War das auch schon früher so?

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    • War das auch schon früher so?

      Hallo liebes Forum,

      mich beschäftigt schon schon seit einigen Monaten die Frage ob folgendes "normal" ist und ich einfach nur zu konservertiv bin und das schon immer so war, oder ob das nur ein neuer Trend ist den ich nicht verstehe.

      PS: Ich bin gerade mal 30 Jahre alt und bei weiten nicht bereit das zu tun was ich gleich beschreiben werde.


      Macht die Autoindustrie "die Jugend" verrückt?


      Ich sehe immer wieder sehr junge Leute in sehr Teuren PKW (80.000€ und locker mehr) und frage mich, ob das schon früher so war oder erst ein Trend der letzten 10 Jahre ist.

      Klar ist die von mir angesprochene Personengruppe entweder absolut Reich, dank der Eltern/Familie, oder alles via Leasing/Miete/etc… finanziert.
      Ich glaube kaum das dieses Geld in den seltensten Fällen aus eigener Leistung gewachsen ist (… Firmengründer mit 18 … Millionär mit 20…. Ausgesorgt mit 22 etc…).

      Ich bin da auch nicht neidisch oder so (im Gegenteil, es kurbelt ja unsere Wirtschaft an), nur ich verstehe nicht wie diese Leute bereit sind so viel in ein PKW zu investieren, zu einer Lebenszeit (18 bis 30) wo man i. d. R. (noch) nicht so ein hohes Einkommen hat.

      Klar gerade in der Jugend ist die Risikobereitschaft größer und man leistet sich eher etwas "unvernünftiges" als wenn man später Frau/Mann, Kinder und Einfamilienhaus hat.
      Trotzdem kann ich mir nicht erklären wie sich ein z. B. 23-Jähriger ein 80.000 bis 150.000€ Neuwagen leisten kann, selbst bei einem Leasingfahrzeug sprechen wir hier von 500 bis 800€ Leasinggebühr im Monat (noch ohne Versicherung, Benzin und Reparaturen oder gar anderen Kosten des normalen Lebens).

      Der Witz ist das z. B. Youtube voll von dieser Personengruppe ist.
      Die einen haben sich das wirklich erarbeitet, sind aber i. d. R. auch schon über die 30-Jahre hinaus und bei den anderen kann ich es mir einfach nicht erklären.

      Ich hoffe Ihr könnt mir mal ein wenig Licht ins Dunkel bringen und mir sagen, ob das z. B. in den 80er und 90er Jahren auch schon so war.
      Abgesehen davon das die Neuwagenpreise zwischen 1980 und 2012 um 214 % gestiegen sind, weitaus mehr als die Einkommenssteigerung und Inflation zusammen.
      Ich glaube z.B. das ein Opel Manta einfacher im Unterhalt zu finanzieren war als ein aktueller Mercedes AMG GT oder Porsche 911 Turbo S


      PPS: Also ich fand die knapp 13.900€ für unseren Kia RIO (UB) Anno 2014 schon fast "Sündhaft" Teuer, also im Vergleich zu meinem damaligen Einkommen und ohne meine Frau hätte ich mir bestimmt einen Gebrauchtwagen gekauft. Aber das ist ja noch gar nichts wenn ich mal über den Hof eines beliebigen Autohändlers laufe!

      Ich finde immer das die PKW-Preise in Relation mit der Nutzungszeit stehen, klar sind z. B. 80.000€ viel Geld, aber wenn man so denkt und handelt wie z. B. mein lieber Vater, dann relativiert sich das ganze auch wieder.
      Er hatte neulich erst seine 17 1/2 Jahre alte E-Klasse (er war der Erstbesitzer) gegen ein modernen Mercedes eingetauscht… aber da weiß ich ja das sein vieles Geld wieder eine Langzeitinvestition ist, weswegen ich es ihm auch Gönne, auch wenn ich mir mindestens 4x mein Auto davon Kaufen könnte.


