Kia 7-Jahresgarantie nichts wert?

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    • Kia 7-Jahresgarantie nichts wert?

      Hallo,
      habe mit meinem Kia-Ceed BJ 11/2012 CRDI 1,6 ein Bremsenproblem:

      Seit einiger Zeit bemerkte ich Schleifgeräusche der vorderen Bremsen, wenn diese warmgefahren waren.

      Also Termin in der Werkstatt und nach 3 Wochen war ich nun endlich dran:

      Ergebnis: Die "Bremsbelagführungen" der vorderen Bremsen sind fest. Dadurch haben wohl die Beläge an den Scheiben geschliffen und diese auch zerstört. Da ich erst 20000km runter habe, gehe ich hier ja von einer zumindest teilweisen Wiederherstellung auf Garantie aus. Heute nun das Ergebnis:
      Kostenvoranschlag über 640 Euro für beidseits neue Beläge mit Scheiben, weder Garantie noch sonst eine Kulanz. Ein guter Bekannter und Meister bei einer anderen Marke sagte mir, das das Verhalten von Kia nicht in Ordnung wäre, da beispielsweise die Bremsen nie offen waren und zumindest die zerstörten Scheiben nicht unter "normalen Verschleiß" fallen würden.

      Als zweites bemängelte ich eine nicht funktionierende Start-Stop-Automatik. Also lud man einfach die Batterie auf (obwohl ich angab, täglich 50km Autobahn zu fahren) und verlangte dafür auch noch 30 Euro, für den Kostenvoranschlag 40 Euro. Die Start-Stop-Automatik wäre in der Garantie nicht inbegriffen. Weiß da vielleicht jemand näheres dazu oder wo man sich bei Kia direkt beschweren kann?

      Auch eine früher bereits bemängelte kaum funktionierende Sitzheizung sowie eine sehr frühe Abregelung der Höchstgeschwindigkeit wurde nicht nachgebessert. Langsam kommt man sich bei dem Laden veräppelt vor. X(

      Im Voraus vielen Dank
    • garantiebedingungen kannste dir hier runterladen: kia.com/de/specials/garantie/

      ansonsten sei dazu gesagt: es gibt gute werkstätten und es gibt...nunja, weniger gute. ich hab hier auch einen größeren händler mit kia werkstatt, von der ich persönlich aus mehreren schlechten erfahrungen abstand nehme und lieber etwas weiter fahre, um eine für mich angemessene vertrauensperson- / werkstatt zu finden.
      vllt hätte eine andere werkstatt anders reagiert/gehandelt. meine rückfahrkamera wurde zum beispiel anstandslos getauscht. da hatte ich ein verschwommenes bild und eine trübe linse an der kamera.

      über die start stopp automatik gibts hier schon ein thema, bei dennen viele ein problem mit nicht richtiger funktionsweise haben, auch ohne abhilfe zu bekommen. in der bedienungsanleitung steht ja auch ein ellen langer text, wann diese nicht funktioniert. ausgereift scheint es bei kia zumindest noch nicht zu sein.
      bei der sitzheizung das gleiche.
      was du unter "früh abregelnder v/max" meinst, versteh ich nicht.

      bei den bremsen ist das sone sache, ist ein klares verschleißteil (wenn auch nicht in dieser laufleistung) und kann daher von der werkstatt als sollches behandelt werden. selbst im falle eines materialfehlers am bauteil, würde man es als verschleißteil einordnen und du kannst dahingehend nur auf kulanz der werkstatt hoffen. bzw das jemanden in der werkstatt das ebenfalls etwas spanisch vorkommt und er es hinterfragt. aber hier sind wir wieder bei der guten und der weniger guten werkstatt. eine gute hinterfragt und beschäftigt sich damit, stellt evtl von selbst einen kulanzantrag bei kia. eine weniger gute arbeitet ab, thema durch. im endeffekt kann man dir ja immer noch unterstellen, das du deine bremsen evtl nicht ordnungsgemäß eingefahren hast ^^ nachweisen kannste das ja auch nicht.

