E-Autos

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    • Es ist so, dass ein E Auto in der Herstellung umweltschädlicher ist als ein Verbrenner, allerdings wird das im Betrieb genau ins Gegenteil verkehrt. Unter dem Strich ist ein Stromer immer umweltfreundlicher als ein Verbrenner. Auch ich wohne in der Stadt, wo ist da das Problem mit E-Auto?
      Kia Xceed PHEV Spirit, Navigationspaket, Technologiepaket, Sitzpaket, Anhängerkupplung, Conti Allwetter, Zulassung 10.11.2021
    • @Rainer21 wo wohnst du denn in der Stadt, bestimmt am Stadtrand oder eine Mini-Kleinstadt wo nur 5 Autos fahren. Wenn ich aus Berlin Mitte raus fahren will, brauche ich eine Stunde für 20 KM, im Dauerstau würde der Akku das gar nicht schaffen, von Winter wollen wir gar nicht reden.
      @kogie du hast doch eine PV Anlage, also sicher auch ein Einfamilienhaus.
      Ich wohne in Berlin City, Frankfurter Tor, habe noch keine Ladesäule gesehen im Großstadtverkehr.

      Ich brauche schon eine halbe Stunde um einen Parkplatz zu finden.
    • steffen1 schrieb:

      @kogie du hast doch eine PV Anlage, also sicher auch ein Einfamilienhaus.
      Ich wohne in Berlin City, Frankfurter Tor, habe noch keine Ladesäule gesehen im Großstadtverkehr.
      Vollkommen richtig: Ich habe sowohl eine eigene PV-Anlage, wie auch eine Wallbox und ein Einfamilienhaus. Und genau diese Kombination macht die Sache so umweltfreundlich und rentabel. Es gibt auch in Städten PV-Anlagen - allerdings meist nicht auf Wohnblocks. Daher würde ich mal sagen: Nicht Stadt oder Land machen den Unterschied, sondern die Frage, ob man eine Lademöglichkeit hat.
      KIA Niro PHEV Vision, MJ21 (deutsches Modell), weiß, Navigationspaket, AHK ab Werk, bestellt 08.06.20, geliefert 20.11.20, Zulassung 28.01.21
    • Ich wohne in Wuppertal, eine Kleinstadt ist das nicht. Ladesäule habe ich auch nicht in der Nähe. Ich lade vor meiner Haustür, Mehrparteienhaus, über eine ganz normale Steckdose. Meinst du denn in deinem Handy sind keine Produkte verbaut deren Gewinnung ebenso problematisch ist? Also wirf es weg und kauf kein neues. Deine Hasstiraden über E Autos erinnern mich an Spaziergänger.
      Kia Xceed PHEV Spirit, Navigationspaket, Technologiepaket, Sitzpaket, Anhängerkupplung, Conti Allwetter, Zulassung 10.11.2021
    • Moin in die Runde, ich habe am 04.11.2021 das letzte Mal E10 getankt, bin seit der Zeit an die 1000 Km im westlichen Hamburg gefahren. Habe dem Wetter wegen einen Spritverbrauch von 1,9 Liter/100, der ist auch nur so hoch weil bei den Frost tagen die wir hatten morgens die Scheibe von Innen vereist war so da man nicht drum rum kam den Wagen warm laufen zulassen damit die Scheibe frei ist.
      Bei kaltem Wetter fahre ich mit Sitz und Lenkrad Heizung los und erst wenn die Hauptstrasse erreicht ist mach ich die Heizung an. Dann ist auf dem Stück der Verbrauch unter 1,0 Liter.
      Laden kann ich nur an öffentliche Ladesäule, zu Hause habe ich keine Möglichkeit, liege was mit WeShare im Klinch weil die nicht nur Laden sondern ihre Karren stehen und Blockieren.
      KIA Ceed SW PHEV Platinum Pentametal Metallic
    • @steffen1
      Wenn man die Hintergründe bei der Produktion beleuchtet, überkommt einem das Grauen wenn einem nicht alles egal ist. Ob Verbrenner oder E-Auto etc, wir werden um Nachhaltigkeit und alternative Fortbewegung nicht herum kommen. Ich empfinde das auch nicht als Einschränkung und fahre sehr gerne mit dem Rad oder steige mal in die S-Bahn. Eine gute Mischung machts und dann entwickelt sich die Mobilität in eine natürliche Richtung. Leider ist dies noch nicht bei allen angekommen und somit müssen wir halt mit den Folgen leben. Und das ist nicht schön !
      Leben, lieben, sterben.
    • Ich finde nicht, dass steffen1 hier Hasstiraden loslässt. Er gibt hier seine Sicht der Dinge wider.
      Wenn er Probleme mit der Ladesituation in seiner Umgebung sieht, dann glaube ich ihm das. Nur er (und evtl. seine Nachbarn) wissen ob es so ist oder nicht. Ihn deswegen gleich mit den Spaziergängern zu vergleichen finde ich fehl am Platz.

