E-Autos

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    • Moin,

      Toyota baut Wasserstoff Autos, mit Weltrekord Leistung Einfach mal klicken, keine 5 kg Wasserstoff für 1000km. Verabschiedet hat sich die deutsche Automobilindustrie von Wasserstoff, genauso wie sie jahrelang Elektrofahrzeuge nicht entwickelt haben bzw die Entwicklung nur zögerlich vorangetrieben haben, da sind asiatische Hersteller deutlich weiter.

      Hyundai bietet schon die ersten LKW (leider nur 15 Tonner) mit Wasserstoff an, erste Tests laufen in der Schweiz (die ein sehr gutes Wasserstoff Tankstellen Netz haben)

      Gruß
      Axel
    • Das ist sicherlich richtig, aber wo möchtest du denn tanken. Wenn die Infrastruktur für Wasserstoff ähnlich schnell aufgebaut wird wie die Ladesäulen Elektro sehe ich in den nächsten 15 Jahren keine große Chance für Wasserstoff. Es ist eigentlich für Deutschland schade denn Wasserstoff können wir eigentlich gut, siehe unsere UBoote.
      Kia Xceed PHEV Spirit, Navigationspaket, Technologiepaket, Sitzpaket, Anhängerkupplung, Conti Allwetter, Zulassung 10.11.2021
    • Lars0211 schrieb:

      Nun geht das Tanken per Wasserstoff auch zügig und es werden keine Zapfsäulen dauerhaft belegt.
      Ein gravierender Vorteil im Vergleich zum E-Auto. Von der Reichweite mit vollem Tank brauchen wir
      erst garnicht zu reden.
      Stimmt, aber wenn man nachdenkt nutzt einem eine Schnellbetankung mit Wasserstoff wenig wenn es gar keine Zapfsäule gibt. Eine Wasserstoffsäule ist auch nicht im Handumdrehen installiert. Bei Reichweite bin ich mit meinem Plug In mit 37 Liter Tank bei mindestens 800 Km. Ein neues E Auto mit einem vernünftigen Akku schafft auch 400 km und ist, wenn die Ladesäule frei ist, in 30 Min. wieder unterwegs.
      Kia Xceed PHEV Spirit, Navigationspaket, Technologiepaket, Sitzpaket, Anhängerkupplung, Conti Allwetter, Zulassung 10.11.2021
    • Will die Diskussion nicht im Niro-Neu-Thema führen, da es dort nicht hundertprozentig reinpasst.