      gemacht werden muss es, ärgerlich isses auch. ich würde mich auch in den popo beissen und definitiv keine gute laune haben. ich würde es aber machen lassen, bezahlen und mir für die restliche garantiezeit mal ne neue werkstatt suchen, den die garantie ist nicht mist, einige werkstätten sind es ;)
    • whoooot? 640€ für Bremsen eine Achse??? Wechsel doch die Bremsen selbst. Das ist so ziehmich das einfachste was du nach dem Räderwechsel am Auto selbst machen kannst und du sparst dabei echt eine Menge. Wenn du weißt das du alle Schrauben (meist nur 4) wieder fest anziehen musst kann da nichts schief gehen.

      Wenn du es nicht selbst machen kannst lass dir von einer anderen Werkstatt noch ein Angebot unterbreiten, da gibt es gravierende Unterschiede vom Preis.
      Beste Grüße Alex

      Vom Audi A6 :thumbdown: zu Kia Carens :thumbsup:

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    • Also zum Thema Start-Stop-Automatik. Ja, die funktioniert häufig nicht so doll. Mich persönlich stört es nicht, aber das kann ja bei jedem anders sein.

      Was aber Fakt ist: Die Start-Stop gehört definitiv zum Garantieumfang. Wenn die Werkstatt meint sie müsse die Batterie laden, um das Problem zu beseitigen, ist das die Entscheidung der Werkstatt.

      Dass sie aber die Kosten versuchen auf dich abzuwälzen *dudoof* das ist definitiv nicht i.O. und auch nicht zulässig. Wende dich hierzu an KIA Deutschland, die werden sich dann mit der Werkstatt in Verbindung setzen, und denen (hoffentlich) Dampf machen.

      Zum Thema Bremsenwechel und Garantie kann ich leider nichts sagen. Aber ich finde den Preis grundsätzlich zu hoch.

      Ich bin der Meinung du solltest über einen Wechsel der Werkstatt nachdenken. Möglicherweise wäre die ganze Sache bereits mit einem Kulanzantrag bei KIA erledigt !?

      Zum Thema "ist die Garantie etwas wert". Ich selbst konnte noch nicht so viel Erfahrung sammeln mit der Garantie, worüber ich aber eigenltich ganz froh bin :)

      Die Erfahrungen die ich aber bis jetzt sammeln konnte, waren durchweg positiv. Wie hier schon erwähnt sitzt hier nicht das Problem bei KIA, sondern beim Händler :thumbdown:
    • Hiier würde ich ganz schnell die Werkstatt wechseln. Narürlich sind Beläge und Scheiben Verschleißteile, aber nach 20.000 km darf da nichts zu wechseln sein, noch dazu wenn die Werkstatt sogar diagnostiziert, dass die Beläge fest waren. Hier muss dann wohl ein Montagefehler vorliegen, der nicht einfach dem Benutzer angelastet werden kann. Hat die Werkstatt denn einen Garantieantrag überhaupt eingereicht? Wahrscheinlich nicht, denn sie werden keine 650 für die Bremsen von Kia bekommen und sehen hier ihren Schnitt. Das Fahrzeug liegt sogar noch in der gesetzlichen Gewährleistung, da gilt Beweislastumkehr. D.h. Die Werkstatt muss dir beweisen, dass du den Schäden verursacht hast. Wenn eine andere Werkstatt genauso verfahren will, ist wohl eine rechtliche Beratung angebracht. Es gibt bei Kia keine Beschwerdestelle und die werden auch auf keinen Fall einer Werkstatt in den Rücken fallen. Aber es gibt eine Rechtsabteilung. In dem Fall sollte der Anwalt wissen, ob gegen die Werkstatt oder gegen Kia Deutschland vorzugehen ist.

