Bremsenverschleiss an der Hinterachse

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    • Ursprünglich ging es doch darum, ob es normal ist dass der Bremsenverschleiß an der Hinterachse größer ist als vorne.
      Normalerweise fährt man ohne Anhänger. Meistens fährt man auch alleine und ohne besondere Zuladung. Bei normaler Fahrweise hat EDB/ABS auch nichts zu regeln da die Räder nicht vor dem Blockieren stehen. Die Bremskraft ist vorne mindestens 3x so hoch wie hinten eingestellt. Zum Ausgleich sind die Bremsen vorne zwar größer dimensioniert als hinten, aber auch nicht 3x so groß sondern nur ca. 2x so groß (Fläche der Bremsklötze). Warum hat der Themeneröffner dann trotzdem hinten mehr Verschleiß als vorne - müsste ja umgekehrt sein.
    • Quintin hatte ja gefragt, warum bei Hängerbetrieb bzw. Beladung der Bremsenverschleiß hinten höher sein kann als normal.
      Ich glaube jedenfalls nicht, dass 2x die Klötze aus einer schlechten, weichen Charge stammen. Ein prinzipielles Problem kann es nicht sein, dann müssten es alle haben. Andere Klötze sind keine Lösung, da es sie nicht gibt. Bleibt also nur ein Defekt oder eine verhärtete Scheibe, die die Beläge frisst.

      mfg Carsten

      P.S.: Ich sehe gerade, dass es von ATE jetzt doch Klötze für hinten gibt. Aber leider keine Scheiben.
    • Ja, darum ging es ursprünglich. Meine Gedanken dazu hatte ich auch schon geschrieben.

      Es gibt keine anderen Beläge als die originalen von Kia? Hätte ich nicht gedacht...

      Was den Anhänger betrifft, nach diesem Beitrag halte ich die Klappe, oder eher die Finger still.
      Ich habe keine Lust, auf alle Einzelheiten, bzw. alle Kräfte einzugehen, die beim Bremsen mit Anhänger wirken.
      Allerdings schiebt ein ungebremster Anhänger sehr viel mehr, als dass er immens höheren Druck von oben auf die Anhängerkupplung gibt. Dieser Druck sollte bei allgemein üblicher Nutzung zu vernachlässigen sein.
      Zumindest können die entstehenden Kräfte mir nicht erklären, warum die hinteren Bremsen so viel stärker verschleißen sollten.
      Gegen Dummheit kann man was tun, gegen Blödheit nicht...
    • Was ist denn mit der Theorie, das was defekt oder qualitativ nicht in Ordnung ist ?

      Geistert doch hier im Forum des öfteren umher, das die Beläge aufgrund von verdrecken des Sattels, verbogenen Blechen, schlecht gängige BremsKolben oder miesser Qualität der Beläge, ein ordnungsgemässes Zurückwandern der Bremsbeläge verhindert und diese dann mehr schleifen als üblich, was letztlich in einem früheren Verschleiss enden würde.
      Und beim TE gibt es ein oder mehrere Probleme schlichtweg nur HINTEN !?

      Grüsse
      Rudi C
      DeluxeWeissMetallic, Navi-Paket ausgebaut, LED-Fussraumbeleuchtung - drei Varianten schaltbar , Schmutzfänger vorne/hinten, PDC vorne, FSR14,
      Soundsystem 1500 WRMS, HU=S100, HT=A25.g, TMT=A165.g, SUB=SQX12, 4K=XL150c4, 1K=SPL1800c1 (Witson S100 Navi, AndrianAudio, Gladen)

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    • Das geht schon in die richtige Richtung der 2 Satz hat ja nicht so lange wie der erste gehalten . Da könnte es schon sein das der Belag klemmt . Fahrzeug übergreifend würde ich sagen das wir bei uns die Hintern Beläge vor den vordern weg sind . Auch bei meinen beiden Ford Focus habe ich bei 70000 km die hintern Wechsel müssen vorne die wahren noch gut . Und wie ich auch schon geschrieben habe bei meinen Kumpels am Focus haben die keine 70000 km gehalten .Also es liegt auch an der Fahrweise .
    • Also technische defekte ála schwergängige Kolben usw. würde ich ausschließen. Da ja auch der HA immer alle Beläge gleich schnell verschleißen, müsste ja jeweils zur gleichen Zeit beide Sättel kaputt gehen. Statistisch möglich, jedoch maximal unwahrscheinlich. Mindere Qualität halte ich auch für unwahrscheinlich (aber nicht für unmöglich).