      Meine Erfahrungen mit E-Autos sind nicht sonderlich berauschend, geht dabei aber weniger um Kia/Hyundai, sondern um BMW, Tesla und einige andere. Das Thema Verarbeitung wird ja hoffentlich bei den betroffenen Herstellern endlich mal gelöst. Das Thema Reichweite ist aber immer noch bei allen ein Problem, da sehe ich eigentlich immer noch kein Fahrzeug, bei dem ich sage, daß es passt; 500km sind meiner Ansicht nach absolutes Minimum, wobei für mich wird es interessant, wenn es min. 650-700 km sind.
      Bin ja viel dienstlich unterwgs gewesen, auch mit E-Kfz, und muß sagen, daß die Praxistauglichkeit für etliche Einsatzgebiete deutlich hinter den normalen Autos zurücksteht. Grundproblem der E-Autos sind: Fahrtgebiet bzw. regelmäßige Wegstrecken. Für mich kam einfach privat nur ein reiner Benziner in Frage, da Lademöglichkeit zu Hause aus mehreren Gründen (die ich nicht ändern kann) absolut ausgeschlossen. Ich müßte also IMMER an Fremdladesäulen, dies ist bei mir extrem unpraktisch, denn es gibt einfach nicht viele Fremdladesäulen bei mir hier (die eine Säule, die um die Ecke ist, ist oft belegt). Dann fahre ich mit dem Privat-Pkw keine Kurzstrecken und keine Arbeitswege, sondern nur relativ weite Strecken. Da hab ich echt keine Lust auf Ladesäulensuche, hab ich gerade wieder im Urlaub im Harz gesehen, wie da die E-Fahrer rumgesucht/rumgefragt haben. Ich hab nicht vergessen wie ich letztes und vorletztes Jahr mich vom Navi zu Ladesäulen schicken lassen hab, die es dann gar nicht gab; auch nach Fragen bei Leuten dort, gab es nur die Info, daß es an dieser Stelle im Umkreis von mind. 1km keine Ladesäule gibt. Wenn man dienstlich unterwegs ist, will man auch mal ankommen und dann sind Sucherei und Irrfahrten einfach nur extrem nervend und peinlich ("Es tut mir leid, daß ich Sie anrufen muß, aber wir müssen den Termin um eine Stunde nach hinten verlegen, denn trotz eingeplanter Reserve von über einer Stunde, bin ich gerade erst im sechsten Anlauf endlich an eine Ladesäule gekommen, dauert jetzt aber hier auch noch 30 Minuten und dann brauche ich noch mind. eine Stunde bis zu Ihnen!").
      Die konkrtete persönliche Situation ist ausschlaggebend, finde ich. Was mich interessieren würde, wie das in engbesiedelten Großstädten funktionieren soll. Ich habe da in Dtl. noch keine praxistaugliche Lösung gesehen, die auch bezahlbar ist. Ich werde auf jeden Fall kein langes 230V-Kabel aus der zweiten Etage über den Fußweg zum Parkplatz legen.
      Wer zu Hause laden kann und mit einer Ladung dann auch alle (täglichen) Wege erledigen kann, der kann mit einem E-Kfz sehr gut seine Mobilität sicherstellen. Glückwunsch an alle. die das hinbekommen. Bei mir klappt das leider nicht, nicht mal ansatzweise; vermutlich ändert sich da auch an den objektiven Umständen in den nächsten Jahren nichts.
      Was mich aber auch nicht extrem stört, denn ich fahre relativ wenig. Es sind die Urlaubsfahrten und einige Wochenendfahrten zum Wandern/Bergsteigen etc., bei diesen Fahrten will ich aber weder aufs eigene Auto verzichten, noch aller drei Stunden eine Stunde Ladepause einlegen. Car-Sharing lohnt sich auch nicht, ist mir zu umständlich, ich will spontan entscheiden können, wann ich wohin fahre. Da ich auch im Ausland unterwegs bin, ist mir das mit einem E-Auto zu stressig, da ich keine Lust hab in Rumänien mir eine Ladesäule zu suchen.
      Wo ich auch einiges Unwohlsein habe, das sind die kostenlosen Lademöglichkeiten beim Einkaufen: Nette Werbung, aber der Strom muß ja trotzdem irgendwoher bezogen werden; wenn ich also mit dem Fahrrad zum Supermarkt fahre und dort einkaufe, dann finanziere ich also den "Verbrauch" der E-Autos mit. Glücklicherweise bin ich in der Situation, daß ich problemlos auf Supermärkte ausweichen kann, die keine Ladesäule haben und mir mein Futter auch nicht teurer verkaufen.

      Mit meinem Benziner fühle ich mich auch nicht unwohl. Denn meine regelmäßigen Wege fahre ich nicht mit dem Auto, sondern mit der S-Bahn oder dem Fahrrad (Fahrrad! Kein Moped wie Pedelec!). Mein ökologischer Fußabdruck dürfte also wesentlich geringer sein als bei den allermeisten E-Auto-Besitzern, welche von der Zersiedelungspauschale (gehört sowieso ersatzlos abgeschafft, ist meine Meinung; wie ich auf Arbeit komme ist eben meine Sache) profitieren.

      Da sind wir auch an einem Punkt, der mir persönlich ziemlich auf die Nerven geht: Eigenheimbesitzer aus dem Speckgürtel und entsprechend langen Arbeitswegen lassen sich für ihre PV-Anlage auf dem Dach feiern und präsentieren sich als Teil der Elektro-Auto-Elite (letzteres besonders in der Tesla-Gilde stark ausgeprägt). Vergessen aber dabei geflissentlich den großen Ressourcenverbrauch ihres Lebensstandards (200qm Wohnfläche für zwei Hanseln auf einem 2500qm-Grundstück; so können in Dtl. nun einfach nicht >80 Mio Menschen wohnen).

      Nur der Vollständigkeit halber: Brü-Hit ist nix für mich. Entweder richtig oder gar nicht. Aber permanent zwei Systeme "rumzuschleppen", obwohl man immer nur eins braucht halte ich persönlich für unzweckmäßig, da schwerer, weniger Nutzraum, teurer und größeres Ausfallrisiko (mehr Zeug geht auch häufiger kaputt).