      Ein Kollege hatte bei seinem Hyundai i40 genau das gleiche Problem: alle 10.000 km fangen die vorderen Bremsen an zu rubbeln und schief zu ziehen. Diagnose der Markenwerkstatt: Beläge und Scheiben verschlissen, keine Garantie. Erst der Hinweis darauf, dass der Fehler sehr wohl in diversen Webforen dokumentiert wurde und wohl bekannt sein sollte, veranlasste die Werkstatt einen Garantieantrag einzureichen. Siehe da: Arbeitszeit und Scheiben auf Garantie, die Beläge (Teilepreis) musste er selbst zahlen. Immerhin ein Kompromiss. Leider hat er jetzt, 3 Monate später, das gleiche Problem wieder. Was noch deutlicher beweist, dass hier wohl ein konstruktiver Mangel vorliegt. Jetzt will er nichts mehr von Hyundai wissen und das Auto wird verkauft. Tolle Reklame für die Marke. So gesehen wichtig, dass solche Dinge auch in Foren publik gemacht werden.
    • Bob Rooney schrieb:

      Also lud man einfach die Batterie auf (obwohl ich angab, täglich 50km Autobahn zu fahren) und verlangte dafür auch noch 30 Euro, für den Kostenvoranschlag 40 Euro. Die Start-Stop-Automatik wäre in der Garantie nicht inbegriffen.
      wenn die Batterie nich ausreichend geladen war, wäre das zumindest der erste nachvollziehbare Schritt. Allerdings sollte dann auch die korrekte Ladefunktion geprüft werden. Wenn eine Batterie tatsächlich, und ohne technischen Defekt (!), nicht ausreichend geladen ist, dann ist das sicherlich keine Garantiesache, höchstens eine Kulanzleistung, diese zu laden - zu dem Preis sage ich jetzt mal nichts ...

      Krausi_87 schrieb:

      Was aber Fakt ist: Die Start-Stop gehört definitiv zum Garantieumfang. Wenn die Werkstatt meint sie müsse die Batterie laden, um das Problem zu beseitigen, ist das die Entscheidung der Werkstatt.
      wenn das die einzige Ursache ist, wie geschrieben auch keine Garantieleistung (höchstens Kulanz)

      Godsdog schrieb:

      Hiier würde ich ganz schnell die Werkstatt wechseln. Narürlich sind Beläge und Scheiben Verschleißteile, aber nach 20.000 km darf da nichts zu wechseln sein, noch dazu wenn die Werkstatt sogar diagnostiziert, dass die Beläge fest waren. Hier muss dann wohl ein Montagefehler vorliegen, der nicht einfach dem Benutzer angelastet werden kann. Hat die Werkstatt denn einen Garantieantrag überhaupt eingereicht? Wahrscheinlich nicht, denn sie werden keine 650 für die Bremsen von Kia bekommen und sehen hier ihren Schnitt.
      sehe ich genau so ;)

      Allerdings muss die Werkstatt bei Verschleissteilen wie Bremsen, Kupplung, etc. vorher einen Antrag bei KIA stellen. Habe auch letzten Monat ´ne neue Kupplung auf Garantie bekommen, weil die immer/häufig die ersten paar Kilometer beim Anfahren gerubbelt hatte. Hatte das aber schon Anfang letzten Jahres gemeldet, dass die Kupplung (damals noch) sporadisch rubbelt. Daher hat mein Freundlicher vor der Reparatur eine Anfrage gestellt und KIA hat dem zugestimmt, obwohl EZ 10/2011.

      Godsdog schrieb:

      Das Fahrzeug liegt sogar noch in der gesetzlichen Gewährleistung, da gilt Beweislastumkehr. D.h. Die Werkstatt muss dir beweisen, dass du den Schäden verursacht hast.
      FALSCH! Die Beweislastumkehr tritt bereits nach 6 Monaten ein ;)
    • Also ich würde auch die Werkstatt wechseln. Ich musste meinen alten pro_cee'd mal bei meiner zum TÜV bringen, alles war in Ordnung, TÜV Prüfer sogar bei den Hinweisen dazugeschrieben "außergewöhnlich guter Zustand". Das Auto stand danach knapp 2 Stunden bis zur Schließung bei denen auf dem Hof und in der Zeit hat mir irgendein Kasper eine dicke Macke in die Fahrertür gemacht. Ich hab das beim Abholen gar nicht gesehen, da ich beim Einsteigen mit dem KFZ-Meister gesprochen hatte und bin danach zu meinem Schwager gefahren. Hatte dann dort beim Aussteigen erst den Mangel bemerkt und ihn am nächsten Tag gemeldet. Natürlich hätte ich den Schaden ja in der Zeit verursachen können, aber die haben sich das angeschaut, haben gesagt sie können mir nicht nachweisen, dass es von mir war und haben das übernommen. Ohne zu meckern!
      Das nur mal so zum Thema es gäbe solche und solche Werkstätte, auch wenn das hier kein Garantiefall war.

