PHEV - Erfahrungen

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    • PHEV - Erfahrungen

      Hi,
      wir haben jetzt die ersten 800 Km mit dem XCeed PHEV hinter uns und als erstes Fazit kann ich sagen:

      Positiv:
      Gute Verarbeitung - nichts wackelt oder klappert
      Gute Haptik - auf dem hohen Niveau deutscher Mittelklasseautos
      Viele moderne und sinnvolle Funktionen in der Ausstattung Platinum davon auch viele in den einfacheren Varianten
      Laden des Akkus zu Hause geht schnell - 20 auf 100 % in etwa 2,5 Stunden - und ist "Narrensicher"
      Türgriffe und E-Ladeklappe sind per LED beleuchtet - sehr praktisch in dunklen Garagen
      Fahren im Elektro-Automaticmodus ist trotz des hohen Fahrzeuggewichts recht agil, das zuschalten des Benzinmotors
      erfolgt rechtzeitig bei Leistungsanforderung (z.B. in Serpentinenkurven bergauf) ohne großartige "Gedenksekunde"
      Die Geräuscherzeugung via Lautsprecher beim elektrischen Fahren ist Motorengeräusch ähnlich und im Gegensatz
      zu anderen Herstellern durchaus erträglich und sinnvoll.
      Fahrwerk straff aber komfortabel - Langstreckentauglich
      Sitze mit gutem Seitenhalt und dank "easy entry Funktion des Fahrersitzes" in zwei Stufen gut und bequem
      Die Belüftungsfunktion der Vordersitze ist ein netter Gimmick und funktioniert sehr gut
      Heckklappe öffnet (einstellbar) sehr hoch also keine Gefahr (bin 183 cm) sich den Kopf zu stoßen
      Übersichtlichkeit der Karosserie ist trotz breiter C-Säule OK

      Negativ:
      Die Verteilung der Funktionsschalter im Innenraum ist nicht ganz logisch und Gewöhnungsbedürftig.
      Die Park distance control vorne schaltet sich sofort aus bei > 20 Km/h und nicht wieder ein, muss jedes mal z.B. beim reinfahren in die Garage / Parklücke neu eingeschaltet werden, das nervt.
      Es gibt keine Kurzbedienungsanleitung wie bei anderen KIA Modellen.
      Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist mit rund 600 Seiten - davon > 400 Seiten Warnhinweise sehr unübersichtlich, die enthaltenen sehr kleinen schwarz-weiß Bildchen oft kaum zu erkennen weil viel zu dunkel.
      Viele Rechtschreibfehler, einiges an Falschinformationen zu Schalterfunktion und Wege durchs Menü.
      Man merkt, das daran verschiedene Leute gearbeitet haben und jeder einzelne Funktionen anders bezeichnet / nennt, da kann man oft nur raten was denn gemeint sein könnte.
      Einige wichtige Infos fehlen vollständig z.B. die Angabe des Drehmoments für die Radschrauben, ist bei jedem Radwechsel z.B. Winter-Sommerreifen wichtig.
      Das alphabetische Stichwortverzeichnis ist ein Witz, z.B.: Spurhalteassistent ist nicht etwa unter S sondern unter D "Der Spurhalteassistent" zu finden bei: Dachgepäckträger usw. usw.
      Berührt man im verschlossenen Zustand die Klappe für den E-Ladestecker passiert erst mal nichts, erst wenn der Motor gestartet wird springt sie dann auf d.h. da sie vom Fahrersitz aus kaum zu sehen ist fährt man mit offener Klappe los oder muss vor jedem abfahren wieder aussteigen Klappe zumachen und wieder einsteigen.
      Man wird vom 7-Jahre Garantieversprechen einschließlich Akku geblendet, liest dann erst in den beim Kauf erhaltenen Garantieunterlagen das eine Kapazitätsminderung des Akkus von bis zu 35 % nicht unter die Garantie fällt. Das können andere Hersteller besser, z.B. Ford - 8 Jahre "Vollgarantie".

      Wünsche:
      Etwas mehr Sitztiefe bei den Vordersitzen evtl. einstellbar wie bei z.B. BMW - auch gegen Aufpreis.
      Eine gedruckte Bedienungsanleitung für das Navi - auch als PDF bei KIA runterladbar und auf eigene Kosten druckbar.
      Ein vernünftiger beleuchteter Aschenbecher auf Wunsch und gegen Aufpreis zu bestellen für den der es braucht.