      Bei meinem noch aktuellen Fahrzeug (siehe Bild) sind zur gleichen Zeit vorn + hinten Scheiben und Beläge gewechselt worden. Die Scheiben haben alle 4 einen kaum ertastbaren Grat, die Beläge vorn noch über 11 von ursprünglichen 12mm. Die Beläge hinten waren jedoch nach 55tkm platt. Alles ATE.

      Ich tippe darauf, dass auf der HA beim Rio (wie auch bei meinem Fahrzeug) hinten keine innenbelüfteten Scheiben verbaut sind und sich die schlechte Wärmeabfuhr der Scheibe in irgendeiner Art und Weise so auf den Abrieb der Beläge auswirkt.

      MfG

      Moritz
    • der rio hat hinten keine belüfteten scheiben.

      die andere sache wieso der rio bein ebd haben soll nur weil es ein kleinwagen sei ist ja lachhaft.
      bremsverschleiß kann viele ursachen haben.
      gab es früher schon und heute auch.
      nur früher waren die beläge mist aspest und heute nicht machte auch einiges aus

      das problem denke ich ist 50 zu 50
      also 50 liegt es am fahren selbst und 50 am auto wenn es einen defekt gibt.

      autos mit automatischer bremse haben hinten einen höher verschleis kenne das selber von meinem alten toyo. und bei vw ist es auch so das die hinten schneller platt sind
      Kia Ceed GT-Line T 1.0 GDI mit Pilotpaket EZ: 03/16
      [Blockierte Grafik: http://images.spritmonitor.de/749127.png]
    • sonic22 schrieb:

      der rio hat hinten keine belüfteten scheiben.


      Ich habe nie etwas andere behauptet ;)

      Ich weise noch einmal darauf hin, dass an den Bremsen sicherlich kein Defekt vorliegt. Mittlerweile liest man hier ja schon in einigen Threads, dass die Bremsen hinten vorzeitig verschleißen.
      Da könnte ja grundsätzlich ein typischer Defekt liegen. Was jedoch dagegen spricht ist, dass dann bei allen betroffenen Fahrzeugen zeitgleich auf beiden Seiten irgendein Defekt auftritt; da ja die Beläge auf der HA auch gleichmäßig schnell verschleißen. Es ist und bleibt einfach maximal unwahrscheinlich und zu 100% ausgeschlossen.

      Wären dafür schwergängige Bremskolben usw. ursächlich, würde man dies auch irgendwann auf der Bremsscheibe sehen, und es würde sich sicher bei dem ein oder anderen mal ein Schleif- oder Quietschgeräusch einstellen, wenn die Beläge ständig mit Druck auf der Scheibe "liegen". Soweit ich mich erinnern kann, hat niemand bisher über so etwas geklagt. Heißt also: Ein Abrieb der Beläge tritt nur beim Bremsen auf, so wie es grundsätzlich sein soll.

      Sicher ist es nicht auszuschließen, dass der Hersteller der Bremsbeläge für die HA ein anderer ist als für die VA, und die HA-Beläge einfach minderwertiger sind.

      Ich persönlich denke jedoch, es liegt einfach an der Bremskraftverteilung.
      Möglicherweise hat man die Verteilung so ausgelegt, dass beim leichten Bremsen die HA-Bremse "mehr" zupackt als die Bremse vorn. Natürlich immer noch so, dass kein überbremsen der HA stattfindet. Und erst bei einem beherzten Tritt auf den Anker, die VA-Bremse "richtig" mit einsteigt. Vielleicht wollte man so ein gleichmäßiges Abfahren der Beläge sicherstellen, und ist einfach über das Ziel hinausgeschossen.