      Vergangenes Jahr zeigten sie mir einen aktuellen Sorento 2.2 CRDi mit Handschaltung. Den Motor hat es komplett zerfetzt, weil der Eigentümer sich beim Beschleunigen auf der AB verschaltet hatte und anstatt in den 6. in den 4. Gang geschaltet hatte. Warum auch immer hat Kia das auf Garantie übernommen und so ein Motor kostet über 20.000€.

      Jetzt hätte ich da auch noch eine Frage: Mein Vater kommt über den KFZ-Meister vom Firmenvorstand immer extrem günstig an Mobil Öl ran, das laut deren aussagen für Rennsport bzw. extrem Leistungsstarke Motoren, wie zB die V8 und V8-Biturbos der Vorstandsmitglieder geeignet sei. Nach Recherche soll das auch für meinen GT geeignet sein und derzeit fahre ich auch damit völlig problemlos. Bei 2000km nach der Einfahrphase habe ich das Öl wechseln lassen; nicht, dass ihr euch wundert wieso bei mir nicht mehr das Kia-Öl drinnen ist. Jedenfalls war es bei meinen letzten 2 Pflichtölwechseln nun so, dass die Werkstatt mich einen Wisch hat unterschreiben lassen, dass ich darüber in Kenntnis gesetzt worden bin, dass bei eventuellen Motorschäden durch mein Öl, dessen Viskosität sie nicht überprüfen könnten (da ich das immer in einem Kanister anschleppe, auf dem nichts draufsteht), die Werkstatt nicht haften wird. Es geht bei den paar Euro nicht um Geldersparnis, sondern mein Vater möchte eben immer, dass der Motor nur das beste Öl bekommt. Der KFZ-Meister der Firma prüft das auch immer nach, damit bloß nichts passiert. Wird der Lexus meines Vaters gewartet bzw das Öl gewechselt, meckert keine Werkstatt, auch bei Audi, Mercedes und BMW wird nicht gemeckert (vermutlich, da sie den KFZ Meister kennen), nur eben meine Werkstatt will eben nicht auf dem Preis eines GT Motors sitzen bleiben (verständlich). Nun ist es natürlich so, dass auf den Rechnungen keine Schmiermittel aufgeführt sind und sollte je was am Motor sein, habe ich natürlich ein Problem, da ja vermutlich gegen die Wartungs- und Reparaturrichtlinien verstoßen wurde.
      Weiß denn jemand von euch, ob ich irgendwie angeben kann, was für ein Öl ich verwende, sodass man es nachvollziehen kann? Kann der KFZ-Meister der Firma da vielleicht etwas machen? Das Öl wird aus großen Fässern abgefüllt. Mein Vater weigert sich richtig das Öl aus der Werkstatt zu verwenden und es kam jedes Mal zu langen Diskussionen und er meint die Werkstatt könne das nicht machen. Ich versuche ihm ständig klar zu machen, dass es gegen die Garantiebedingungen verstoße und im Falle eines Motorschadens wir haften müssen.

      In weniger als 3000km steht der erste Pflichtölwechsel an und ich sehe jetzt schon wieder die Diskussionen auf mich zukommen...
    • Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, frage Deinen Vater mal, welche Verkaufs/Lieferbedingungen die im Unternehmen haben und was passiert, wenn eine Beschwerde/Garantiefall/Rückabwicklung gewünscht ist und der Kunde sich NACHWEISLICH nicht an die Bedingungen gehalten hat und Ihnen dadurch Kosten von € 5.000 - € 10.000 entstehen. Ich glaube die Antwort Deines Vaters wird relativ eindeutig ausfallen.