      Was mich allerdings immer wieder ärgert ist, dass im Rahmen der Elektromobilität immer wieder auf die menschenunwürdige Situation der Arbeiter in den Kobaltminen hingewiesen wird.
      Der Bedarf an Kobalt steigt seit Jahren. Unabhängig von der Elektromobilität. Allerdings wird häufig nur bei der Elektromobilität auf diese Situation hingewiesen. Geht es um Akku Staubsauger, Akkuschrauber, Laptops, Handy, Tables usw. sagt kaum einer etwas. Zudem ist Kobalt auch in Verbrennungsmotoren zu finden. Viele hochfeste Stähle, die z.B. für Kurbelwellen und Laufbuchsen verwendet werden, ist eine Legierung mit Kobaltanteil. Das wird häufig vergessen.

      Keine Frage, die Elektromobilität verschlimmert die Situation der Arbeiter, sie ist aber nicht ursächlich dafür.
      Aus meiner Sicht sollten die Hersteller der Akku ihren Einfluss dafür einsetzen, diese Situation zu verbessern. Da ist noch viel Luft nach oben.

      Ich glaube, dass mein aktuelles Auto mein letzter Verbrenner ist. Das nächste Auto wir wahrscheinlich ein Hybrid oder ein reines Elektroauto.
      Ich nutze den ÖPV auch ungerne. Egal ob vor oder bei Corona. Ich nutze da lieber das Fahrrad. Die 25km arbeitsweg maxhe ich bei frostfreien und trockenenm Wetter gerne mit dem Fahrrad.
    • Wollmi-T schrieb:

      Ich finde nicht, dass steffen1 hier Hasstiraden loslässt. Er gibt hier seine Sicht der Dinge wider.
      Jeder darf hier seine Meinung äussern und wo Kritk angebracht ist, immer raus damit. steffen1 durchleuchtet einen anderen, menschenverachtenden Aspekt und da bezieht er klar Position. Schliesslich leben wir im Vergleich zu einem großen Teil der Weltbevölkerung auf der Sonnenseite des Planeten und das oft auf Kosten anderer. Wir als Konsumenten sind aber auch in der Lage Dinge zu ändern, die nicht ok sind. Die Bequremlichkeit eines jeden einzelnen steht aber im Wege. Nun schweife ich ab vom eigentlichen Thema ; man kommt von Höcksken auf Stöcksken...
      Leben, lieben, sterben.
    • steffen1 schrieb:


      Soviel Euro habe ich nicht, um öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Bist du schon mal in Berlin S- U- oder Bus gefahren? Schon mal was von Corona und Abstand gehört.


      Also die Rechnung wundert mich etwas. Bei meiner Rechnung kommt mich das Auto teurer als ein Monatsticket. Für mich spielt eher der Zeitfaktor eine Rolle. Es kommt in Berlin (insbesondere Bereich BC) sehr auf die Strecke und die Uhrzeit an. Oft ist man da mit dem Auto einfach deutlich schneller.

      Mit einem Elektroauto sollte man ohne Lademöglichkeit auf der Arbeit oder zu Hause schon noch einigen Mehraufwand einplanen. Da ist konventionelles Tanken unkomplizierter. Aber auch da gibt es schon Unterschiede, je nach Region. Die Elektro-Infrastruktur ist derzeit in Berlin und Umgebung schlechter als z. B. im Stuttgarter Raum. Ich denke allerdings, das wird sich in naher Zukunft deutlich verbessern.
      XCeed PHEV Spirit (2020) mit optionalen 18" Felgen sowie Navi- und Technologie-Paket
    • Moin,

      mal ganz davon abgesehen, ich bin sehr oft in Berlin unterwegs, teilweise jede Woche 2 Tage, und so viele Eladestationen wie in Berlin, gibts in kaum einer anderen Stadt, nur das hier sehr viele Ladesäulen tatsächlich von Car Sharing Fahrzeugen belegt sind ( die in berlin ja eh überall rumstehen ). Der Anteil an Elektrofahrzeugen ist in Berlin auch größer als in anderen Ballungszentren ( Ruhrgebiet oder auch München , ja da treibe ich mich auch regelmässig rum ).

      Nochmal auf das Thema Wasserstoff, ja die Energiekosten sind nicht unerheblich, die Preise für solche Fahrzeuge auch nicht, aber eins sollte man nicht vergessen, keine großen Batterien im Fahrzeug, schnelles " Laden " Tanken und man kann einen großteil der bestehenden Tankstellen weiter nutzen ( kenne mittlerweile 4 Großtankstellen die Wasserstoff anbieten ) und dann noch die Reichweiten. Es wird über kurz oder lang der Gewerbliche Verkehr nur über Wasserstoff laufen, denn 40 Tonnen LKW werden nie dauerhaft auf Elektro umgerüstet auch wenn es mittlerweile 2 Teststrecken mit Oberleitungen gibt, die Laden keine Batterien sondern sind rein für den Elektroantrieb gedacht.

