War das auch schon früher so?

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    • @entejens
      Vorstellen kann man sich vieles, aber kurze Nachfrage: Wenn Du selbst oder einer deiner engsten Angehörigen ein solches armes, hilfloses Unfallopfer wäre, möchtest Du dann wirklich auch noch als "abschreckendes Schaustück" herhalten müssen - selbst wenn es zu hochedlen erzieherischen Zwecken wäre... ?(

      Es muss da wohl noch andere Wege geben! (...denke ich zumindest...)
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    • Ich will ja nicht stänkern, aber vom ursprünglichen Thema sind die letzten geschriebenen Beiträge alle weit entfernt... ;)

      Spaß beiseite: Ich für meinen Teil kann auch bestätigen, dass ich es so empfinde, dass heute vermehrt junge Menschen in Autos sitzen, von denen ich nur träumen kann. Ich (47) bin mächtig stolz auf meinen neuen (Tageszulassung) Ceed SW.

      Bin da auch wie die Jungfrau zum Kind dran gekommen und hätte nie gedacht, dass ich mal so ein ("großes") Auto fahren werde. Hatte vorher eigentlich immer nur Kleinwagen für den Alltag (neben meinem Cabrio für die schönen Tage). Scheinbar habe ich aber alles in meinem Leben falsch gemacht, wenn ich mir das heute so ansehe. Entweder verdienen die massiv mehr Geld als ich (hätte ich mal besser in der Schule aufgepasst oder wäre ehrgeiziger gewesen), oder die Autos von denen laufen mehr auf Raten als auf Rädern. Nachvollziehen kann ich das teilweise sonst überhaupt nicht. Aber großartige Schulden für ein Auto mache ich nicht, da habe ich keinen Bock drauf.

      Es muss ins Budget passen, denn andere Wünsche sind eben auch noch da (bin auch Technik-Affin/Handy/TV z. B.).
      Gruß aus Essen

      Markus
    • So ich oute mich jetz auch als "altbacken" ...

      vor knapp 30 Jahren wollte ich immer nen 3000er BMW, nen GTI, oder besser noch nen HF Integrale

      Erzogen wurde ich nach dem Prinzip:
      Du willst mit den großen Hunden pinkeln, dann lern das Bein in die selbe Höhe zu heben ...
      Wenn Du was kaufen willst was 100 DM gekostet hat und man hatte nur 50, dann musste man eben sparen - und heute?
      0% Finanzierung etc macht's möglich.

      Klar hätt ich auch gern nen "dicken" oder "schnellen" Wagen - kann man ja besser damit "angeben", aber dafür bin ich schon n bissl zu alt ;)

      Ich steh voll im Berufsleben seit meinem Schulabschluss. Dennoch hau ich mein Geld für etwas das Folgekosten mit sich bringt wie ein Auto nicht einfach so raus ... was bringt mir der Porsche wenn ich dafür meine 2 Zi Whg verkaufen müsste und ich den nur am Wochenende auf Kurzstrecke fahren kann weil ich kein Geld mehr für Unterhalt (Benzin und Reparaturen) hab!??!

      Ich hab mir viel und lange überlegt was als nächster Wagen ins Haus kommt. Ich bin bei KIA gelandet, weil ich hier den für mich besten Kompromiss gefunden habe - was Wirtschaftlichkeit etc. angeht.
      Schämen muss ich mich damit auch nicht, warum auch?

      Wäre ich heute 17/18 jähriger - dann müsste ich mich aber mit genau diesem Thema rum schlagen ... "Boa neee ne Koreaner Karre - kauf was anständiges wie'n Golf oder nen BMW ..." man (die Jugendlichen) verliert an "Wert" untereinander, denn der "Leistungsdruck" der Gesellschaft ist ja so hoch :rofl:


      Es wurde viel geschrieben bisher. Wir "Kinder der 60er und 70er" sind mit Werten und Normen groß geworden die die heutige Jugend nicht mehr kennt. Das Leben ist schnelllebiger, technologisierter etc geworden.

      Ich kann nur @Burschi beipflichten was er geschrieben hat! :super:
      CU

      LG aus der Toskana Deutschlands 8-)

      Chris
      Lackpfleger aus Leidenschaft *dudoof*

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    • Ich lache innerlich die Leute aus die ein ach so tolles Auto haben, aber komplett abgefahrene Reifen drauf sind.