      Ist meine persönliche Erfahrung bzw. Meinung. Weder erwarte ich, noch wünsche ich, daß ich vollste Zustimmung erhalte. Es soll nur sehr deutlich zeigen, daß es besonders auf die individuelle Situation ankommt; erst daraus läßt sich dann die Schlußfolgerung ziehen, welcher Weg der günstigste und/oder beste Weg ist.

      Rajiv
    • Moin...

      @Rajiv, deine Argumente mögen zu einem geringen Teil zutreffen, ja Ladenetz, da sollte man sich schon vorher umschauen.
      Stundenlanges laden, mach dich doch mal schlau, wenn ich mit einem Batteriestand von 15% laden fahre, an einer 100 kW Ladestation (leider geht beim Soul nicht mehr bzw begrenzt der auf 100 kW) brauche ich bis auf 80% (ab 80% wird die Ladeleistung reduziert, um die Batterien zu schonen) Batteriekapazität ca 20 Minuten, also nicht stundenlang, bei einer Strecke von 700 km müsste das einmal reichen bei mir und ja ich mache auch entsprechend mal nach 2-3 Stunden Pause, egal ob Benziner, Diesel oder Elektro. Die dauert dann auch mal eben 15 - 30 Minuten. Also vorab mal genauer bei den Anbietern von E-Ladesäulen schauen und schon geht es los. Man muss halt ein wenig umdenken als E Auto Fahrer und ehrlich gesagt, das ganze entschleunigt auch ungemein. 1. ja Wallbox zuhause vorhanden 2. 2 Ladekarten im Sortiment, beide über App aufrufbar zwecks Ladesäulen suchen, man sieht dort übrigens ob die frei ist oder nicht 3. immer die DC Ladesäulen nutzen, zwar teurer aber deutlich schneller.

      Qualität sei mal dahin gestellt, das betrifft aber auch jede Art von Fahrzeugen, egal welche Antriebsart, ausser das einige Hersteller halt meinen das sie mit Reichweiten von 150 km punkten können, für mich sind die 450 km vom Soul mehr als ausreichend, wenn ich ihn zuhause zu 100% laden würde, reicht das bei mir für 2 Wochen locker aus. Wobei im reinen Stadtverkehr geht noch deutlich mehr, ca 600 km, da öfter während der fahrt geladen wird.

      Gruß
      Axel

      Achja, VW gibt übrigens 8 Jahre Garantie auf die Batterien, aber nicht auf das ganze Fahrzeug.
    • Gebe offen zu, daß ich sehr überrascht bin, daß Lidl hier mitliest und den von einigen Leuten, nicht nur von mir, vorgebrachten Einwand, daß die kostenlosen Ladestellen nicht so prickelnd sind, so blitzschnell abstellt und jetzt Kosten fürs Laden erhebt. :lol: *klatschen*