      Nichts anderes macht Ihr aber mit dem Händler. Da wird Öl angebracht, was nicht zu klassifizieren ist und in den Motor eingefüllt, für den KIA das Garantierisiko trägt. Das kann jetzt wie in Deinem Falle ein richtig tolles Öl sein, was auch alle Spezifikationen erfüllt, es kann aber auch die billigste Plörre aus dem € 1,-- Markt sein. Und ehrlich, es liegt an Euch, nachzuweisen, dass es das richtig Öl ist. Da es aber aus dem Faß kommt ist es fast unmöglich den Beweis rechtssicher zu führen.

      Meiner Meinung nach ist das sparen am falschen Ende. Wenn da eh in Großgebinden bei Mobil gekauft wird, dann kann ich auch mal günstig ein paar 5l Kanister mit ordern, die die Spezis ausweisen. Dann bin ich auf der sichreren Seite. Geiz ist eben schon lange nicht mehr geil ;)
      Sportage statt GT... naja, beides wäre besser :)
    • Flipper schrieb:

      ...FALSCH! Die Beweislastumkehr tritt bereits nach 6 Monaten ein ;)
      Du meinst das Richtige :super: , die Aussage für sich ist aber falsch ... :nee nee: Die Beweislastumkehr gilt in den ersten 6 Monaten gemäß § 476 BGB, danach gilt die normale Beweislast für denjenigen, der einen Anspruch erhebt, daß dieser Anspruch berechtigt ist.
      :bye:
      :thumbsup: 25. Februar 2012 :thumbsup:
      Cee'd Sporty Wagon Edition 7

      [Blockierte Grafik: http://images.spritmonitor.de/501607_5.png]

      *klatschen* Mit meinem Geisterticket war ich am 11. März 2012 NICHT beim Geisterspiel. *klatschen*
    • Jörg l. schrieb:

      Meiner Meinung nach ist das sparen am falschen Ende. Wenn da eh in Großgebinden bei Mobil gekauft wird, dann kann ich auch mal günstig ein paar 5l Kanister mit ordern, die die Spezis ausweisen. Dann bin ich auf der sichreren Seite. Geiz ist eben schon lange nicht mehr geil
      Bei allem Respekt, aber mein Vater ist alles andere als geizig. Durch seine Position hat er nun mal eben die Möglichkeit sehr hochwertige Produkte zu extrem günstigen Konditionen zu bekommen; mein Auto eingeschlossen. Die Preisdifferenz liegt auch nur bei...10€ oder so, aber für den GT wird vermutlich kein höherwertiges Öl verwendet als für andere Modelle. Er sagt eben "auf die 10€ jedes Jahr kommt es doch nicht an, ich will nur, dass unsere Fahrzeuge das Beste vom Besten bekommen."

      Vielen Dank für die Tipps! Bei der letzten Diskussion war er einsichtiger und meinte mal mit seinem KFZ-Meister zu sprechen. Er ist nur etwas irritiert, denn wir bringen unser Öl seit 2006 zu der Werkstatt, nie wurde gemeckert und kaum sind die 7 Jahre Garantie da, wird plötzlich so ein Aufriss gemacht und bei seinem Auto, das den dreifachen Preis von meinem hat, wird es diskussionslos akzeptiert. Vielleicht kommt man an die Kanister ran, das wäre natürlich ideal!
    • Was machst Du im Falle eines Verkaufes innerhalb der 7 Jahre. Wird dem "nächsten" erzählt, das da jahrelang andere Plörre im Motor war die leider den Garantiebestimmungen nicht entsprach und nun leider die Garantie... Na derjendige wird sich freuen bei einem defekt, wenn in der Markenwerkstatt anhand der Historie der Bildschirm herumgedreht wird wo drauf steht nix Garantie da der Vorbesitzer...