      Zumindest wäre das für mich eine plausible Erklärung. Also ich finde gut, was mir da so eingefallen ist :thumbsup:

      MfG

      Moritz

      Edit: Der Themenersteller hat ja sogar geschrieben, dass er täglich viel Landstraße fährt, ohne viel stop and go. Ich finde, das erhärtet meinen Verdacht, denn auf der Landstraße lässt man ja die Bremse oft nur leicht schleifen. Gerade im Berufsverkehr auf der Landstraße fährt man ja selten konstant eine Geschwinidkeit. Oft ziehen sich die Autokolonnen ja wie Kaugummi...abwechselnd leichtes Beschleunigen und leichtes "einbremsen" wenn sich alles wieder zusammenschiebt. Ich finde, dass macht meine Theorie noch glaubwürdiger...
    • MoGTS schrieb:

      Zumindest wäre das für mich eine plausible Erklärung.
      Für mich nicht, da dann jeder Rio betroffen sein müsste.
      Ich könnte mir eher vorstellen, dass bei den 1.4er Modellen wegen der größeren VA Bremse die hintere kräftiger zupackend abgestimmt ist, damit man wieder auf eine 80/20 Verteilung kommt. Vielleicht ist diese Abstimmung fälschlich in den 1.1er geraten und so wird hinten zu stark gebremst und eine 70/30 Verteilung erreicht.

      mfg Carsten
    • Eisente schrieb:

      MoGTS schrieb:

      Zumindest wäre das für mich eine plausible Erklärung.
      Für mich nicht, da dann jeder Rio betroffen sein müsste.
      Meiner Theorie nach nicht. In meiner Ergänzung verwies ich ja noch einmal auf das Fahrerprofil des Themenerstellers, welches (meiner Ansicht nach) grundsätzlich meine Theorie stützt.
      Wenn dies tatsächlich so der Fall sein sollte, ist es natürlich trotzdem immer noch von jedem einzelnen Fahrer abhängig. Wie oft sieht man Leute, die in nahezu jeder Kurve die Bremse nur so leicht schleifen lassen, dass man als Dahinterfahrender nur vom Gas gehen muss, und trotzdem nicht dichter kommt.

      Was würdest du denn denken Eisente? Wenn du denkst, dass ein Defekt vorliegt, wie erklärst du das dann in Bezug auf meinen Kommentar, dass niemand bisher über ein Quietschen geklagt hat oder es noch keine eingelaufenen Scheiben gab. Und natürlich, dass der defekt dann immer zeitgleich auf beiden Seiten auftreten müsste...?

      MfG
      Moritz
    • MoGTS schrieb:

      Ich persönlich denke jedoch, es liegt einfach an der Bremskraftverteilung.
      Möglicherweise hat man die Verteilung so ausgelegt, dass beim leichten Bremsen die HA-Bremse "mehr" zupackt als die Bremse vorn. Natürlich immer noch so, dass kein überbremsen der HA stattfindet. Und erst bei einem beherzten Tritt auf den Anker, die VA-Bremse "richtig" mit einsteigt. Vielleicht wollte man so ein gleichmäßiges Abfahren der Beläge sicherstellen, und ist einfach über das Ziel hinausgeschossen.
      vielen Dank erstmal für die vielen Kommentare,
      Die Theorie von MoGTS finde ich gar nicht mal so weit hergeholt..., aber wie kann man die Bremskraftverteilung denn verstellen oder ändern?

      Ein ständiges schleifenlassen der Bremse beim Kurvenfahren oder im Stop and Go kann ich weitgehend ausschliessen, da ich eher "ausrollen" lasse bzw. ehr kräftig Bremse..., was aber meistens gar nicht nötig ist.
    • Bevor sich irgendjemand auf den Schlips getreten fühlt: Meine Theorie ist nur eine Vermutung. Wissen tue ich es natürlich nicht, aber für mich selbst klingt dies noch am plausibelsten.

