Hallo zusammen,
letzte Woche hat sich die Ansteuerung von meinem Gebläsemotor verabschiedet.
Egal welche Stufe über das Drehrad eingestellt wurde, der Motor hat immer alles gegeben.
Die Balkenanzeige veränderte sich, an der Drehzahl änderte sich aber nix.
Nicht nur, daß die Zugluft stört, man bekommt von den Geräuschen auch Kopfschmerzen.
Meine erste Hoffnung war ja, daß ich neulich beim Radioumbau einen Mehrfachstecker
nicht richtig gesteckt habe und sich dieser gelockert hat - war aber leider nicht so.
Also habe ich hier im Forum noch mal quergelesen und einen Thread gefunden, in welchem
ich damals auch schon mal einen Hinweis zur möglichen Ursache beisteuern konnte.
Lag bei meiner Dicken auch definitiv am MOSFET ...
Früher wurde soetwas über Widerstandskaskaden realisiert, heute machen das MOSFETs.
Wie in anderen Threads zu lesen, sind die Teile recht teuer (zumindest beim Ersatzteilkauf beim Freundlichen);
ein Forumsmitglied sprach von ca. 170 Euronen. In meinen Augen ist das reiner Wucher.
Bei den "üblichen Verdächtigen" im Internet wurden so zwischen 60 und 120 Euronen für den MOSFET aufgerufen.
Ein Teilehändler, der den MOSFET als "Widerstand für Gebläsemotor KIA Rio2 Sportage II JE, Sportage I" anpreist,
will dagegen nur 23,29 Euro incl. Versand haben - dafür darf er das Ding von mir aus nennen, wie er will!
Bezug über amazon bei MS Autoteile
Habe das Teil heute Nachmittag eingebaut und es funktioniert einwandfrei; man muss allerdings vom alten
MOSFET die Schaumstoffdichtung übernehmen.
Beim Aus- und Einbau des MOSFET habe ich mir immer gewünscht, daß mal der leitende Entwicklungs-
ingenieur von diesem Fahrzeug von der Beifahrerseite aus mit dem Kopf im Beifahrerfußraum
verschwindet und während er dann versucht, den MOSFET aus- oder einzubauen, ich ihm für die
gewählte Einbaulage einfach mal in den Allerwertesten trete. Sinnigerweise ist vor dem MOSFET
eine Kunststofflasche gezogen, die die elektrischen Anschlüsse des MOSFET vor den Füßen
des Beifahrers schützen soll. Diese Idee ist nicht schlecht, verhindert aber komplett die
Sicht auf die Befestigungsschrauben, ich habe mir dann einen Spiegel zur Hilfe genommen.
Zusätzlich ist über der ganzen Mimik noch eine Innenverkleidung mit vier gut versteckten Kreuzschlitzschrauben.
Ich habe mal ein paar Bilder von dem defekten MOSFET gemacht, da kann man sich dann mal
von den verwendeten Bauelementen ein Bild machen, das kostet wirklich nicht viel.
(die schwarze Kappe über den Anschlussfahnen ist nur aufgesteckt)
Das Chassis mit dem grossen Kühlkörper steckt im Luftstrom des Gebläses.
letzte Woche hat sich die Ansteuerung von meinem Gebläsemotor verabschiedet.
Egal welche Stufe über das Drehrad eingestellt wurde, der Motor hat immer alles gegeben.
Die Balkenanzeige veränderte sich, an der Drehzahl änderte sich aber nix.
Nicht nur, daß die Zugluft stört, man bekommt von den Geräuschen auch Kopfschmerzen.
Meine erste Hoffnung war ja, daß ich neulich beim Radioumbau einen Mehrfachstecker
nicht richtig gesteckt habe und sich dieser gelockert hat - war aber leider nicht so.
Also habe ich hier im Forum noch mal quergelesen und einen Thread gefunden, in welchem
ich damals auch schon mal einen Hinweis zur möglichen Ursache beisteuern konnte.
Lag bei meiner Dicken auch definitiv am MOSFET ...
Früher wurde soetwas über Widerstandskaskaden realisiert, heute machen das MOSFETs.
Wie in anderen Threads zu lesen, sind die Teile recht teuer (zumindest beim Ersatzteilkauf beim Freundlichen);
ein Forumsmitglied sprach von ca. 170 Euronen. In meinen Augen ist das reiner Wucher.
Bei den "üblichen Verdächtigen" im Internet wurden so zwischen 60 und 120 Euronen für den MOSFET aufgerufen.
Ein Teilehändler, der den MOSFET als "Widerstand für Gebläsemotor KIA Rio2 Sportage II JE, Sportage I" anpreist,
will dagegen nur 23,29 Euro incl. Versand haben - dafür darf er das Ding von mir aus nennen, wie er will!
Bezug über amazon bei MS Autoteile
Habe das Teil heute Nachmittag eingebaut und es funktioniert einwandfrei; man muss allerdings vom alten
MOSFET die Schaumstoffdichtung übernehmen.
Beim Aus- und Einbau des MOSFET habe ich mir immer gewünscht, daß mal der leitende Entwicklungs-
ingenieur von diesem Fahrzeug von der Beifahrerseite aus mit dem Kopf im Beifahrerfußraum
verschwindet und während er dann versucht, den MOSFET aus- oder einzubauen, ich ihm für die
gewählte Einbaulage einfach mal in den Allerwertesten trete. Sinnigerweise ist vor dem MOSFET
eine Kunststofflasche gezogen, die die elektrischen Anschlüsse des MOSFET vor den Füßen
des Beifahrers schützen soll. Diese Idee ist nicht schlecht, verhindert aber komplett die
Sicht auf die Befestigungsschrauben, ich habe mir dann einen Spiegel zur Hilfe genommen.
Zusätzlich ist über der ganzen Mimik noch eine Innenverkleidung mit vier gut versteckten Kreuzschlitzschrauben.
Ich habe mal ein paar Bilder von dem defekten MOSFET gemacht, da kann man sich dann mal
von den verwendeten Bauelementen ein Bild machen, das kostet wirklich nicht viel.
(die schwarze Kappe über den Anschlussfahnen ist nur aufgesteckt)
Das Chassis mit dem grossen Kühlkörper steckt im Luftstrom des Gebläses.
Gruß et à bientôt, Kai
... der sechs schöne Jahre mit einer Französin fuhr ...
Nur wer selber schraubt, der weiss auch, warum er liegenbleibt!
... der sechs schöne Jahre mit einer Französin fuhr ...
Nur wer selber schraubt, der weiss auch, warum er liegenbleibt!