      Freundliche Grüße
    • Moin,

      nein das war früher nicht so, da vor 30 Jahren oftmals die eigene Wohung wichtiger war als Premium Fahrzeug. Ausser das Auto war schon 20 Jahre alt :)

      Die Banken / Autohersteller machen es den jungen Menschen heute sehr leicht ein Fahrzeug zu fianzieren, auf unterschiedliche Arten.
      Viele Junge Menschen kaufen sich diese Fahrzeuge Gebraucht, 1-3 Jahre alt mit entsprechender KM Leistung. Nachteil daran, sie bekommen meist nur äusserliche Oflege und eher kaum Inspektionen, da dafür das Geld dann eher nicht mehr reicht. Das betrifft allerdings nicht alle :) :)

      Gruß
      Axel
    • Moin,

      @ LordofCarni
      ja diesen Trend beobachte ich auch schon eine ganze Zeit,und kann es nur bestätigen.

      Wenn ich hier in der Großstadt in die großen, schnellen Autos sehe, dann sehe ich fast immer junge Männer dunklen Hauttyps im Alter zwischen Anfang 20 und mitte 30. Oftmals mit viel zu lauten (sicherlich nicht Tüv relevanten) Auspuffanlagen.
      Wenn in solchen Fahrzeugen einmal eine Frau oder ein älterer Herr sitzen, fällt mir das ungewohnt, angenehm auf. Ja und es stimmt auch, diese Fahrzeuge sind in der Regel nicht alt, meist 1-3 Jahre.

      Ich will nicht behaupten das es das früher nicht gab, aber die Autos waren dann älter, und im Verhältnis preiswerter.
      Auch ich hatte mir damals meinen Traumwagen geleistet, ich war auch gerade mal dreißig, Singel, und die Spritpreise etc. waren damals nicht so hoch, aber mein Fahrzeug war schon 6 ! Jahre alt und ich mußte es noch Teilfinanzieren. Ich bin es immerhin noch zehn Jahre gefahren. Heute könnte ich mir dieses Fahrzeug nicht mehr leisten, bei einem Neuwgenpreis von weit über einhunterttausend Euro.

      Aber die Situation hat sich im laufe der letzten 20-30 Jahre verändert, einige junge Menschen in gewissen gut verdienenden Berufen verdienen heute am Anfang ihres Arbeitslebens viel Geld, diese Berufe gab es damals teilweise noch gar nicht.

      Gruß

      Stefan

      [Blockierte Grafik: http://images.spritmonitor.de/786546.png] Der neue Venga ist einfach super ! :thumbup:


    • Es gibt einen ganzen Haufen an Möglichkeiten dazu:
      • Finanzierung und Kredite für Autos zu 0 %
      • Berufe, die keine sind, bringen Geld und Möglichkeiten
      • Löhne sind in einigen Bereichen explodiert und in vielen Bereichen gesunken
      • Die Schere der Gesellschaft wird sichtbar
      In DE fahren mehr Autos auf Raten als auf Rädern, das Leasinggeschäft blüht, die jungen Menschen können Autos kaufen ohne Anzahlung mit den Milchmädchenrechnungen der Finanzexperten:
      • Ein Mini kostet 199 Euro im Monat
      • Ein BMW 320D kostet 299 Euro im Monat
      • Ein SLC Roadster kostet 350 Euro im Monat
      • Ein Mustang kostet 420 Euro im Monat
      • Ein Maserati kostet 650 Euro im Monat
      und wenn dann irgendwann die Finanzfalle zuschlägt, denn der Vertrag läuft aus und Restwert ist fällig, dann wird´s eng. Mal ehrlich, wer ein Luxusbomber leasen will, der hat doch mit normalem Einkommen keine Probleme das zu tun. Der Durchschnittsbanker verdient mit 25 Jahren 2300 - 2500 Euro Netto, wenn man den Mustang abzieht und die 80m² Wohnung bleibt doch noch genug übrig um sich da zu orientieren. Der Kaufmann liegt mit 25 Jahren auch über 2000 Euro und selbst der Handwerker mit seinen 1500 Euro netto nach der Ausbildung kann sich einen Neuen leisten...

      Was diese Typen betrifft, die mit dem Sportwagen abends langsam an den Cafés vorbeifahren und ihr Ego damit aus dem eigenen Keller heben, will ich garnicht unbedingt werten, das verzerrt die Realität, denn die präsentieren sich ja dort, wo sie gesehen werden. Ergo - man sieht die vermehrt - es fällt auf.
      Die Gesellschaft spaltet sich ja finanziell - es gibt immer mehr, die weniger haben und wenige, die immer mehr zur Verfügung haben. Dazu gehören u.A. Trendquellen, wie Youtube, ImportExport, Szenegastronomie etc. und vielfach sind das Jungunternehmer, die mehr oder weniger an Systemen arbeiten, die man für sich selber nicht in Betracht ziehen würde.

