Telefon Verbindung über USB

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    • Nö, Thema ist nicht erledigt.
      Es ist Sache des Smartphone, den USB Port als reinen Datenport oder als Ladegerät zu erkennen. Wenn Smartphones die vorgegebenen Erkennungsmerkmale ignorieren, dann können sie den USB Port überlasten. Weiß nicht, ob man das als tolles Feature betrachten sollte.
      Kann natürlich auch umgekehrt sein, dass die mögliche Ladefunktion des Ports vom Smartphone nicht erkannt wird.

      mfg Carsten
    • Der USB Port liefert 0,5A, dein Smartphone wird also auch nur mit 0,5A geladen. Nicht mehr. Wenn es aber 2A zum laden braucht, wird es trotzdem nur mit 0,5A geladen :D

      Von überlasten kannst du bei dem bissl Strom nicht reden.

      Und es ist Sache des Radios, ob es das Handy als ladbares etwas oder Wechselmedium erkennt. Welches wiederum auf Radio und Handy Software zurück zu führen ist.

      Das Handy erkennt als erstes nur das es wo dran steckt, das Radio sagt dann dem Handy woran genau es steckt. Wenn da die Kommunikation nicht passt, agiert das Handy wie an einer Steckdose mit sehr sehr wenig Strom und langer Ladezeit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bandit ()

    • Also ich fahre meinen Cee'd nun fast 3 Jahre. Während dem Ladevorgang ist Bluetooth wegen der Freisprecheinrichtung aktiviert, das WLAN ist sowieso immer an und dazu benutze ich dann noch die Ipod Funktion des normalen Radios (kein Navi). Weder beim iphone4s noch beim iphone5s habe ich Probleme, noch zu lange Ladezeiten .... Aber vielleicht liegt es ja wirklich an Apple, oder ich hab ein Montagsauto, wo der USB anders angeschloßen wurde :D
      „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern ...“
    • fragt sich jetzt mal so
      was habt ihr für Kabel zum laden? Eins für 3,50€ aus dem Supermarkt oder ein etwas preislich höher angesetztes aus dem Fachmarkt??
      Ich habe ein etwas teureres ( speedlink SL-1703-BKGY ) was 11polig geschalten ist, meine Frau hatte sich ein billiges zugelegt. Mein Kabel läd an jedem USB Port ordentlich mein SGS6 auf, das Kabel meiner Frau nicht.
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      „Das Unmögliche möglich zu machen wird ein Ding der Unmöglichkeit“

      Andreas Brehme
    • Kommt nicht drauf an was das Kabel kostet sonder ob es ein vollbelegtes Kabel zum laden und Datentransfer ist oder nur eines von beiden.

      Meins hat 3,99€ im 3er pack bei Amazon gekostet. Ist vollbelegt

      Wir laden übrigens Galaxy S5 bzw IPhone 6 tadellos über den USB Port auf. Dauert zwar sehr lange aber es geht
    • Kommt nicht drauf an was das Kabel kostet sonder ob es ein vollbelegtes
      Kabel zum laden und Datentransfer ist oder nur eines von beiden.
      Das ist doch Quatsch! Es gibt im USB 2.0 Kabel nur vier Adern. Spannungsversorgung, Masse und zwei Datenleitungen.
      Und über die Datenleitungen wird nichts geladen. Das geht ausschließlich über Ub und Masse.
      Es kommt drauf an welcher Querschnitt an Litze in den Kabeln verwendet wurde. Und da schließt sich der Kreis zum Preis.
      Größere Querschnitt heißt geringerer Widerstand und dadurch weniger Verluste aber auch merh Kupfer und so teurer.
    • Denk nochmal genau nach! Ich hab nicht geschrieben, dass du mit nem Kabel OHNE die Datenleitungen irgendwelche Daten übertragen kannst. Wie sollte das auch gehen? Aber wie du an deinem Kabel selber gut sehen kannst, wird ein Gerät auch ohne die Datenleitungen geladen.

      Ganz davon ab wirst du ganz bestimmt kein Kabel finden, welches NUR die zwei Datenleitungen, nicht aber die Leitungen für die Spannungsversorgung hat.
    • Doch genau so ein Kabel hab ich :D
      Das bezweifel ich doch auch gar nicht!
      Es ist nur deine Aussage das die Ladegeschwindigkeit von der Belegung des Kabels abhängt, die einfach nicht stimmt!
      Ein vollwertiges USB 2.0 Kabel hat vier Adern. Zwei für die Spannung und zwei für die Daten. Dein Kabel hat nur zwei Adern und die sind für die Spannunsgversorgung geschalten.
      Wie gut das mit dem Kabel angeschlossene Gerät nun geladen wird ist NICHT von der Anzahl der Adern abhängig sondern lediglich von dem Querschnitt der zwei Adern für die Spannungsversorgung.
      Wenn dein Kabel also nur dünne Litzchen als Leitungen hätte würde es gerade bei großem Strombedarf (max. 500mA) ziemlich bescheiden sein.
    • Nö, falsch.
      Die Datenleitungen werden gebraucht, damit das Endgerät weiß um was für einen Port es sich handelt. (USB 1.0, 2.0, Ladegerät, ...)