      Ansonsten finde ich nicht, daß meine Einwände nur zu einem geringen Teil zutreffen, denn für mich konkret sind sie essentiell. Genau dies hab ich auch wiederholt dargelegt. Ich habe nie behauptet, daß sie allgemeingültig wären, sondern eben auf meine konkrete Situation zutreffen. Deswegen finde ich es absolut übergriffig, wenn mir dann solche undurchdachten Vorwürfe gemacht werden. Mir kann man wohl kaum vorwerfen, daß ich die Ladestellen-Situation in meinem Gebiet nicht abschätzen kann; ich habe keine realistische Lademöglichkeit, da können hier noch so viele E-Freunde ihre Ratschläge bringen, ich kann hier bei mir nur extrem unpraktisch ein E-Auto laden, dies ist eine Tatsache! Der nächste Punkt, wenn mein Fahrprofil sich nahezu vollständig aus längeren Strecken zusammensetzt, dann ist es völlig unangebracht, wenn man an meinen Reichweitenforderungen herumlamentiert; für mich sind 500km absolutes Minimum, eigentlich benötige ich min. 650km; dieser Aspekt steht überhaupt nicht zur Debatte, weil meine konkrete Situation nun mal so ist, wie sie ist. Hier gäbe es eine Abhilfe, wenn einerseits der Ladeprozeß in zwei oder drei Minuten zu bewerkstelligen wäre und es gewissermaßen eine europaweite Kundenkarte gäbe (die dann aber auch ähnlich UTA oder DKV quasi überall akzeptiert würde). Der nächste Aspekt ist das stundenlange Laden: Nur weil der reine Ladevorgang in der Praxis ungefähr 25 Minuten dauert, bedeutet dies nicht, daß der gesamte Ladeprozeß nicht länger dauert und genau dies ist bei mir der springende Punkt! Ich muß zu der Ladesäule hinfahren (liegt nur selten direkt an der Route, ist bei meinen Zielgebieten nun mal so) und VORHER heraussuchen, welche überhaupt für mich in Frage kommt, da ich nicht für jede x-beliebige Ladesäule eine Kundenkarte/Zugangscode/etc. habe und ich auch nicht vorhabe, mich bei 30 Anbietern anzumelden. Das ist dann genau der Punkt, wo in meinen Fällen (in den schönen Ecken stehen eben kaum Ladesäulen und wenn dann sind sie außer Betrieb, bspw. Kyffhäuserdenkmal) eben der Ladeprozeß deutlich länger dauern würde als 20 Minuten. Das Argument der Entschleunigung ist für mich nicht stichhaltig, denn eine halbe Stunde im Auto sitzen und warten bis die Kiste wieder Saft hat ist kontraproduktiv (Sitzen ist das neue Rauchen). Wenn ich im Auto sitze, dann fahre ich, denn ich will ja an meinem Ziel ankommen und wohne nicht im Auto, dann wäre es ja ein WoMo. Wenn ich ein normales Auto betanke, dann mache ich auch nicht einen 20-Minuten-Entschleunigungsaufenthalt im ach so lauschig-romantischen Tankstellenareal.

      Dieses Thema ist hier mal erstellt worden, weil es um Erfahrungen mit E-Autos geht und genau die habe ich beschrieben, meine Erlebnisse sind nun mal so gewesen, ich kann nicht, aus welchen Gründen auch immer, stattgefundene Ereignisse ignorieren. Vielleicht können das ja auch begeisterte E-Fahrer verstehen, daß es eben nicht nur positive Aspekte/Erfahrungen gab und gibt. Wenn es denn für 20 oder 30 Mio. Einwohner dt. Großstädte so praxistauglich wäre, dann wären die doch längst vom Verbrenner auf den Stromer umgestiegen. Es liegt also auf der Hand, daß es offensichtlich gute Gründe für einen großen Bevölkerungsanteil gibt immer noch Benziner/Diesel zu fahren (schon klar, die sind alle von den Öl-Multis beeinflußt oder gehören eh direkt einem arabischen Öl-Clan an; ach neh', das sind alles böse Menschen, die früh aufwachen und fies lächeln mit dem Spruch "HA! Heute zeige ich es denen wieder und fahre mit meinem Euro1-Diesel noch 'ne Extra-Runde, damit die Klimaerwärmung sogar noch fünf Minuten eher eintritt! Es ist herrlich ein schlechter Mensch zu sein!" auf den Lippen).
      Worüber herzlich gerne gesprochen werden kann, wie man diese Defizite abstellen kann bzw. will. Mein persönlicher Eindruck ist aber, daß hier einige Leute nur eine vage Vorstellung haben, wie es in dt. Großstädten aussieht in puncto Lademöglichkeiten; es gibt in sehr vielen Wohngebieten eben keine praxistauglichen Lademöglichkeiten und es kann nicht jeder aus der 2. oder 5. Etage ein Verlängerungskabel zu seinem E-Auto ziehen. Deswegen wäre ich an Erfahrungen interessiert, die Leute gemacht haben, die bspw. in Berlin-Marzahn oder -Hellersdorf im Plattenbau wohnen und nicht im Eigenheim im Gebiet mit PM/LDS... am Auto.
      Noch einen "lustigen" Aspekt zum Schluß: Mein jetziger Arbeitgeber ermöglicht es evtl. im nächsten Jahr, daß man sein E-Auto während der Arbeitszeit (kostenpflichtig) lädt. Was dann für mich der einzig praxistaugliche Ladepunkt im Alltag wäre und bedeuten würde, daß ich nicht mehr mit der S-Bahn sondern mit dem E-Auto auf Arbeit fahren würde. Aha, das soll also die Zukunft sein?