      Wieder ein weiterer Grund, warum mein kein Auto mehr ohne vorab Check der Fahrgestellnummer als gebrauchten mehr kaufen kann.
    • Zum Bremsenproblem

      Es dürfte schwer werden dem Hersteller nach 20000km nachzuweisen (Gutachten) das die Bremsen oder Zange wie das Teil da heisst sich durch Bsp. verkanten nicht mehr in die Ausgangslage gedrückt wird und somit der abnormale Verschleiß begünstigt wurde. Weder der Hersteller noch die Werkstatt kann wissen, wie mit dem Fahrzeug umgegangen wurde. Das Problem, ist der Nachweis und ich befürchte das der teurer wird als ein Satz neuer Bremsen.
    • Bei allen Garantie- bzw. Kulanzabwicklungen die ich bist jetzt erlebt habe, kommt es zu 99,8 % auf das Wohlwollen des Händlers an.

      Er ist für die Abwicklung der Probleme mit dem Hersteller verantwortlich und sollte das Interesse haben, dass ich mein nächstes Auto auch wieder bei ihm kaufe. Kundenabgänge kann sich kein Händler heutzutage erlauben.

      Nun ist es aber so, dass es Händler gibt die einen besonders guten Draht zum Hersteller haben und wieder welche, die halt nicht so eine gute Kommunikation pflegen.

      Sicher mag die Bremse (Scheiben/Beläge) ein Verschleißteil sein, aber wenn die Werkstatt feststellt, dass die nicht ordnungsgemäße Funktion der Bremse durch einen nicht vom Kunden zu vertretenen Defekt zustande gekommen ist, wüsste ich keinen Grund warum man dem Kunden nicht entgegen kommen sollte.

      Ich würde in deinem Fall ebenfalls direkt über Kia gehen und verlangen, dass man sich dieses "Einzelproblems" direkt annimmt.

      Zum Thema mitgebrachtes Öl:

      Ich verstehe sicher den Hintergrund und das noble Ansinnen, dem Auto nur das Beste zu gönnen. Aber wenn man einen Neuwagen kauft, sollte einem schon bewusst sein, dass um die Garantie des Herstellers zu erhalten, man doch schon gewisse Regeln einhalten muss.

      Bei nem fünf Jahre alten Gebrauchten, der keine Garantie mehr hat, kannst du auch in den Motor strullern wenn du das möchtest. Aber bei nem Neuwagen gelten nun mal die Herstellervorgaben!

      Die Werkstatt kippt da genau das rein, was rein muss und PUNKT. Sie würden sich ja sonst selber in die Pfanne hauen falls bei einem zerstörten Motor Kia feststellen würde, dass da falsches Öl drin war.

      Und du kannst zu 110 % davon ausgehen, dass JEDER zerstörte GT Motor bei Kia direkt auf dem OP-Tisch landet! Grade eben weil es Neuland für die Ingenieure ist! :cursing:

      Und jetzt mal ehrlich Jungs...glaubt einer von euch Neuwagenkäufern ernsthaft, dass er den Wagen länger als 6-7 Jahre fährt!? Also ich habe nen "Fahrzeugwechselintervall" von ca. 5-6 Jahren und 80.000 - 100.000 km. In dieser Zeit glaube ich kaum, dass der Motor mir böse ist, wenn er das an Öl bekommt was er nach Kia - Vorgaben (Shell Helix) braucht.

      Ab 10 Jahre aufwärts kann es sicher nicht schaden aufs Öl zu achten, aber ansonsten muss sich da glaub ich keiner nen Kopf machen! Zumal ich bei meinen Autos (zwei haben die 250.000 geknackt) nie irgendwelche Aditive oder Zusätze oder Hyper Mega Super Scheiß die Wand an Öle verwendet habe! Bei meinen Hondas/Mazdas gabs immer Total- bzw. Hondaeigenmarkenöle in der vorgegebenen Viskosität und gut. Und die Motoren liefen alle ohne Probleme - auch bei den nächsten Besitzern!