      Letztlich sollte das Smartphone dann den Ladestrom einstellen können, unabhängig von kleinen Spannungsunterschieden durch den Leitungsquerschnitt oder Leitungslänge. Das 50mm² USB Kabel verbauen nur Car HiFi Freaks.

      mfg Carsten
    • Die Datenleitungen werden gebraucht, damit das Endgerät weiß um was für
      einen Port es sich handelt. (USB 1.0, 2.0, Ladegerät, ...)
      Ich denke dabei geht es lediglich darum das das Smartphone die Kommunikation entsprechend dem Port einstellt. Es bringt ja nichts wenn das Phone in USB 2.0 spricht, der Port aber nur 1.0 versteht. Was soll denn da in der Laderegelung noch eingestellt werden?
      Der Port liefert 500mA bei 5V. Das sind gerade mal 2,5 Watt.
    • Okay, hier mal zwei Zitate aus Wikipedia:

      Beim ersten geht es generell um den USB Port.
      Am Ausgang des USB-Hosts muss die Spannung zwischen 4,75 V und 5,25 V liegen. Allerdings ist ein Spannungsabfall bis auf 4,40 V am Ende eines USB-Kabels zulässig; hinter einem passiven USB-Hub sind sogar 4,00 V erlaubt.
      Erst nach Freigabe durch den Host-Controller darf ein Gerät mehr als die bei einem Low Powered Port erlaubten 100 mA, aber nicht mehr als 500 mA (bis USB 2.0) bzw. 900 mA (USB 3.0) Strom beziehen. In der Praxis bleibt eine kurzzeitige Überlastung eines USB-Ports meist folgenlos.
      ...
      In der EU-Initiative für einheitliche Mobiltelefon-Lade/Netzgeräte, welche sich im Wesentlichen an die 2009 in Version 1.1 erschienene USB „Battery Charging Specification“ anlehnt, ist auch ein USB-Lademodus mit einem Ladestrom zwischen 500 und 1500 mA spezifiziert; dieser Lademodus wird mittels Kennung in der Datenleitung aktiviert.
      Quelle!

      Das zweite behandelt Netzteile, im Besonderen USB Netzteile:

      Bei Handynetzteilen ist inzwischen für die Geräteklasse der Smartphones der Micro-USB-Stecker europaweit genormt (EN 62684:2010, „Micro-USB-Standard“).

      Eine USB-2.0-Steckverbindung umfasst vier Leitungen plus einen Schirm. Die stabilisierte Spannung von 5 V wird an den äußeren Pins 1 und 4 eingespeist. Ausgänge des Standards USB 2.0 liefern maximal 500 mA, ab USB 3.0 maximal 900 mA. Handys „erkennen“ das USB-Ladegerät an dem Widerstand zwischen den Datenleitungen D+ und D−, der weniger als 200 Ohm beträgt oder kurzgeschlossen ist. Ohne diese Verbindung müssten Geräte annehmen, dass es sich um einen Computer im Energiesparmodus handelt, und sollten maximal 0,5 mA Strom entnehmen. In der Praxis wird dieser Standard selten eingehalten und es werden trotzdem 500 mA aufgenommen.

      Ladekabel der Firma Apple kodieren die Leistung eines Netzgerätes über eine Spannung, die an den Datenleitungen D+ und D− anliegt. Sind die Datenleitungen nicht beschaltet, können Geräte dieses Herstellers zwar am Netzgerät betrieben werden, aber die Aufladung des Geräteakkus funktioniert nicht. Diese Codierung ist nicht standardisiert und wurde schon einige Male von Apple verändert. Folgenden Spannungen an den Datenleitungen sind die entsprechenden Ladeströme zugeordnet.
      (Tabelle)
      Die Spannungen von 2 V bzw. 2,75 V werden durch Spannungsteiler an der 5-V-Versorgungsleitung erzeugt, beispielsweise durch das Widerstandspaar 75 kOhm und 49,9 kOhm bzw 43,2 kOhm und 49,9 kOhm.
      Quelle!

      So selten ist das übrigens nicht, dass sich Handys an den Standard mit dem 200 Ohm Widerstand halten. Das kann man an den vielen Berichten über inkompatible Netzteile z.Bsp. bei Amazon sehen.
      2,5 Watt sind auch nicht immer wenig.

      mfg Carsten