      Zum x-ten Male: Dies ist meine persönliche Erfahrung und meine persönliche Meinung! Ich will weder jemanden missionieren noch jemandem vorschreiben, was er zu denken/fühlen/sagen/... hat.

      Rajiv

      P.S.: Wenn ich in meinem Umfeld großen Gegenwind spüren würde, dann sähe die Sache sicher eetwas anders aus, aber in meiner Familie und meinem Freundes- wie Kollegenkreis sind genau diese Debatten ergebnisoffen geführt worden in den letzten ca. 8-9 Jahren, immer wieder und für uns Großstädter ergab sich da (bis auf eine Ausnahme, eine zweite kommt jetzt vielleicht dazu) bisher immer, daß das E-Auto sehr deutlich hinter dem Benziner/Diesel zurücksteht. Bemerkenswert daran war, daß der finanzielle Aspekt frühestens an dritter Stelle stand, sondern Lademöglichkeit der wichtigste Aspekt war, gefolgt von Reichweite. Danach dann deutlich unwichtiger die anderen Punkte wie Verarbeitung oder Finanzbedarf oder persönliche Aspekte (es gibt Leute die keine SUV oder ähnliche "Lastwagen" fahren wollen bzw. noch so gelenkig sind, daß sie keine motorisierten Rollatoren brauchen; damit hier wenigstens etwas Ironie zu finden ist).
    • Moin,

      so da ich jede Woche in Deutshcland unterwegs bin, allerdings mit Verbrenner da es leider für Fahrzeuge jenseits der 20 Tonnen noch keine wirklich Alternative gibt, sehe ich natürlich ab und an mal nach Ladesäulen, da ich privat auch eine längere Strecke mit dem E Auto fahren werde, fakt ist an ca 90% der Rastanlagen an den Autobahnen gibt es Schnelladesäulen, dazu kommen dann noch an mittlerweile vielen Tankstellen ( allerdings ist das noch auf Marken bezogen ) Schnellladestationen. Ach und was das Karten wirr warr anbelangt, ich nutze nur 1 die hat ca 300000 Ladestationen im Angebot ( nur in Deutschland , in Europa hab ich noch nicht genau geschaut ) davon sind ca 50% Schnellader ab 50 KW bis zu 300 KW . Dank der App kann ich natürlich auch wenn ich beruflich unterwegs bin auf die App schauen und mal sehen wo im Umfeld was zu finden ist, bis dato hatte ich noch keinen Ort an der ich nicht fündig wurde, gut für eine Schnellladestaion muss ich ggfs schonmal 15 km Umweg in kauf nehmen ( wenn ich nicht auf der Autobahn unterwegs bin )

      Zum Tehma Pausen und entschleunigen, ich brauch nach einer gewissen Fahrzeit X eine Pause ( berulich ist die bei mir sogar voorgeschrieben und durchaus sinnvoll ), die verbringe ich nicht im Fahrzeug bzw eher selten, Kaffee trinken ggfs einfach nur einwenig draussen spazieren gehen usw, fördert auch die Konzentrationsfähigkeit beim weiter fahren.

      Nur Argumente hin zu stellenb um das E Fahrzeug mehr oder weniger aufs Abstellgleis zu schieben passt nicht, ja sicher wenn es mehr H2o tanken gäbe hätte ich mir auch ein H2O PKW gekauft, da muss dringend nachgelegt werden, da auch die Zukunft in der Transportbranche darauf hinaus läuft. Allerdings kann es hier beim Tanken auch durchaus mal länger dauern, 30 kg beim BUS zb mal 20 Minuten, je nach Füllstand



      EDIT und Untersellen nein nicht wirklic, einzig das du scheinbar nicht in ganz Deutschland unterwegs bist und somit auch nur von dir Persönlich ausgehen kannst, ich plane vorab meine Touren wenn ich unterwegs mal laden muss so einfach geht das.


      Gruß
      Axel
    • Das Thema Pause ist speziell, aber erstens gelten Lenkzeitenvorschriften nicht für den (privaten) PKW und zweitens bin ich nach 4-5 Stunden meistens am Ziel bzw. an der Tankstelle, aber eben nicht nach 2-3 Stunden, bei mehreren Zwischenetappen auf Langstrecken summiert sich das zu sehr nennenswerten Zeiten.