      Bevor ich mir so was antuh fahre ich lieber Kleinwagen.
      :D 5 Meter Abstand bei 200km/h ist einfach nicht ausreichend. :D



      :( In gendenken an meinen alten weißen Ceed ED Spirit 2.0 Crdi. Wir wurden gewaltsam getrennt durch einen Unfall. Es war schön mit ihm :(


    • shaddow schrieb:

      Wenn Du selbst oder einer deiner engsten Angehörigen ein solches armes, hilfloses Unfallopfer wäre, möchtest Du dann wirklich auch noch als "abschreckendes Schaustück" herhalten müssen - selbst wenn es zu hochedlen erzieherischen Zwecken wäre...
      Klare Antwort: Ja.
      Gerade weil es erzieherischen Zwecken dienen würde, nicht "selbst wenn" ...
      Wenn es helfen würde, auch nur einen Raser zum Nachdenken und zum Ändern seiner Verhaltensweise zu bringen, dann wäre es mir das wert.

      Aber ich meinte auch nicht, daß die da einfach nur zugucken, sondern aktiv am "Einsammeln" beteiligt sind. Und diese Personen wären ja auch keine Gaffer, im Gegenteil (Gaffer gucken freiwillig). Außerdem hat man als Unfallopfer oder Angehöriger in diesem Moment wirklich ganz andere Probleme als jemand, der da zuguckt - bei dem man gar nicht weiß, daß es sich "nur" um einen dazubestellten Raser handelt.

      ms303 schrieb:

      Ich will ja nicht stänkern, aber vom ursprünglichen Thema sind die letzten geschriebenen Beiträge alle weit entfernt...
      Glaube ich nicht, denn das Problem hat schon was mit Rasen zu tun.

      der_ray schrieb:

      Ich sehe immer wieder sehr junge Leute in sehr Teuren PKW (80.000€ und locker mehr) und frage mich, ob das schon früher so war oder erst ein Trend der letzten 10 Jahre ist.
      Fahrzeuge mit diesen Preisen sind ja eher selten "normal" motorisierte, das sind dann meistens schon PKW mit recht hohen Motorleistungen. Und wozu sind die? Bestimmt nicht, um in der Stadt ne Sekunde schneller als der Nebenmann bei Grün auf 50 km/h gekommen zu sein ... da gehts eher um :finger:
      :bye:
      :thumbsup: 25. Februar 2012 :thumbsup:
      Cee'd Sporty Wagon Edition 7

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      *klatschen* Mit meinem Geisterticket war ich am 11. März 2012 NICHT beim Geisterspiel. *klatschen*
    • @entejens:
      ...also müsste ich dann meinem Organspenderausweis wohl oder übel eine Rubrik hinzufügen:
      "Im Falle einer schweren Unfallverletzung möchte ich nicht zur Umerziehung von notorischen Rasern benutzt werden!" :kopfkratz:

      @ms303:
      Wir sind ja hier bei Off-Topic - da darf man auch mal vom Thema abschweifen... 8)
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    • shaddow schrieb:

      ...also müsste ich dann meinem Organspenderausweis wohl oder übel eine Rubrik hinzufügen:
      "Im Falle einer schweren Unfallverletzung möchte ich nicht zur Umerziehung von notorischen Rasern benutzt werden!" :kopfkratz:
      Nun, dann müßtest Du auch die Fotos auf Zigarettenschachteln ablehnen ... :P
      :bye:
      :thumbsup: 25. Februar 2012 :thumbsup:
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      *klatschen* Mit meinem Geisterticket war ich am 11. März 2012 NICHT beim Geisterspiel. *klatschen*
    • Na ja, Jens, ist 'ne hübsche Idee, aber weit ab jeder praktischen Realisierbarkeit.

      Oder willst Du künftig Schwerverletzte zwei Stunden im Fahrzeug eingeklemmt verbleiben lassen, bis genügend Verkehrssünder eingesammelt und zum Defilee gebracht wurden? :rolleyes:

      Gruß
      Pitt
      Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und verständlich formuliert wurde.
    • Pitt schrieb:

      Oder willst Du künftig Schwerverletzte zwei Stunden im Fahrzeug eingeklemmt verbleiben lassen, bis genügend Verkehrssünder eingesammelt und zum Defilee gebracht wurden?
      Das natürlich nicht, aber das ließe sich ja z. B. dadurch realisieren, daß die Verkehrssünder sich an freien Tagen in der Wache aufhalten müssen.
      Natürlich ist mir klar, daß sich das insgesamt schlecht realieren ließe - aber man soll ja nicht nur das Realisierbare denken.
      Ein weiterer Gedanke, der aber nicht von mir ist, sondern in den nordischen Ländern oder in der Schweiz schon seit langem Realität: Strafe nach Einkommen, also in Tagessätzen, der (jetzige) Bußgeldkatalog stellt dann das Minimum dar. Dann bezahlen Leute nicht 30 € fürs zu schnelle Fahren, sondern z. B. 3 Tagessätze, was je nach Einkommen dann auch mal schnell 450 € sein können.
      Überhaupt ist in D die Strafe fürs Rasen viel zu lasch :suspect:
      :bye:
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      *klatschen* Mit meinem Geisterticket war ich am 11. März 2012 NICHT beim Geisterspiel. *klatschen*
    • In Bezug auf eine Bußgeldstaffelung nach Einkommen bin ich nun wiederum voll und ganz Deiner Meinung!