      Wir arbeiten als Dienstleister für und in allen Schichten der Gesellschaft, hier im Ruhrgebiet, und es ist schon erschreckend, wie viele Herren und Damen sowohl vom Staat Geld bekommen als auch aus eigener "Arbeit" und dazu zähle ich nicht nur die unangemeldete Raumpflege, dazu gehört auch das Horizontale als auch das Kreditvermittler-Gewerbe oder der Handel mit gebrauchten Autos (was übrigens ein riesiges Potenzial ausmacht)

      Diese Typen im Sportwagen gab es auch früher schon - nicht in der heute erkennbaren Masse, aber es gab sie - wenn man nun früher die Prioritäten eher zum Eigenheim gelenkt hatte, sowas war ja tatsächlich erschwinglich damals, so wird man heute feststellen, dass ein Einfamilienhaus im Schnitt nicht unter 300.000 Euro bzw. eine Wohnung ebenfalls erheblich in´s Geld geht. Früher war man halt jemand, wenn man das Haus und den Garten und die Familie und das solide Auto hatte, das war ein Wert, der im Bekanntenkreis rum ging, man hatte dann das Ansehen.
      Heute ist das Internet da, die Möglichkeiten sich zu präsentieren sind vielfach, das Auto ist ein Statussymbol - ein Foto oder Video vom Auto ist wirksamer als das Foto von der Schrankwand.

      Naja, ich bin Jahrgang ´67 und sehe viele der Jungs, die früher sooo cool waren, heute ohne solides Einkommen und teilweise ohne ausreichende Rente rumeiern - der Glanz ist ab und die Realität holt diese Typen ein, aber die Gesellschaft bekommt das nicht wirklich mit, denn die Sportwagen, hinter denen man her sieht, gibt es ja immer noch.

      Es ist nicht alles so wie es scheint ;)

      :thumbup:
    • Ich bin gelernter IT-Systemkaufmann, Arbeit als IT-Administrator hatte ich immer, bzw. ich war nur ein mal für 2 Wochen Arbeitslos.
      Aber hier in Berlin ist das Gehaltsniveau nicht so hoch weshalb ich mich bewusst entschieden hatte mein ABI auf einem Abengymnasium nach zu holen (neben dem Beruf) und dann Wirtschaftsinformatik zu Studieren. Nur so sehe ich ein zukünftiges Gehalt was ich auch als wirklich Erstrebenswert ansehe - traurige Welt. Ich bin Froh das meine Frau mich dabei unterstützen kann, bei meiner Werksstudenten
      Stelle als IT-Administrator verdiene ich zwar ganz gut, darf aber wegen meines Status als Vollzeitstudent nicht zu viel Arbeiten gehen.

      Dadurch das ich früher Geld verdient habe und momentan wegen dem Studium weniger verdiene, habe ich aber auch für mich gelernt, das Geld besser oder mehr Wertzuschätzen!
      Ich würde im Moment niemals auf die Idee kommen mir ein PKW zu kaufen der beispielsweiße 30k oder noch viel mehr kostet, egal ob neu oder gebraucht.

      @Vego:
      Ich lebe ja in Berlin (Gott sei Dank in einem grünen Außenbezirk und nicht in der Innenstadt) und hier fällt das was du beschrieben hast auch sehr auf.


      Freundliche Grüße
    • Moin,

      jetzt muss ich alter Sack (Jahrgang 52) auch meinen Senf dazugeben :-).
      Früher war ein Auto, dass man fuhr, bezahlt, da es kaum Finanzierung gab und es nicht "schick" war, auf Pump zu kaufen.
      Heute bietet doch fast jeder Händler, auch Lidl & Co, Raten-Zahlung. bzw. Finanzkauf zu moderaten oder 0% Zinsen an.
      Ergo, heute kann sich jeder was leisten - die Verkäufer und Banken freut es.
      Ich braucht nur mal bei Zwangs- oder normalen Versteigerungen schauen, was da angeboten wird. Auch Inkasso-Büros haben viel zu tun.

      Zu den Jungen und ihre dicken Autos:
      Wenn jemand in dem Alter zu Hause wohnt und nichts abgeben muss, kann ich mir auch so ne Kiste leisten.
      Dann gibt es noch die jungen Mitbürger, wo der ganze Clan in einer Wohnung oder Haus zusammen lebt - auch hier ist es leicht, sich was "Grosses" zu kaufen.

      Gruss Uli
    • rudisaleri schrieb:

      Ich kenne genug Leute, die nur für das Auto auf Wechselschicht arbeiten. Jeden Feiertag mitnehmen und jede Sonderschicht um die Zuschläge zu erhalten. Haben sonst nicht viel in ihrer Bude.
      Was ja auch erstmal nicht schlimm ist. Jeder soll doch dafür arbeiten wofür er/sie will. OB Auto oder Villa,ist mir persönlich vollkommen egal.

      Die Aussagen bzgl. Finanzierung sind richtig, früher gab es sowas quasi nicht und wenn zu abartigen Konditionen. Heute wird mit 0% ja überall rumgeschmissen (nicht nur beim Auto): Mich stört es nicht,sichert ja auch meinen Arbeitsplatz :D
      Seit 07.02.22:Kia XCeed Vision PHEV

      15.03.17-03.02.2022: Kia Soul Turbo Cassisschwarz, Oxigin 14 Oxrock 8,5x18, 235/45
    • rudisaleri schrieb:

      Ich kenne genug Leute, die nur für das Auto auf Wechselschicht arbeiten. Jeden Feiertag mitnehmen und jede Sonderschicht um die Zuschläge zu erhalten. Haben sonst nicht viel in ihrer Bude. Hauptsache nach außen nen dicken machen.
      ACHTUNG: nicht ernst gemeinter Schw***-Vergleich:

      Spoiler anzeigen
      Na da bin ich ja Froh das ich ein modernes Auto, ein Motorrad, eine ordentliche (und recht große) Wohnung inkl. Einrichtung habe (die ich mir nur mit meiner Frau teilen muss) und mir trotzdem noch einmal im Jahr 2 - 3 Wochen Hotelurlaub mit VP, in einem Land meiner Wahl, sowie 2 bis 3 Kurzurlaube leisten kann.
      Da verzichte ich gerne auf den Porsche Cayenne Turbo S :thumbsup:
    • der_ray schrieb:

      ob folgendes "normal" ist und ich einfach nur zu konservertiv bin und das schon immer so war, oder ob das nur ein neuer Trend ist den ich nicht verstehe.
      Ja, war früher (das reicht bei mir ca. 25 Jahre zurück, davor mußte man zu lange auf einen PKW warten) auch so, nur nicht so stark ausgeprägt wie heute, aber auch keine Einzelfälle.
      Was aus meiner Sicht mit zur stärkeren Ausprägung geführt hat ist der Punkt, daß ein Auto mehr als früher ein Statussymbol ist (so wie heute auch das Abitur des Kindes) und weniger ein Nutzgegenstand (wozu auch die Autoindustrie z. B. mit lackierten Stoßstangen beigetragen hat).

      der_ray schrieb:

      Der Witz ist das z. B. Youtube voll von dieser Personengruppe ist.
      Nun, das ist eigentlich kein Witz. "Normale" Menschen sehen keinen Grund, sich in solcher Art zu präsentieren, sie sind eben "normal".
      :bye:
      :thumbsup: 25. Februar 2012 :thumbsup:
      Cee'd Sporty Wagon Edition 7

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      *klatschen* Mit meinem Geisterticket war ich am 11. März 2012 NICHT beim Geisterspiel. *klatschen*
    • Anfang der 70er verdiente ein qualifizierter Arbeiter in einer industriellen Firma 600 - 800 DM = übern Daumen 300-400 €. Ein Auto der unteren Mittelklasse (Golf, Kadett u.s.w.) kostete 10.000 Mark = grobe 5000 €. Heute verdient der selbe Mitarbeiter 1800 - 3000€, das Auto in der unteren Mittelklasse kostet 16000-45000€.

      Nun mehr will ich dazu nicht sagen, aber vieles ist sehr breit gefächert, wie Fahrzeugpreise aber auch der Verdienst. Grundsätzlich schätze ich jedoch ein, dass es für viele leichter erscheint, ein teureres Auto zu kaufen, als damals.