      Das Thema Karte ist nicht so einfach wie es sich vielleicht für dich darstellt, weil es da in meiner dienstlichen Fahrerei ein paar Aspekte gab/gibt, die die meisten glücklicherweise nicht haben: E-Fahrzeug mit fahrzeuggebundener Ladekarte. Klingt seltsam ist aber gar nicht so selten, denn wenn du für einen Energieversorger ein Fahrzeug überführst, dann steht da im Vertrag, daß keine Stromladungen vergütet werden, da es ja eine beigelegte Ladekarte gibt; da kannst du dann wählen, entweder du suchst eine zur Karte passende Ladesäule oder aber du bezahlst den Strom aus eigener Tasche (aha, ich bringe also Geld mit, damit ich arbeiten darf). Na ja und so ähnlich ist es bei den anderen Fahrten auch. Privat bin ich dann in der Zwickmühle, wenn mir auch für private Zwecke ein Kundenzugang gegeben wird, der mir aber privat nix nützt. Aber gut, für Dtl. hätte ich schon eine private Karte mir zulegen können, Ausland sieht aber anders aus, Alpen gehen einigermaßen (Westalpen bieten auch schöne Lücken), Karpaten/Rila/Pirin sieht ganz anders aus.

      Beim Karten-Thema bin ich sicherlich etwas leichter genervt als andere, das hängt mit dienstlichen Sachen zusammen. So schick ist es in der Praxis nicht, wenn man alleine mit 2-3 Öl-Tankkarten (DKV, Euroshell und manchmal noch eine andere für eine spezielle Sache, also dann UTA oder Routex), mind. 3 Vermieterkarten (Sixt, Europcar, AVIS, enterprise...) und noch anderem Klimbim unterwegs ist. Neben den persönlichen Privat-Plastekarten (Ausweis, Führerschein, Krankenkarte, EC, VISA...) ist man dann an einem Punkt, wo es nur noch stört, da ich nicht früh in das gleiche Auto steige, mit dem ich abends zurückkomme; dann noch rote Kennzeichen und einen Sack Autoschlüssel (wundert mich sowieso, daß mich nie einer verhaftet hat, nach außen kann das nur wie ein kaukasischer Auto-Mafia-Eigentumsverlagerungsexperte aussehen).

      Ansonsten widerspreche ich dir deutlich! Ich liefere weder Scheinargumente noch stelle ich das E-Auto systematisch in Frage. Ich erlaube mir aber darauf hinzuweisen, daß es offensichtlich für einen sehr großen Bevölkerungsanteil in Dtl. schwierig ist mit einem E-Auto im Alltag klarzukommen; Gründe siehe oben, also Lademöglichkeiten und Reichweite.

      Deswegen schrieb ich ja auch oben: "Wer zu Hause laden kann und mit einer Ladung dann auch alle (täglichen) Wege erledigen kann, der kann mit einem E-Kfz sehr gut seine Mobilität sicherstellen. Glückwunsch an alle. die das hinbekommen. Bei mir klappt das leider nicht, nicht mal ansatzweise; vermutlich ändert sich da auch an den objektiven Umständen in den nächsten Jahren nichts."
      Bei dem einen paßt es, bei dem anderen eben nicht. Kann man dies nicht einfach mal so stehen lassen?

      Ich bin privat europaweit im Gebirge unterwegs, da nützen mir keine Autobahnraststätten etwas, weil die dann zu weit entfernt sind. Was das Problem in der Praxis ist, daß es auf dem Papier viele Ladesäulen gibt, wenn du dann dorthin fährst, dann sind die defekt (klar, weil die defekt sind, steht da keiner und lädt, deswegen werden sie als frei angezeigt, toll). Wer in Dtl. abseits der Autobahnen unterwegs im Mittelgebirge unterwegs ist, der kennt die Lücken im Netz. Konkret habe ich es jetzt im August wieder im Harz und im Kyffhäuser erleben dürfen, ebenso im Zittauer Gebirge und in der Sächsischen Schweiz. Würde zu weit führen, aber gefühlt kann ich da zu jeder zweiten Ladesäule eine Geschichte schreiben, schön sieht anders aus. Wenn in diesen Gegenden eine funktionierende Ladesäule ist, dann ist sie belegt; das sind meine praktischen Erfahrungen, die entsprechend demotivieren.
      Dazu kommt der psychologische Aspekt: Im Urlaub hab ich wirklich keine große Lust mich um Ladesäulensuche zu kümmern, da will ich einsteigen und losfahren. Bin dienstlich zu viel unterwegs (gewesen), als daß ich noch Lust hätte mich privat um solche Dinge zu kümmern. Wer sein Smartphone als Lebensinhalt ansieht, der hat diesbezüglich garantiert eine andere Einstellung. Aber ich persönlich verzichte privat, besonders unterwegs, gerne auf die letzte technische Elektronik-Neuerung.