      Es ist für viele Gut- und Besserverdiener einfach nur lächerlich und allenfalls lästig, wenn sie wieder mal ein paar Euro "Express-Zuschlag" abdrücken müssen. Nach Kleingeld suchen zu müssen und dann auch noch bis zum Parkautomat zu latschen ist ebenfalls nervig - also stellt man(n)/frau seine Edelkarosse einfach irgendwo hin - hier in Berlin gern auch mal in Einfahrten oder in zweiter Reihe. Außerdem hat man ja immer noch die sportliche Chance, dass keiner kommt...

      Auf der anderen Seite steht der Berufskraftfahrer oder angestellte Handwerker mit seinem oft schmalen Einkommen, der Jahr für Jahr und bei jedem Wetter tausende Kilometer abspult und schon rein statistisch viel öfter und sehr oft auch ungewollt in Situationen kommt, die dann sein Geld kosten. Und lässt er sich z.B. von seinem Chef überreden, mit den abgefahrenen Reifen doch noch mal vom Hof zu rollen, ist er trotzdem selber Mode.

      Wenn Bußgelder wirklich einen erzieherischen Effekt haben sollen, müssen sie auch wirklich weh tun - und zwar jedem Betroffenen auf seine persönliche Weise!
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    • Ok nu sind wir völlig OT ... dann mach ich auch mit :D

      entejens schrieb:

      Ein weiterer Gedanke, der aber nicht von mir ist, sondern in den nordischen Ländern oder in der Schweiz schon seit langem Realität: Strafe nach Einkommen, also in Tagessätzen, der (jetzige) Bußgeldkatalog stellt dann das Minimum dar. Dann bezahlen Leute nicht 30 € fürs zu schnelle Fahren, sondern z. B. 3 Tagessätze, was je nach Einkommen dann auch mal schnell 450 € sein können.
      Überhaupt ist in D die Strafe fürs Rasen viel zu lasch :suspect:
      Seh ich genau so - insbesondere Deinen letzten Satz.
      Auch nach Einkommen gestaffeltes Bußgeld finde ich grundsätzlich als Idee ganz gut - hat aber auch div. Schwächen wenn es um die Belehrbarkeit bzw. den Erziehungsfaktor geht.

      Ich bin ja für deutlich krassere Strafen hier in D ... :D

      Alles was mit Unfallfolge ist muss m.M.n. deutlich stärker bestraft werden. Insbesondere die sogg. Wiederholungstäter.

      Beispiele:
      Einer der schon mal nen Unfall wg. Trunkenheit hatte bekommt beim 2ten Unfall ein Fahrverbot für 1 Jahr min. (je nachdem was so passiert ist), beim 3ten mal -LEBENSLANGES Fahrzeug Führungsverbot.

      Wer mit Alk am Steuer erwischt wird spätestens ab dem 2ten mal richtig empfindliche Strafen bis ab dem 3ten Mal ebenso Lebenslang Lappen weg.

      Trunkenheitsfahrt mit Kindern an Bord - sofort 500€ plus 3 Monate Fahrverbot PAUSCHAL.


      Geschwindigkeitsübertretungen
      im allgemeinen je km/h 10€ pauschal.
      Gefahrenzuschlag in Fußgänger und Spielzonen je km/h 25€ und in 30er Zonen 15€

      Ausserorts ab 10 km/h zu viel 500€ drauf und 3 Monate ab 15 km/h 6 Monate Fahrverbot und 700€,
      auf Autobahnen ab 15 km/h 500€ drauf und 3 Monate ab 25 km/h 6 Monate Fahrverbot mit 750€ drauf und ab 30 zu viel 1 Jahr Lappen weg und 1500€ extra Strafe

      Drängeln auf AB 500€ pauschal - ab Unterschreitung des Mindestabstands je Meter 50€ drauf
      Rechts oder auf Standstreifen überholen auf AB 500€ pauschal - bei Unfallfolge nochmal 1500€ drauf


      Dafür bin ich auch für ein generelles LKW Überholverbot, damit man den notorischen 120km/h links Fahrern das "Futter" nimmt.