      Was die Haltbarkeit betrifft, so war damals das Auto durchschnittlich 3 Jahre alt und heute durchschnittlich 8 Jahre.
      :D 5 Meter Abstand bei 200km/h ist einfach nicht ausreichend. :D



      :( In gendenken an meinen alten weißen Ceed ED Spirit 2.0 Crdi. Wir wurden gewaltsam getrennt durch einen Unfall. Es war schön mit ihm :(


    • Ich lebe auch am Rande der Großstadt und habe für meinen Teil zwei gegenläufige Trends erlebt. Was ich zum einen bei meine eigenen Kinder und der Mehrzahl ihrer Freunde erlebt habe: Für viele junge Leuten in den Großstädten hat heute das eigene Auto keinen großen Stellenwert mehr. Es ist in der Großstadt ohnehin fast nutzlos und man kommt mit dem ÖPNV viel schneller von A nach B. Da sind eher das neueste "Schmartpfohn" oder Tablett als Statussymbol gefragt.
      Das hat sich erst etwas geändert, als sie Familien gegründet haben, an den Stadtrand oder ins Umland gezogen sind und eigene Kinder hatten. Dann wurden aber meist zweckmäßige "Familienkutschen" angeschafft, die je nach Einkommen natürlich auch mal mehr oder weniger "schick" waren, jedoch reine Gebrauchsgegenstände ohne Statusgehabe.

      Auf der anderen Seite gibt es natürlich - wie schon beschrieben - die Protzer, die offenkundig ihr mickriges Ego durch PS-starke Karren ersetzen müssen (Stichwort: Schwanzverlängerung...).
      Bestes Beispiel die beiden "Kuhdamm-Raser", die in Berlin Anfang des Jahres wegen Mordes zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt wurden, nachdem sie mit einem hochgetuntem AMG und einem ebenso protzigen Audi A6 TDI mit mehr als 160 km/h völlig hirnlos durch die Innenstadt rasten, bis sie an einer roten Ampel einen Jeep rammten, der durch den Aufprall 70 m (!) durch die Luft geschleudert wurde und seinen Fahrer tödlich unter sich begrub. Beide Typen Mitte 20, der eine ungelernt, gerade arbeitslos und noch bei Mutti lebend, der andere Türsteher in einer Sicherheitsfirma. Da fragt man sich doch schon als erstes - wo haben solche Typen die 60-70 T€ her, die so eine Kiste mindestens kosten dürfte - von den horrenden laufenden Unterhaltskosten mal ganz zu schweigen.
      Nur gut, dass die Richter dieses mal klare Kante gezeigt haben - vor solchen unreifen und verantwortungslosen Typen muss die Gesellschaft dauerhaft geschützt werden!
      ab 02.03.2023 KIA Sportage (NQ) 1,6 T-GDI Automatik, Schwarz metallic, 150 PS Mild-Hybrid, Spirit
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      ...Nobody ist perfect!..."Hallo - I`m Nobody!"
      8)
    • shaddow schrieb:

      Auf der anderen Seite gibt es natürlich - wie schon beschrieben - die Protzer, die offenkundig ihr mickriges Ego durch PS-starke Karren ersetzen müssen (Stichwort: Schwanzverlängerung...).
      Stimmt, Stichwort "Manta" :rofl:
      :bye:
      :thumbsup: 25. Februar 2012 :thumbsup:
      Cee'd Sporty Wagon Edition 7

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      *klatschen* Mit meinem Geisterticket war ich am 11. März 2012 NICHT beim Geisterspiel. *klatschen*
    • Ich war auch beruhigt, daß es endlich mal ein solches Urteil gab, wie man darüber geschockt sein kann (im Sinne von "das kann doch nicht wahr sein"), das verstehe ich nicht.

      Ich würde im Bußgeldkatalog sogar noch weiter gehen: Jeder Fahrer, der mit sagen wir mal innerorts mehr als 25 und außerorts mehr als 30 drüber erwischt wird, sollte neben dem Bußgeld und den Punkten noch als Strafe aufgebrummt bekommen, einmal mit zu nem Unfall zu kommen, bei dem Schwerverletzte oder Tote eingesammelt werden. Ich könnte mir gut vorstellen, daß diese Schocktherapie nicht selten mehr hilft als Geld und Punkte zusammen.
      :bye:
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      *klatschen* Mit meinem Geisterticket war ich am 11. März 2012 NICHT beim Geisterspiel. *klatschen*