      Für diese zwar noble, aus meiner Sicht aber sinnlose und übertriebene Fürsorge seine Garantie, und das hast du definitiv getan, in die Mülltonne zu werfen?! ;(

      Ist doch klar, dass Kia sich bei solch einer überlangen Garantiezeit 200fach absichert! Denn grade bei hochgezüchteten Turbomotoren ist die Gefahr von Schäden infolge von "Bedienungsfehlern" sehr hoch! Anstelle der Werkstatt würde ich da keinen Meter zurückweichen, sonst sind die die auf den Kosten sitzen bleiben! :noahnung:
    • LionBB9 schrieb:

      Bei nem fünf Jahre alten Gebrauchten, der keine Garantie mehr hat, kannst du auch in den Motor strullern wenn du das möchtest. Aber bei nem Neuwagen gelten nun mal die Herstellervorgaben!
      :D Moin!
      Welche Viskosität bekommt denn der GT eingentlich von Kia reingekippt? 10W-60? Und nein, von Shell muss das Öl sicher nicht sein, nur darf man es nicht im "Pappkarton" mitanschleppen sondern in einem geschlossenen Gebinde mit Herstellerkennzeichnung.
      Aber die Garantie ist eh futsch, da ja nun schon 2x "Pappkarton-Öl" eingefüllt und mit Unterschrift besiegelt wurde. Aber im Falle eines Motorschadens kauft Papa halt ein neues Auto und fertig ;)

      Gruß
    • LionBB9 schrieb:

      Für diese zwar noble, aus meiner Sicht aber sinnlose und übertriebene Fürsorge seine Garantie, und das hast du definitiv getan, in die Mülltonne zu werfen?!

      Ist doch klar, dass Kia sich bei solch einer überlangen Garantiezeit 200fach absichert! Denn grade bei hochgezüchteten Turbomotoren ist die Gefahr von Schäden infolge von "Bedienungsfehlern" sehr hoch! Anstelle der Werkstatt würde ich da keinen Meter zurückweichen, sonst sind die die auf den Kosten sitzen bleiben!
      Erklär mir doch mal bitte wieso meine Garantie in der Mülltonne liegen soll. Ist nach dem Einfahren ein Ölwechsel Pflicht? Nein. Also steht von dem Ölwechsel auch nichts im Serviceheft, da hat mir meine Werkstatt sogar versichert, dass es, solange ich keinen Motorschaden habe, auf meine Garantie in Zukunft keine Auswirkungen hat. Ab dem nächsten Pflichtölwechsel würde es erst wieder kritisch werden, weil Kia im Falle eines Schadens auch die Inspektionsrechnungen checke.

      Irre ich mich, oder ist beim GT für 15.000km nur ein Ölwechsel vorgesehen? Dann würde ich das einfach unter der Woche ganz heimlich machen (Vater nur am Wochenende daheim wegen Arbeit) und könnte somit für ein weiteres Jahr mit Garantie, aber ohne nervige Diskussion mit Papa fahren. Ist ja nicht so, dass ich ihm nicht eure genannten Argumente schon gesagt habe, aber er meint eben, dass es bei Kia läge im Fall eines Motorschadens uns als Nutzer nachzuweisen, dass es an unserem verwendeten Öl lag. Da hab ich ihm gesagt, dass Garantie keine gesetzliche Gewährleistung ist, sondern vom Hersteller freiwillig angeboten und wenn wir nicht nach seinen Regeln spielen, dann kann er uns auch die Garantieleistung verweigern.

      Naja, den GT werde ich wohl nach Ende des Leasingvertrags kaufen und dann noch für ein Weilchen fahren, wohl die restliche Garantiezeit. Normalerweise ist hier kein Fahrzeug länger als 5 Jahre, aber da ich alles an Ausstattung reingepackt habe, kann ich den Wagen bedenkenlos eine längere Zeit fahren.
    • "Jedenfalls war es bei meinen letzten 2 Pflichtölwechseln nun so, dass die Werkstatt mich einen Wisch hat unterschreiben lassen, dass ich darüber in Kenntnis gesetzt worden bin, dass bei eventuellen Motorschäden durch mein Öl, dessen Viskosität sie nicht überprüfen könnten (da ich das immer in einem Kanister anschleppe, auf dem nichts draufsteht), die Werkstatt nicht haften wird."

      Was ist mit der Aussage? Oder hab ich da was falsch verstanden :kopfkratz: