Motorleuchte geht an beim Wohnwagenziehen

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    • Motorleuchte geht an beim Wohnwagenziehen

      Hallo, etwas seltsames geht mit dem Carni vor:

      Nach ca. 100 km auf der Autbahn mit ca 100 km/h geht beim Carni (Diesel/ 185 PS) die Motorkontrolleuchte an, wenn er den Wohnwagen zieht. Er dreht dann relativ hoch auf 3000 (Automatik schaltet nicht mehr) und lässt sich auch per Hand nicht mehr schalten. Drosseln wir das Tempo auf ca 80 km/h bleibt die Leuchte an, Motor reagiert aber wieder normal.
      Nach ein paar Tagen fahren ohne Wohnwagen geht die Kontrolleuchte von allein wieder aus!
      Auslesen in der werkstatt hat keinerlei Fehler angezeigt - hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte?
      Wie gesagt: Problem tritt nur auf, wenn der Wagen den Wohnwagen zieht. :noahnung:
    • was sagt denn dann die Wassertemperatur? Höhere Drehzahlen könnten darauf hinweisen, dass die Automatik versucht, damit eine Überhitzung zu verhindern. Ob der Carni aber tatsächlich "so schlau" ist und das selbstständig erkennt und entsprechend reagiert, kann ich Dir auch nicht sagen. Warum die Leuchte dann allerdings erst nach ein paar Tagen wieder ausgeht ... :noahnung:
    • Hallo,

      weiss nicht, ob das noch aktuell ist, aber ich hatte das gleiche Problem. Es fing erst damit an, dass NUR bei Fahrten mit Anhänger das Getriebe unvermittelt in den 2 Gang wechselte und dann nicht mehr schaltete. Erst wenn man auf N gegangen ist oder den Motor kurz ausgemacht hatte ging es wieder. Tausende Kilometer später war das kombiniert mit der Motorkontrolleuchte.
      NAch allen Möglichen Versuchen wie Ölwechsel, Ölspülung habe ich dann das Getriebe überholen lassen. Es kam zum Schluss noch dazu, dass das Auto immer gegen die Bremse geschoben hat. Also an der Ampel immer weiterfahren wollte. Letztlich war der Wandler defekt. Nun ist das Getriebe überholt und das Problem ist weg.
      Dafür habe ic handere:-)
      Gruß
      Uwe
    • Ich weiss n icht, ob das noch jemanden interessiert, aber ich schreibe es trotzdem mal. Auch nach meiner Getriebüberholung fing es beim WOhnwagenziehen wieder mit dem selbständigen Schalten in den 2. Gang im bergigen Gebiet an. Nicht mehr so stark wie vorher, am Brenner ständig :)
      Die Werkstatt die das Getrieb überholt hatte war ratlos.
      War jetzt in einer neuen Getriebwerkstatt bei mir um die Ecke und schilderte mein Problem dort... Sofortige "Ferndiagnose" des Meisters war ein Überhitzungsproblem des Getriebeöls, da nach seinen Erfahrungen heutzutage regelmäßig die Getriebeölkühlung unterdimensioniert ist.
      Ich habe dann mit einem Diagnosestecker und meinem HAndy mit entsprechender Software die Getriebeöltemperatur während der FAhrt online ausgelesen. Und siehe da mit Anhänger dran schoß die Temperatur des Getriebeöls sofort nach oben. Am Berg war sie teilweise bei 140 Grad. DIe Probleme mit dem ständigen Schalten begannen so ab 125 Grad.
      HAbe mir jetzt den Originalkühler demontieren lassen und zwei größere Zusatzkühler einbauen lassen und siehe da, Brenner ohne Getriebeprobleme passiert. Klimanalge und Wassertemperatur waren trotz der größeren Kühler in Ordnung.

      ALso nach gut 10 Jahren konnte ich nun auch dieses Problem lösen. *klatschen*
    • Ich habe eine Frage zu >Getriebeölkühlung unterdimensioniert<
      Hat das Automatikgetriebe eine eigene Kühlung?
      Anders gefragt, wenn ich längere Zeit im Stau stehe, mit Stop and Go-Verkehr, soll ich die Fahrstufe immerzu drin lassen oder bei kurzen Stehpausen auf "N" schalten?
      Was erhitzt das Öl mehr, ständig "D" oder ab und zu "N"?
      Vielen Dank für eure Infos von Franz
    • Hallo zusammen -
      folgende Antwort bekam ich heute von einer Fachwerkstatt für Getriebe-Wartung:

      >Hallo,
      normalerweise sollte das Getriebe weder in D noch N überhitzen.
      Sie können dem Getriebe aber helfen wenn sie auf N stellen.
      Sollte die Überhitzung häufiger auftreten müssten sie den Getriebekühler mit –system prüfen lassen.
      Evtl. getriebeölwechsel mit Filter,.
      Für weitere Fragen rufen sie uns einfach an: 06221-766167
      Mfg
      D. Regele<

      Viele Grüße von Franz
    • Moin,

      der "Schaltruck" beim Wechsel von N nach D ist für das Getriebe eine Belastung, sodass es nicht empfehlenswert ist, ständig hin- und herzuschalten.
      Allerdings bleibt das Öl in N wesentlich kühler, weil keine Reibverluste auftreten. Daher empfiehlt es sich, bei voraussehbar(!) längerem Stillstand, nach N zu wechseln. Ggf. ruhig auch mal eine kleinere Lücke zum Vordermann reißen lassen. ;)

      Gruß
      Pitt
      Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und verständlich formuliert wurde.