      Denn von Defekten, wie schwergängigen Bremskolben würde wegen meiner oben genannten Gründen Abstand nehmen. Synchron auftretende Defekte (dazu noch bei so geringen Laufleistungen) halte ich einfach für unmöglich. Meistens werden Bremskolben durch Bremsstaub und Schmutz erst nach weit über 100.000km schwergängig. In der Häufigkeit wie diese jedoch beim RIO auftreten sollen, gepaart mit den geringen Kilometerständen kann ich es mir einfach nicht vorstellen. An meinem Auto war dieses Jahr das erste mal einer der 4 Sättel fest...bei über 190.000km.

      @ Eisente
      Ich stelle mir das dann mit der Bremskraftverteilung so vor, dass z.B. bis zu einem Pedaldruck von X%, nur die hinteren Bremsen bremsen (oder die Verteilung 50:50 ist und die hinteren Beläge wegen ihrer geringeren Größe als vorn, dann einfach schneller verschleißen). Wenn dieser den Wert X übersteigt, machen die vorderen Bremsen mit, und von X-100% Pedaldruck wirkt die normale Bremskraftverteilung von 80/20.

      Ich bin natürlich durchaus bereit meiner eigenen Theorie den Rücken zu kehren, wenn jemand meine Vermutungen fundiert widerlegen kann oder selbst mit einem besseren Verdacht aufwartet.
      Solange bin ich erstmal von mir selbst überzeugt :thumbsup:


      Ich glaube nicht, dass du die Bremskraftverteilung so einfach ändern kannst. Zu deinem Fahrer- und Bremsprofil kann und will ich natürlich nichts sagen. Da schätzt sich sowieso jeder falsch ein. Jeder fühlt sich im Straßenverkehr für unfehlbar. Jeder der was anderes behauptet, lügt. Außer mir selbst natürlich! :D

      MfG

      Moritz
    • MoGTS schrieb:

      Ich stelle mir das dann mit der Bremskraftverteilung so vor, dass z.B. bis zu einem Pedaldruck von X%, nur die hinteren Bremsen bremsen (oder die Verteilung 50:50 ist und die hinteren Beläge wegen ihrer geringeren Größe als vorn, dann einfach schneller verschleißen). Wenn dieser den Wert X übersteigt, machen die vorderen Bremsen mit, und von X-100% Pedaldruck wirkt die normale Bremskraftverteilung von 80/20.
      Das stelle ich mir als einen Extremtest für das ESP vor, vor allem bei Glatteis.
    • es ist und bleibt ein Mysterium, ich hab mir heut mal meine Vorderund Hinterräder angeschaut und mal verglichen..., vorne viel Dreck sprich Bremsstaubabrieb, Hinten wenig .... die Felge ist fast Blitzsauber ... was natürlich all dem widerspricht was eigentlich Tatsache ist.
      Hoher Verschleiss ---> viel Dreck ; niedriger Verschleiss ---> wenig Dreck, oder irre ich mich?

      Auf jeden Fall ist es mir nicht erklärlich. Vlt. sollte ich einfach mal ein paar tausend Kilometer rückwärts fahren ...damit der Verschleiss sich gleichmässig bemerkbar macht. *klatschen*
      Sei es wie es sei..., aber 25-35.000 km für einen Bremsbelagssatz als Lebensdauer ist definitiv zu wenig. Meine Meinung.

      Vlt. meldet sich der Service von KIA dann doch irgendwann mal bei mir um mir das weiter vorgehen mitzuteilen. 3Wochen auf ne Atwort zu warten,trotz mehrmaligem hinterhertelefonieren, finde ich mittlerweile auch schon etwas lang.
    • Na dass die Bremsen vorne schneller verschleißen ist ja nun keine große Überraschung, oder? Das Gewicht verlagert sich beim Bremsen nach vorne und die hinteren müssen deutlich weniger arbeiten, das ist simpelste Physik und kein Voodoo. Nicht ohne Grund sind die Bremsscheiben (und -beläge) vorne immer deutlich größer, als hinten, bzw. wird hinten aus genau diesem Grund in der unteren Fahrzeugklasse noch mit weniger leistungsfähigen Trommelbremsen gearbeitet. Diesen Effekt kennt selbst jeder Fahrradfahrer...