      Das Grundproblem dürfte sein, daß man eine andere Sichtweise hat, wenn bei 89 (oder Eco 85) abgeregelt wird, gegenüber dem Vielfahrer der mit <3,5t GG (zumindest bei 98% aller Fahrten, die übrigen 2% sind schlimm genug gewesen) unterwegs ist. Ich habe einen gewissen Spielraum, den hat der NKW-Fahrer nicht; dafür fahre ich im Ernstfall eben auch 1500km in 15 Stunden (keine Sorge, Pausen sind da einige dabei, mußte ja auch mehrmals das Fahrzeug wechseln inkl. Übergabe etc. und es waren nicht alles "Rennautos", aber eben auch nirgends Stau und nirgends nennenswerte Stadtfahrten). Liegt aber vielleicht auch an mir, weil die Dispo die leichte Kutscherei eben an die Kollegen gibt, die für die etwas speziellen Touren eben weniger geeignet sind, dann blieben eben die i3-Fahrten durch die Pfalz an solchen Leuten wie mir hängen, frei nach dem Motto "Dem kannste so etwas geben, der kommt immer an." Bloß gut, daß es vorbei ist.

      Wie gesagt, es sind meine Erfahrungen. Hab ja die E-Auto-Entwicklung so seit 2014 mitgemacht. Es ist besser geworden, aber ich sehe noch einen nennenswerten Verbesserungsbedarf.
      Nur weil man/frau mit 'nem Tesla jetzt nicht mehr übern Golfplatz zur Ladesäule fahren muß (tolle Sache ca. 2017: Im Rheinland einen leergesaugten Tesla für Berlin in die Hand gedrückt bekommen; mehrmals damals zwischenladen, eine Tesla-Säule war "hinterm" Golfplatz, Zufahrt nur übern Golfplatz, da haben alle schön ihren Parcours kurz gestoppt, damit das Teslalein zur Säule kommt und nach einer halben Stunde das ganze retour, war der erste Ladevorgang eines "Nicht-Klubmitgliedes") ist es noch lange nicht gut.

      Zwei Jahre dauert es noch wenigstens ist meine Prognose. Mal sehen wie es dann 2024 wirklich aussieht. Reichweite >500km praxistauglich? "Massentaugliche" Lade-Infrastruktur in Innenstädten/Wohngebieten?

      Wünsche allen ein schönes WE!

      Rajiv, der sich jetzt wieder auf seinen Drahtesel setzt
    • Moin,

      Zwangspausen , ja die sind gesetzlich geregelt bei Kraftfahrern ( übrigends mittlerweile auch bei Transportern ab 3,5 Tonnen, Digitaler Fahrtenschreiber kommt auch dort in 23 ), was auch gut so ist und eigentlich im ganzen öffentlichen verkehr in meinen Augen sinnvoll wäre. Gibt genügend Fahrzeulenker die nicht merken das sie kurz vorm einschlafen sind.

      ausser frage steht, wer nicht zuhause laden kann, muss sich dreimal überlegen auf E Fahrzeug um zu stellen

      Defekte Ladesäulen werden auf den neuen Apps als defekt angezeigt bzw ausser Betrieb

      Smartphone, ja privat nutze ich das auch eher selten, auf der anderen Seite, wie oft liest man in Foren ( nicht nur hier ) , da sind ja gar keine Blitzer mehr im Navi, naja Smartphone mit Blitzer app verbinden und alles ist gut, passend dazu auch, wieso kann ich nicht per Sprachsteuerung auf meine Lieder zugreifen... usw, ich behaupte jetzt einfach mal ca 75% der Menschen kann privat ohne Smartphone gar nicht mehr.

