beschrieben (Danke für die Bestätigung ). Hinzu kommen noch Effekte wie:
besserer Kaltstart (habe da erst gestern eine begeisterte Rückmeldung erhalten)
drastisch reduziertes Kaltstartnageln
weniger Verkokung von Injektoren, Brennräumen und Ventilen im Kurzstrecken- und Stadtbetrieb

@Dickschiff
Nein, es liegt wirklich am Billigtuning, wenn die Kisten Dich einnebeln. Durch das Türken der Sensorsignale wird einfach zuviel Diesel eingespritzt, der dann mit dem zur Verfügung stehenden Suerstoff nicht mehr vollständig verbrannt werden kann und sich zu Ruß umsetzt.
Stadtverkehr ist ein dehnbarer Begriff. Wenn Du lange Abschnitte im Stau steckst, verbrennst Du halt Kraftstoff, ohne eine nennenswerte Strecke zurückzulegen. Bei einem Motor, der in einem stehenden Fahrzeug läuft, kommt bei der Verbrauchsrechnung 'unendlich' heraus (wg. Division durch Null)! Gerade unter diesen Bedingungen wäre die Zugabe von 2-Takt-Öl aber wirklich sinnvoll, da sich wegen der relativ geringen Temperaturen im Brennraum schnell Ablagerungen bilden. Wenn Du eine Empfehlung möchtest: 1 l Öl in den Tank geben und dann mal bis Bremen, Hannover oder Flensburg fahren. Aber bitte nicht gleich mit Vollgas! Den Hinweg mit 120 km/h, auf dem Rückweg dürfen es dann auch 150 werden. Anschließend wieder volltanken und den Verbrauch ermitteln.

Zum Schluß noch etwas aus der Abteilung 'Gerüchteküche': es wurde behauptet, daß die ersten Serien der Delphi-Anlagen so viele Ausfälle haben, weil die Reibflächen nicht mit Teflon beschichtet waren. Ob dies aus Kostengründen erfolgte oder weil man Angst vor Ablösungen hatte, ist aber völlig unklar.
Für mich(!) bedeutet das: ich muß die entsprechenden Komponenten anders schmieren. Der einzige, mir bekannte praktikable Weg ist der Zusatz von 2-Takt-Öl. Diesen werde ich konsequent gehen, weil ich noch nie(!) eine negative Erfahrung gemacht oder Rückmeldung erhalten habe.
Damit wir uns aber richtig verstehen: ich will weder 'missionieren' noch irgend jemanden 'überreden'. Mein Ziel ist es, Informationen weiterzugeben, die uns eben leider viel zu oft und aus den unterschiedlichsten Gründen vorenthalten werden.
Jeder ist aufgerufen, sich selbst zu informieren, sein Hirn einzuschalten, die Infos zu verarbeiten und eine eigene Entscheidung zu fällen. Denn soviel ist eben auch klar: das Risiko trägt jeder selbst. Allerdings auch das, welches sich aus unzureichender Schmierung ergibt.

Macht weiter so sagt
der Pitt

Hallo Thomas!

Original von Thomas B
Aber ich habe mir ein Auto gekauft zum fahren in Serienausstattung und ohne besonderen "Schnickschnack", und so möchte ich auch die bedienung haben. Das soll heißen, das Fahrzeug hat auch zu funktionieren ohne das ich beim tanken aufs Wetter achten muß, Zusätze mit einfülle oder sonstigen Kram.

Klar, kannst und sollst Du ja auch, wenn Du es so möchtest! Nur ist es nach meiner Ansicht eben sehr gut, wenn man bei seinen Entscheidungen um die Konsequenzen weiß. Auch auf´s regelmäßige Waschen und die Lackpflege kann man ja ohne weiteres verzichten - wenn man bereit ist, eine vorzeitige Verwitterung des Lackes und frühen Rost zu akzeptieren. Nur kennt hier eben jeder die Folgen seines (Nicht-)Tuns.

Original von Thomas B
Ich habe im übrigen jetzt 105 000 Km gefahren ohne Motorprobleme und hoffe das es so bleibt. Allerdings muß ich sagen das bei der häufung der Schäden ich immer ein "Ohr" am Motor habe.

Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen! Allerdings wird Dir das 'Ohr am Motor' wohl nicht wirklich helfen. Die Pumpe beginnt ihre schleichende 'Selbstzerfleischung' eher leise und unauffällig.

Weiterhin gute Fahrt
Pitt

Moin Zuchi,

natürlich hast Du mit Deinem Anspruch an das von Dir erworbene Produkt vollkommen recht. Die Frage ist nur, wo Du sowas bekommst! Denn Pannenserien gibt es eben nicht nur bei unseren, nun, ich sag' mal etwas despktierlich, 'Discount-Fahrzeugen', sondern auch (und zum Teil gerade) bei teuren Nobelkarossen aus Süddeutschland.
Mein Eingangsposting mit den darin genannten Maßnahmen bezog sich ja auch ausdrücklich auf mein Fahrzeug und meine Situation (3 J. alt, keine Garantie mehr). Ich möchte ihn eben einige Jahre möglichst streßfrei fahren und tue deshalb etwas dafür. Der Aufwand ist, insbesondere in Relation zu den möglichen Schäden, lächerlich gering.
Leute, die ihr Auto ohnehin nach der Garantiezeit abstoßen, brauchen sich ja auch keine Gedanken machen. Den anderen wollte ich einen Hinweis geben, was sie zur Vorbeugung machen könnten(!).

Wenn nun jemand sagt: "So einen Nonsens mache ich nicht mit." ist das für mich völlig i.O., denn ich will, wie schon gesagt, nicht missionieren.

Wenn es jemand testet, sage ich: "Prima, damit verbreitern wir unsere Datenbasis." Ich bin mir sicher, daß er damit seinem Fahrzeug nicht schadet (sonst würde ich es ja auch nicht machen), weise aber nochmals darauf hin, daß jeder natürlich auf eigenes Risiko handelt.

Ganz besonders freue ich mich aber über Mitglieder, die selbst recherchieren und ihre Erkenntnisse hier zur Verfügung stellen.
Matthias hat ja schon angekündigt, in Insiderkreisen herumfragen zu lassen. Vielleicht könnte ja auch Horst (alias Dickschiff) ein paar Carni-Droschkenkutscher ansprechen, nachdem er sich den Ruß aus den Lungen gehustet hat.

Bis neulich
Pitt

Moin Wolfgang,

mein Beileid zu diesem, sorry, Griff in's Klo.
Vielleicht schießt die Formulierung, es sei "die Regel" ein wenig übers Ziel hinaus. Aber klar ist, daß DC mit diesen Autos wirklich nicht überzeugen kann und den eigenen Ruf schwerstens beschädigt. Man muß sich nur reinsetzen und bemerkt gleich die ziemlich schlampige Verarbeitung. Wenn man das dann gedanklich in die Mechanik 'hineinentwickelt'..... , nee, dann schaudert es mich einfach nur.
Leider gelten diese Tendenzen nicht nur für die 'Spanier', sondern zunehmend auch für Fahrzeuge aus Untertürkheim, Bremen oder wo auch immer.
Und bei dem Wertverlust kannst Du den Carni drei Jahre fahren, in dieser Zeit die Mängel auf Garantie beheben lassen und ihn anschließend verschenken (sag Bescheid ).

Viel Spaß mit Deinem "Dicken" wünscht
der Pitt