      Aber jetzt egal. Mich -bzw. meinen Rio- hat es jetzt auch erwischt. Nach knapp 3 Jahren (im September muss 'er' jetzt zum ersten Mal zum TÜV) und gerade mal 32.000km sind alle vier Bremsscheiben und Beläge hin und müssen getauscht werden.

      Erster Kostenvoranschlag mit KIA-Originalteilen (WER STEHT, BITTE UNBEDINGT JETZT SETZEN!) ging über sagenhafte € 1.163,--.

      Zweiter KV mit NICHT KIA-Teilen (ich bin immer noch bei meinem KIA-Händler!) über vergleichsweise humane € 550,--. Beide Preise verstehen sich inklusive Arbeitslohn und Märchensteuer.

      Die Originalteile müssen wohl irgendwo eine Goldkante haben. Da in beiden Fällen der Arbeitslohn aufgrund der identischen Arbeit gleich hoch ist, muss der Mehrpreis von 600€ ja wohl in die Gewinnspanne von KIA's Ersatzeilhandel fließen. Wohlgemerkt ein Mehrpreis von ca. 600€, denn auch bei den Zuliefererteilen (inklusive Arbeitslohn) für 550€ ist ja das Material dabei.

      Es handelt sich nach dem Werkstattmeister übrigens eindeutig um einen Defekt, weil die Bremsbeläge sich anscheinend nicht ausreichend geöffnet haben und keinen Verschleiß (wäre bei dem Alter und der Laufleistung ja auch kaum möglich) und trotzdem ist es keine Garantiesache, weil KIA alles rund um die Bremsen ausdrücklich aus dem Leistungsumfang herausgenommen hat. So kann man natürlich auch Geld sparen. Multimedia und Peripherie sind übrigens auch komplett ausgenommen. Vermutlich fast alles...

      Die erweiterte Garantie kann man vermutlich eher zum Abreißen aufs Klo hängen...
    • Ist bei allen Herstellern so. Wenn man sich ein Auto aus Original-Ersatzteilen zusammenbaut kommt man auf das 10-15fache des Listenpreises. Ersatzteile querfinanzieren eben zu einem nicht unerheblichen Teil die Entwicklungs- und Produktionskosten sowie die Verkaufsaktionen und Preisnachlässe (der Gewinnanteil aus dem Autoverkauf liegt bei ca. 5%, der Gewinnanteil aus dem Ersatzteilverkauf liegt bei ca. 30%). Außerdem sind die Lagerkosten recht hoch. Der Hersteller (oder seine Zulieferer) muss ja im Prinzip jedes Teil für jedes Modell für mehrere Baujahre verfügbar halten. Von der Motorhaube bis zur Beilagscheibe erwartet der Kunde dass in 1-2 Tagen das Ersatzteil beim Freundlichen ist. Ein Drittanbieter der sich z.B. nur auf Bremsscheiben und Bremsbeläge für 50 Modelle spezialisiert hat tut sich da viel leichter.
    • Das ist doch unsinnig... ein Hersteller wie z.B. ATE baut für alle Automarken und -typen Zubehör und hat auch nicht mehr Lagerkosten, als KIA für seine deutlich geringeren Mengen an KIA-Teilen. Noch besser: die großen Bremsen-Hersteller bauen die gleichen Teile, einmal mit Original-Hersteller-Stempel und einmal als markenfreie Teile. Der Hersteller kauft in größeren Mengen und natürlich zu kleineren Preisen, als der Autoteile-Zwischenhändler und verkauft sie für den dreifachen Preis das markenfreien Produktes weiter. Das hat nichts mit Lagerkosten zu tun.

      Und mal im Ernst, wenn meine morgen NICHT verbauten Beläge und Scheiben bei KIA ganze 600€ mehr kosten, als die günstigeren Zulieferer-Teile (und auch da wird noch dran verdient!), die morgen in meinen RIO kommen, dann müssten die wohl die letzten Monate in der Prinzen-Suite des Kempinski-Athlon in Hamburg residiert haben...