      Bis hierher, Gruß
      Hansemann
    • Wobei die Garantie auf die Kapazitätsminderung des Akkus um 35% auf 65% auch nur für reine Elektrofahrzeuge gilt. Für den PHEV gelten die üblichen 2 Jahre. Dass man das erst beim Kauf erfährt, ist falsch. Unter kia.com/de/service/vorteile/7-jahre-kia-herstellergarantie/ steht:

      "... Ausschließlich bei den reinen Elektrofahrzeugen garantieren wir zudem eine Batteriekapazität von 65 %. Eine mögliche Kapazitätsminderung der Batterie bei den Mild-Hybrid-Elektro-, den Hybrid- und den Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen ist nicht durch die Garantie abgedeckt, da sie von der Nutzung abhängt. Sie können die Kapazität der Batterien dieser Fahrzeuge durch umsichtige Nutzung aber selbst erhalten. Wie genau das geht, erfahren Sie in der Betriebsanleitung.
      Die Niedervoltbatterien mit 48 und 12 Volt in den Mild-Hybrid-Elektrofahrzeugen fallen nicht unter die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Für sie gilt die Kia-Garantie von 2 Jahren ab Erstzulassung, unabhängig von den gefahrenen Kilometern."
    • Hi,
      die Garantiefrage ist extrem missverständlich angegeben, da werden sich sicher in Zukunft noch Gerichte mit beschäftigen:

      1 x steht es so, auch in den Garantieunterlagen:
      In unseren Elektrofahrzeugen, Hybrid-Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen verwenden wir Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterieeinheiten mit einer langen Lebensdauer. Deshalb gilt für sie selbstverständlich die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie*. (Stern)


      Ausschließlich bei den reinen Elektrofahrzeugen garantieren wir zudem eine Batteriekapazität von 65 %. Eine mögliche Kapazitätsminderung der Batterie bei den Mild-Hybrid-Elektro-, den Hybrid- und den Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen ist nicht durch die Garantie abgedeckt, da sie von der Nutzung abhängt. Sie können die Kapazität der Batterien dieser Fahrzeuge durch umsichtige Nutzung aber selbst erhalten. Wie genau das geht, erfahren Sie in der Betriebsanleitung.

      (Dazu muss man noch wissen: in der BA steht zur Erhaltung der Kapazität des Akkus nichts aber auch rein gar nichts.)

      dann steht zusätzlich beim* (Stern)
      Die Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterieeinheiten in den Elektrofahrzeugen (EV), Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV) und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEV) von Kia sind auf eine lange Lebensdauer ausgelegt. Für diese Batterien gilt die Kia-Garantie für eine Dauer von 7 Jahren ab der Erstzulassung oder 150.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt.

      Ich für meinen Teil habe mich bewusst für das Fahrzeug entschieden und warte einfach mal ab wie sich der Akku in den nächsten Jahren entwickelt.

      Gruß
      Hansemann
    • Was für ein Wirrwarr!
      Im Fall des Falles findet der Hersteller beinahe immer einen Grund warum die Garantie nicht greift. Schon mit der gesetzlichen Gewährleistung gibt es oft genug Probleme. Deshalb halte ich das für mich so: Ich gehe bereits beim Kauf einer Sache davon aus dass ich bei einem Problem keinen Anspruch auf Garantie habe. Wenn doch, bin ich dann positiv überrascht statt frustriert.
    • Hallo,

      ich hab nun über 6000 km runter und bin sehr zufrieden mit dem Fahrzeug. Für mich ist es als Alternative zum Diesel gedacht und das rechnet sich für mich und die Umwelt auf jeden Fall. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei mir so bei 4,5 Liter E10 auf 100 km plus ca. 3 kWh Strom (laut Zähler an der Ladestation). Das würde einem Verbrauch von ca. 5,5 Litern E10 im reinen Hybridbetrieb entsprechen und liegt damit ziemlich genau in dem Bereich von einem kleinen Turbodiesel. Der Mix aus Strom und E10 produziert dabei deutlich weniger Schadstoffe und CO2 als ein Diesel. Dazu kommt, dass ich den Verbrenner praktisch nur auf der Autobahn brauche und sonst lokal emissionsfrei fahre.