      Gruß
      Axel
    • Hallo aus Österreich

      Meiner Meinung nach wird der Personenverkehr (PKW+Motorrad) in die Richtung E-Mobilität gehen.

      Da CO2 neutraler Wasserstoff eine sehr schlechte Energiebilanz (ca. 50% Verlust bei Elektrolyse) hat, kann ich mir vorstellen, diesen im LKW und Flugverkehr einzusetzen. Derzeit werden über 90% des Wasserstoffes aus Ergas gewonnen, da dies die billigste Variante ist.

      In unserer Verwandschaft laufen derzeit 3 E-Auto, 2x Zoe und 1x ID4 und ich bin überrascht, wie die alltagstauglich diese sind. Wir leben alle auf dem Land und können zu Hause tanken, was ein großer Vorteil ist.
      :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
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    • Das private Elektroauto hat für mich vor allem seinen Sinn im ländlichen Bereich.

      In den Metropolregionen ist meiner Meinung nach der der ÖPNV zusammen mit Carsharing eine viel bessere Lösung, da die privaten Autos in der Stadt viel Raum beanspruchen und wenig fahren. Da macht es auch keinen Unterschied ob elektrisch oder fossil.

      Im ländlichen Raum ist der ÖPNV für viele Leute kaum nutzbar, da die Fahrzeiten von Tür zu Tür im Vergleich zum Individualverkehr einfach schlecht sind. Da wären Elektroautos schon jetzt eine gute Alternative, wenn es mehr öffentliche Ladesäulen gäbe.

      Für Fernstrecken sollte eigentlich die Bahn eine Lösung sein. Dann mit Carsharing am Zielort. Zur Zeit sind die damit erreichbaren Fahrzeiten allerdings nur auf wenigen Strecken zum PKW konkurrenzfähig. Auch mit reinen Elektroautos sieht das da noch nicht gut aus. Das erste E-Auto, was für mich auf solche Strecken in Frage gekommen wäre, war der Ionic 5. Den gab´s aber noch nicht. So bin ich dann damals beim PHEV gelandet. Vermutlich mein letzter Verbrenner.

      Ich wohne im Berliner Umland (Tarifzone C) und arbeite viel im Stuttgarter Raum. Ins Zentrum Berlin (Zone A) fahre ich fast nur mit der BVG.

      Thema Ladesäulen: Wenn ich nicht zu Hause laden könnte, müsste ich ca. 6 km zur nächsten öffentlichen Ladesäule fahren, ohne Garantie, dass die dann gerade nutzbar ist. Im Stuttgarter Raum habe ich fast überall öffentliche Ladesäulen im fußläufigen Bereich gefunden. Auch da ist es noch umständlich, da man das Fahrzeug da nicht über Nacht stehen lassen darf und auch nach Feierabend nicht immer eine Säule frei ist. Im Vergleich zu Berlin trotzdem das gelobte Land und der Beweis, dass das funktionieren kann.
      XCeed PHEV Spirit (2020) mit optionalen 18" Felgen sowie Navi- und Technologie-Paket
    • "Habeck prognostiziert Wasserstoffboom."

      Ich denke auch, dass diese Art der Fortbewegung bald ihren Durchbruch erleben wird. Somit ist auch mehr Konkurrenz auf dem Markt und das tut allen gut. Die Tankstellenbetreiber werden es danken und die Probleme der E-Mobilität gibt es dabei nicht. Bin gespannt, warte ab und fahre solange weiterhin Verbrenner.
      Leben, lieben, sterben.
    • In Wuppertal gibt es bisher eine Wasserstofftankstelle. In ganz Deutschland waren es 2021 ganze 92 Stück. Es wird noch sehr lange dauern bis Wasserstoff eine echte Alternative wird. Synthetische Kraftstoffe sollte man auch nicht vergessen. Viele Autohersteller haben sich ja auch schon vom Wasserstoff verabschiedet. Aber bis dahin, falls hier überhaupt etwas gehen wird, ist Elektro die einzig vernünftige Alternative zum Verbrenner.
      Kia Xceed PHEV Spirit, Navigationspaket, Technologiepaket, Sitzpaket, Anhängerkupplung, Conti Allwetter, Zulassung 10.11.2021
    • So sehe ich das auch. Und wer sich dann auch noch darum bemüht, den benötigten Strom nicht gerade von einem Atomstrom-Konzern einzukaufen, tut sein Möglichstes. Ideal ist natürlich selbsterzeugter Strom - diese Option bietet sich leider nicht jedem.
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