      Notorisches links fahren (Missachtung des RECHTSFAHR-GEBOTS) 500€ bei Wiederholung multipliziert sich das ganze nach Wiederholungen. :lol:


      Ja ich weiß jetzt werden einige sich aufregen ... aber mal ganz ehrlich ... wann tut es dem Menschen (dem Deutschen) weh? Richtig - wenn er in den Geldbeutel fassen muss. :baeh:
      Lasst uns jetzt bitte nicht über Sinn- und Unsinnhaftigkeit div. Tempo 20/30 Zonen und das z.Tl. sehr fragwürdige Blitzer Aufstellverhalten unserer Rennleitung diskutieren. :nein:
      CU

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      Chris
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    • Spo schrieb:

      Ausserorts ab 10 km/h zu viel 500€ drauf und 3 Monate ab 15 km/h 6 Monate Fahrverbot und 700€,
      auf Autobahnen ab 15 km/h 500€ drauf und 3 Monate ab 25 km/h 6 Monate Fahrverbot mit 750€ drauf und ab 30 zu viel 1 Jahr Lappen weg und 1500€ extra Strafe
      Ich nehme mal an, Du bist kein Berufskraftfahrer und auf Deinen "Lappen" zum Brötchenerwerb nicht unbedingt angewiesen...
      Solche drastische und pauschal verhängten Fahrverbote hätten nämlich auch sehr unterschiedliche Konsequenzen: Für den einen wäre es nur nervig, für ein paar Wochen "irgendwie anders" auf Arbeit zu kommen oder zum Wochenendausflug mal die Frau ans Steuer lassen zu müssen - für den anderen wäre ein solch langes Fahrverbot gleichbedeutend mit Jobverlust und vermutlich drastischen wirtschaftlichen Folgen für eine gesamte Familie, die die Bußgeldbelastung weit in den Schatten stellen dürften.

      Es gibt nämlich nicht nur notorische Raser, denen alles egal ist und die es absichtlich drauf ankommen lassen. Hier sollte man daher Augenmaß und Ausgewogenheit bewahren - und bevor jetzt gleich das Argument kommt: "Wer weiß, dass er auf seinen "Lappen" dringend angewiesen ist, muss dann eben besonders aufpassen!" -> Wem ist es noch nicht passiert, dass er eine Geschwindigkeitsbeschränkung mal übersehen oder zu spät darauf reagiert hat (Stichwort: Augenblicksversagen)?
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    • Moin...

      @ shaddow, ich bin aus der Sparte Kraftfahrer und kann diese Art von Bußgeldkatalog ( Höhere Strafen und Fahrverbote ) nur unterstützen, ja ich bin auf den Schein angewiesen, allerdings wenn man mal richtig schaut, die Sparte Kraftfahrer oberhalb 7,5 Tonnen geben ihren Schein schon deutlich eher ab als jeder PKW Lenker, einfach mal in den Bussgeldkatalok reinschauen und vergleichen.

      Dichtes auffahrern zb, als PKW fahrer bei 200 ohne Gefährdung ( sollte ja 100 Meter sein ) und weniger als 1/3 Abstand, gibts gerade mal einen Punkt , na danke. Kraftfahrer bekommen diesen 1 Punkt schon bei 49,50 Metern, also nur 50 cm zu wenig ABstand, wo bitte ist da die relation?

      Gruß
      Axel
    • Ich bin auch in der Logistik tätig und ja ich bin auch auf meinen Schein angewiesen.
      Sollte ich meinen Schein zivil verlieren, werde ich sogar doppelt bestraft, da ich behördlich arbeite.

      Ja ich kann Dein letztes Argument durchaus nachvollziehen, aber ist es zwischenzeitlich nicht schon so, dass wenn der Deutsche ins Auto sitzt und auf die AB fährt, dass das schon fast eine Art "Kriegserklärung" an alle anderen ist - getreu dem Motto manch junger "Tuning verrückter" Teens: lieber tot als Zweiter?

      Die ganze Diskussion an Sich ist schon schlimm genug.

      Ich bin in Ländern unterwegs und unterwegs gewesen, da funktionieren viele Dinge im Straßenverkehr deutlich besser als in Deutschland. Das ganze mit wesentlich weniger Schildern und Regeln etc.

      Der Deutsche an Sich - mit seiner "ich habe aber RECHT bzw. Vorfahrt" Mentalität im Straßenverkehr lässt uns doch erst hierüber diskutieren.

      Unsere Rechtsprechung sagt uns soooo viele Rechte zu, die wir alle nur allzugern wahrnehmen und EINFORDERN ... die dazu gehörigen PFLICHTEN jedoch werden oft "ignoriert" bzw. als "lästig" und "einschränkend" empfunden
      CU

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      Chris
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