      Verglichen mit einem gleichwertig ausgestatteten Diesel spare ich nach Abzug der Rabatte und Förderung sogar noch Geld in der Anschaffung. Im Unterhalt ist er zur Zeit für mich auch eher günstiger (deutlich weniger Steuern), jedenfalls nicht teurer als ein vergleichbarer Diesel.

      Mein Fahrverhalten ist allerdings auch eher gemütlich. Auf der Autobahn steht der adaptive Tempomat normalerweise maximal auf 130 und langsamen Ansprechverhalten. Wenn ich doch mal in eine Lücke beschleunigen muss, dann reicht ein Tritt aufs Gaspedal und schon sorgt der Verbrenner für einen ausreichenden Vortrieb. (Auf gerader Strecke schafft man durchaus auch Tempo 200 - laut Tacho. Das saugt dann aber auch den Akku leer und dann sind wohl nur noch 160 realistisch. Soweit bin ich allerdings bei meinem Versuch eh nicht gekommen, da mich der Verkehr vorher ausgebremst hat ;) )

      Zum Thema Garantie habe ich das so verstanden: Die Hochvolt Batterie fällt unter die Garantie von 7 Jahren, aber es gibt keine Garantie auf die Restkapazität (z. B. 70%) Wenn also z. B. eine Zelle ausfällt sollte der Austausch unter die Garantie fallen. Wenn aber alle Zellen gleichmäßig nur noch 60 % Kapazität haben dann fällt das unter Verschleiß.

      Das scheint mir irgendwie ja auch logisch, da die Lebensdauer des Akkus, neben der Alterung, auch stark von der Anzahl der Ladezyklen abhängt. Wenn man mal von 2000 Ladezyklen ausgeht und einer Reichweite in der Stadt von 60 Kilometern, dann wären das 120000 Km. Wer wie ich viel Autobahn fährt kann von 40 Km Reichweite ausgehen. Wären also nur noch 80000 rein elektrisch. Im Extremfall fährt jemand also rein elektrisch immer kurze Strecken Landstraße und Autobahn, dann wird der Akku vermutlich nicht für 150000 Kilometer gut sein. (Für die Anwendung ist aber auch ein rein elektrisches Auto besser geeignet. Wenn da 300 Km pro Vollladung drin sind, dann würden die 2000 Zyklen für 600000 Kilometer reichen und das ist dann 4 mal soviel wie laut Garantie.) Wenn ich einen Elektroanteil von 5o% ansetze und überwiegend in der Stadt fahre, dann käme ich in der Summe dann auf 240000 Km Gesamtfahrleistung. Dass ist jetzt aber nur eine sehr vereinfachte Abschätzung. (Im Hybridbetrieb wird der Akku praktisch ständig ge- und wieder entladen. Das das wird den Akku vermutlich auch mehr belasten als nur das Rekuperieren im EV Betrieb. Wenn man gar nicht extern läd, dann würde die Ladung dazu auch ständig nur zwischen 10 und 20% im Hybridbetrieb liegen. Das ist sicher auch suboptimal für die Lebensdauer. Dazu kommen noch Einflüsse durch Betriebstemperatur, starkes Beschleunigen, Anhängerbetrieb, etc ...)
      XCeed PHEV Spirit (2020) mit optionalen 18" Felgen sowie Navi- und Technologie-Paket
    • Hallo,

      ich rechne da eher mit max. 1.000 kompletten Ladezyklen minus den Teilladungszyklen, die durch Zuschalten des Benzinmotors z.B. beim Bergauffahren zwangsweise anfallen. Ist hier im Schwarzwald eher die Regel als die Ausnahme. Leider gibt es ja keine Schalterstellung mit der man ausschließlich im reinen Elektrobetrieb oder eben Benzinbetrieb fahren kann. Das würde ich mir noch wünschen, um einem zukünftigen Fahrverbot für Verbrenner in Großstädten nachkommen zu können. (Mit Benzinmotor auf der Landstraße/AB hin + in der Stadt dann nur rein elektrisch)

      Aber da Langzeiterfahrungen zum Akku noch nicht vorliegen, werden wir wohl einige Jahre abwarten müssen. Etwas Kopfschmerzen macht mir nur der evtl. Preisverfall, wenn der Akku mal an sein Lebensende kommt und erneuert werden muss.

