Seltsame Steckverbindungen an einem seltsamen Auto

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    • Seltsame Steckverbindungen an einem seltsamen Auto

      Hallo und guten Morgen!

      Ich bin neu hier und seit gestern (11.02.2021) Eigentümer eines (meines Erachtens recht komischen) Rio DC 1.5 16V (8253/329) aus dem (zumindest) Erstzulassungsjahr 2001.

      Was mich momentan aber wirklich verwirrt und wundert sind 2 Steckverbindungen (im Anhang) im Kühlerbereich. Weiß jemand wofür die sind, oder gehört da irgendwas dazwischen?

      Die linke Steckverbindung (grün) hängt wohl irgendwie mit der Servopupme zusammen, die rechte (orange) geht unter dem Schließblech in einen großen, ab da nicht weiterverfolgten Kabelbaum...

      Wäre super wenn mir jemand mein Gewissen beruhigen kann, sonst habe ich schlaflose, alptraumbehaftete, schweißgebadetet Nächte!
      Und DAS will do keiner hier, oder!??

      LG!
      An Di
      Dateien
      Dumme Sprüche kann ich selber!
    • Du darfst nicht vergessen, wie alt Dein Auto bist. Such Dir einen Händler , der zu Verkaufszeiten des Rio schon Kia-Händler war. Dann muss der noch Unterlagen haben vom Rio. Also Stromlaufpläne. Oder Leute beschäftigen, die damals schon an den Autos gearbeitet haben und sich nach über 15 Jahren noch genau daran erinnern, wofür welcher Stecker ist.

      Du willst also eine Info, die Recherche erfordert. Also wundere Dich nicht, wenn Du dafür zahlen sollst.
      Und wie Axel schon geschrieben hat, gehören die Stecker wohl zur Klima. Ich fahre zwar Sephia, aber bei mir waren alle Stecker für die Klima auch schon im Kabelbaum und aufgrund der Lage Deiner Stecker und dem eigentlichen Einbauort des Klimakompressors ist es sehr wahrscheinlich.
      Ich würde mich nicht weiter um diese Stecker kümmern. Erst, wenn Du ne Klimaanlage verbauen willst, würde ich mir da Gedanken machen.
      Gegen Dummheit kann man was tun, gegen Blödheit nicht...
    • Mann bekommt heute bei jeder "Fachwerkstatt" eine Rechung, wenn ein Schrauber nur mal nachschaut, das ist nicht nur bei KIA so, ausserdem hab ich dir doch schon geschrieben, teste ob alles geht und fertig, warum willst du wissen wofür die Stecker evtl sein könnten. Die Frage die sich mir stellt, lohnt sich der ganze aufwand für ein Auto was mit Sicherheit deutlich unter 1000 Euro Kaufpreis lag? In meinen Augen nicht, testen, wenn alles geht fahren oder verkaufen, spielt auch nicht wirklich eine Rolle was für eine Austattung die Kiste hat, weil du da vermutlich nie eine genaue Antwort drauf bekommen wirst. Evtl gar ein EU Import usw.

      gruß
      Axel
    • @An Di
      Das kommt immer auf die Werkstatt an. Ich würde einem Kunden nie etwas berechnen, nur, weil ich mir am Auto mal kurz was anschaue, was nachschlage oder einen Tipp gebe. Je nachdem, wie der Kunde auftritt, montiere ich auch Wischerblätter, kontrolliere den Luftdruck oder ähnliches, ohne das zu berechnen. Gehört für mich zum Service dazu.
    • quintin703 schrieb:

      Du willst also eine Info, die Recherche erfordert. Also wundere Dich nicht, wenn Du dafür zahlen sollst.
      Ich finde das bringt es doch gut auf den Punkt!

      Eine schnelle Info aus dem Kopf, sollte kostenfrei sein.
      Wenn aber ein Mechaniker "hand anlegen", sprich mal persönlich am Auto nachsehen, oder eine etwas längere Recherche tätigen muss, dann ist das Arbeitszeit der er investiert und diese Artbeitszeit sollte vergütet werden.

      @An Di
      Ich weiß ja nicht was du beruflich machst, aber ich glaube nicht, dass dein Arbeitgeber glücklich ist, wenn du in deiner bezahlten Arbeitszeit eure Kunden kostenlos bedienst.

      Freundliche Grüße
    • der_ray schrieb:

      Ich weiß ja nicht was du beruflich machst, aber ich glaube nicht das dein Arbeitgeber glücklich ist, wenn du in deiner bezahlten Arbeitszeit eure Kunden kostenlos bedienst.
      Auch in der Werkstatt muss nicht jeder Handgriff gleich vergütet werden. Kundenzufriedenheit ist heute, zumindest in Vertragswerkstätten, mindestens genauso wichtig, wie Lohnumsatz.
      Mein Vorgesetzter freut sich, wenn ich für Zufriedenheit und positive Mundpropaganda sorge, indem ich kleine Gefälligkeiten für den Kunden auch ohne Berechnung durchführe. Das darf natürlich bezahlte Arbeit nicht behindern und muss vom Aufwand im Rahmen bleiben, ist grundsätzlich bei uns aber gern gesehen und Teil unseres täglichen „Geschäfts“.
    • Ja, ein paar Freundlichkeiten und Gefälligkeiten generieren oft mehr Umsatz als teue Werbekampagnen.

      Aber man muss da auch schon schauen, welche Art Kunde man vor sich hat. Eher der Typ, der sich wirklich darüber freut und es zu schätzen weiß - oder der, der alles, was man ihm Gutes tut, als Selbstverständlichkeit ansieht. Wenn letztere nicht wiederkommen, sollte man ihnen keine Träne nachweinen.
      Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und verständlich formuliert wurde.
    • Ja, man muss schon ein bisschen schauen, wie der Kunde auftritt. Für jeden Kunden mache ich den Service auch nicht, bzw. nur eingeschränkt. Das kommt immer auf das Auftreten des Kunden an. Das Fingerspitzengefühl dafür lernt man im Service mit der Zeit.
      Ich verstehe nur die Werkstätten nicht, die jede noch so kleine Gefälligkeit berechnen und den Kunden eher als Last, denn als denjenigen, der letztendlich unser Gehalt bezahlt, ansehen! Da weiß man dann leider, wo der Begriff „Servicewüste Deutschland“ herkommt.