      Verbesserungsbedarf was die Ladeinfrastruktur anbelangt auf jeden fall, allerdings werden die Zulassungszahlen im nächsten Jahr wieder Rückläufig werden, da die Förderung gesenkt wird und ab mitte 23 gibts die nur noch für private Fahrzeuge.

      Lange Strecken, wer ein zweimal im Jahr in den Urlaub fährt und dann unterwegs mal Laden muss, der plant halt vor.

      Reichweiten werden sich nicht wirklich deutlich verlängern, die Ladezeiten dagegen könnten deutlich kürzer werden ( siehe EV6 von KIA ) so entsprechende Ladestationen vorhanden sind.

      Karten wirrwarr, so wie es da ausschaut wird es in nächster Zeit ( naja sowas dauert halt in Deutschland eh immer länger ) geändert, EC Karte Kreditkarten usw sollen dann freigeschaltet werden.
      Was dann nocht kommt, 50% der Ladesäulen sind nicht richtig geeicht, zur Zeit werden sie geduldet, auch hier muss man abwarten.

      Das LIDL und Kaufland über kurz oder lang das Laden kostenpflichtig machen steht schon lange fest, wer hier mit aber mit dem TYP 2 Stecker lädt ( 22 kw ) . lädt aber trotz allem noch günstiger als zuhause, bei 0,29 € pro KW.


      Ich für meine Teil gehe von einer normalen Nutzung aus, sprich täglichen Fahrten von zuhause zur Firma und ggfs 1-3 mal Strecke im Jahr und das betrifft denke ich mal die meisten Fahrzeuge , egal ob Verbrenner, E oder H2O

      Gruß
      Axel
    • Ich beschäftige mich schon länger mit der E-Mobilität. Dazu habe ich mich selbst und meine "automobile Bewegung" beobachtet.
      Am ende bin zum Schluss gekommen, dass ich hauptsächlich den täglichen Weg zur Arbeit und zum Wocheneinkauf mit dem Auto mache.
      Zusätzlich kommt eine große Reise mit dem Auto dazu. Diese geht meist nach Riccione zum Rennradtraining.
      Dort sind in den letzten Jahren immer wieder Rennradkollegen mit dem E-Auto angekommen. Teilweise sind sie aus hden Niederlanden ode GB gekommen. Mit denen hatte ich Gelegenheit über ihre Erfahrungen auf der Langstrecke zu sprechen. Klar gab es auch mal Probleme mit inaktiven Ladestation. Das wird aber immer weniger.

      Hinzukommt, dass wir auf längeren Strecken immer wieder Pausen einlegen. Das sind dann keine Pinkelpausen, sondern immer Pausen von mindestens 20 Minuten. Meist aber länger.
      In dieser Zeit kann ich das Auto am Schnelllader wieder auf 80% aufladen.

      Aktuell habe ich Probleme eine Wallbox zu installieren. Unsere Elektrik ist alt und wir (bzw. der Vermieter) müsste einige Investitionen tätigen, bevor das geht.
      Mittlerweile hat mein Arbeitgeber aber entschieden, die E-Mobilität zu fördern und hat Ladestationen installiert. Bevor der Blutdruck steigt. Wir zahlen dort den üblichen Tarif des Stromverorgers. Nur stehen die Ladestationen auf dem Werksgelände und sind nicht öffentlich.

      Ein weiterer Punkt ist, dass immer mehr Möglichkeiten für das arbeiten Homeoffice gegeben sind. Außerdem fahre ich schon immer die 25km zur Arbeit 1-2x mit dem Fahrrad.

      Aufgrund dieser Punkte passt die E-Mobilität zu mir. Natürlich kann diese Bewertung bei jedem anders ausfallen (was sie wahrscheinlich auch wird). Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
    • @Wollmi-T: Deinen Ausführungen stimme ich voll zu. Für den Kauf unserer beiden E-Autos war hauptsächlich ausschlaggebend, dass wir fast nur noch Kurzstrecke fahren und die Verbrenner-Motoren kaum noch warm wurden. 1-3x im Jahr gehts auf Langstrecke, ca. 600-800km. Für diese Langstrecken plane ich die Pausen, bzw. Lade-Pausen im Voraus. Und wer nicht Vollgas fährt kommt auch weiter - gemütlich mit 100-120km/h cruisen.