      Die (Benzin) Verbrauchswerte sind bestimmt realistisch, ich bin immer wieder überrascht, wie wenig wir tanken müssen, der Wagen ist doch recht schwer und braucht trotzdem wenig.

      Gruß
      Hansemann
    • Hallo Kollegen,

      ich fahre meinen CEED SW Plug-in seit dem 7. April. Trotz Corona ist er pünktlich geliefert worden. Bei der Abholung im Autohaus vermisste ich das E auf dem Kennzeichen. Der Verkäufer hatte mich vor der Anmeldung nicht danach gefragt. Nachdem ich darum gebeten habe, wurde das Fahrzeug nach einigen Wochen umgemeldet.

      Zunächst meine Kritik der Negativpunkte:

      Über das unmögliche Handbuch, diesen dicken Wälzer, habe auch ich mich geärgert, man braucht schon allerhand Geduld, bis man alles kapiert hat.

      Wie kann man an einer "Böschung" anfahren wollen: hier ist doch Gefälle oder Steigung gemeint (Seite 6-19)?

      Oder wie kann man statt "Warnung" "Ladestecker" schreiben (Seiten 6-52 bis 6-55)?
      Das ist einfach stümperhaft!

      Auf Seite 6-29 ist eine Regenerativbremsanlage beschrieben. Die auf dem Bild gezeigten Schaltwippen kann ich an meinem Lenkrad beim besten Willen nicht finden...

      Von den Tastern auf der Mittelkonsole (Anhang) ist lediglich der mit der Bezeichnung "SPORT" erklärt (Seite 6-156). Erklärungen für die Tasten EV/HEV und "SHIFT LOCK RELEASE" sucht man vergeblich. Auch die Bedeutung der unteren von den drei schwarzen Tasten mit dem Logo eines Spitzhutes bleibt mir verborgen.

      Es wäre gut, wenn KIA dieses Buch einmal gründlich überarbeiten und neu auflegen würde, und zwar übersichtlicher, ohne die unsäglich vielen Hinweise und Warnungen. Ich habe das auch an KIA schon direkt geschrieben, aber bis jetzt keine Antwort erhalten.

      Im Übrigen ist es egal, welche der drei Fahrmodi man mit der Taste EV/HEV wählt. Auch im "ELEKTROMODUS" startet stets der Verbrenner, auch wenn die Batterie voll geladen ist. Das ist ja wohl nicht sinnvoll, wenn ich etwa in einem Parkhaus losfahren will.

      Doch nun zu den Positivpunkten:

      Ich fahre seit 14 Jahren Hybride: nacheinander Prius II, Prius III und Auris. Alle drei waren so zuverlässig wie kaum ein Fahrzeug zuvor. Ich wäre auch bei Toyota geblieben, wenn die ein vernünftiges Plug-in-Modell gebracht hätten. Aber den Prius mit seiner überkandidelten Form mochte ich nicht. Deshalb habe ich zu KIA gewechselt. Der Ceed ceed einfach wie ein richtiger Kombi aus.

      Das Fahrzeug macht mir Spaß. Die Möglichkeit, ihn fast nur noch mit dem rechten Daumen zu fahren, der intelligente Tempomat mit Abstandsregelung also, ist einfach Spitze. Auch die Rückfahrkamera und der Querverkehrswarner geben ein Gefühl von Sicherheit. Der Kofferraum ist trotz der Großen Batterie darunter ausreichend groß - und und und...

      Da ich als Pensionär nicht so oft große Strecken fahre und auf dem Stellplatz neben unserem Haus mit Nachtstrom aufladen kann, fahre ich sehr viel im Elektrobetrieb. Und weil unsere Tochter auf ihrem Haus eine PV-Anlage betreibt, die wir finanziert haben, sind wir sozusagen umweltfreundlich unterwegs...

      Für die Aufladung am Haus habe ich einen Unterzähler installiert. Wenn ich wo anders auflade, benutze ich einen Steckdosen-Zähler, den man bei Amazon für 11 EUR kaufen kann.

      Nun hoffe ich, dass meine neue Werkstatt ebenso zuverlässig ist wie die Toyotawerkstatt es über die letzten Jahre war. Bis jetzt habe ich sie ja noch nicht in Anspruch nehmen müssen.

      Euch allen allezeit gute Fahrt!
      Dateien
      • Taster.jpg

        (1,03 MB, 28 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Diese Taste mit dem "Hut" kannte ich bereits von anderen Autos. Ich habe dafür ein "Problem" mit der anderen Taste auf dem Bild ganz oben "Shift Lock Release". Diese kann ich mir gerade nicht erklären, und mein Auto soll diese Woche erst kommen, also konnte ich auch noch nicht testen.

      Vielleicht kann mir hier jemand bereits die Antwort auf eine zukünftige Frage beantworten :)
    • "Parken mit dem Wählhebel in Stellung N (Neutral)
      Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie Ihr Fahrzeug abstellen und es durch Schieben bewegen wollen.
      1. Betätigen Sie nach dem Parken Ihres Fahrzeugs das Bremspedal und stellen Sie den Wählhebel in die Position "P", während der Zündschalter in der Position "ON" steht oder der Motor läuft.
      2. Lösen Sie die Feststellbremse, wenn diese aktiviert ist.
      3. Betätigen Sie das Bremspedal und drehen Sie den Zündschalter in die Position "OFF".
      - Bei Fahrzeugen mit Smart-Key kann der Zündschalter nur in die Position "OFF" (AUS) gestellt werden, wenn sich der Wählhebel in der Stellung "P" befindet.
      4. Stellen Sie den Wählhebel in die Stellung "N" (Neutral), während Sie das Bremspedal betätigen und die Taste "SHIFT LOCK RELEASE" drücken oder gleichzeitig ein Werkzeug (z. B. einen Schlitzschraubendreher) in die Zugangsöffnung "SHIFT LOCK RELEASE" einführen und nach unten drücken. Dann kann das Fahrzeug geschoben werden."
    • Theophil schrieb:

      Im Übrigen ist es egal, welche der drei Fahrmodi man mit der Taste EV/HEV wählt. Auch im "ELEKTROMODUS" startet stets der Verbrenner, auch wenn die Batterie voll geladen ist. Das ist ja wohl nicht sinnvoll, wenn ich etwa in einem Parkhaus losfahren will.
      Hallo,

      das stimmt nur zum Teil. Solange mehr als 20% Batterieladung vorhanden ist, fährt meiner rein elektrisch los - ohne den Verbrenner zu starten. Wenn allerdings die Klimaautomatik Heizwärme braucht, dann springt auch der Verbrenner an. Wenn die ausgeschaltet ist, oder auf Lo gestellt ist, dann kann man auch rein elektrisch losfahren. Die Überlegung dahinter scheint wohl zu sein, dass es keinen großen Sinn macht einen relativ kleinen, kalten Akku mit einer elektrischen Heizung zu belasten. Die haben die also kurzerhand weggelassen und es gibt nur elektrische Vorheizer um die Scheiben schnell beschlagfrei zu bekommen, bis der Verbrenner auf Temperatur kommt.
      XCeed PHEV Spirit (2020) mit optionalen 18" Felgen sowie Navi- und Technologie-Paket
    • Also wenn die Heizung aus ist, bleibt der Verbrennungsmotor bei mir auch komplett aus und das Kühlwasser wird auch nicht warm. Meine täglichen 30 km fahre ich zur Zeit rein elektrisch. Elektrische Verbraucher, wie die Sitzheizung, Lüftung, Rückscheibenheizung etc. kann ich dabei problemlos einschalten, nur die Temperaturvorwahl steht auf Lo. (Der Klimakompressor sollte dabei ausgeschaltet sein. Der startet zwar nicht den Verbrenner, aber es wird unangenehm kalt und zugig.)

      Wenn ich eine allerdings irgendeine Temperatur einstelle, dann springt bei den derzeitigen Außentemperaturen auch bei mir der Verbrenner sofort an. Der läuft dann so lange im Leerlauf bis das Kühlwasser ausreichend warm ist. Dann geht er erstmal aus. Ist die Kühlwassertemperatur irgendwann wieder zu niedrig startet er wieder.

      Den "Bleifuß" merkt man eigentlich unmittelbar. Der Verbrenner läuft anders als beim Heizbetrieb auch nicht im Leerlauf sondern er wird gleich eingekuppelt. Das kann man auf der Energieflussanzeige gut erkennen. Der Verbrenner schaltet sich auch schnell wieder ab wenn man mit der Leistung wieder in den Eco-Bereich zurück fällt.
      XCeed PHEV Spirit (2020) mit optionalen 18" Felgen sowie Navi- und Technologie-Paket