Ich kapiers mal wieder nicht, oder bin ich zu ungeduldig?

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    • Ich kapiers mal wieder nicht, oder bin ich zu ungeduldig?

      Hi Leute also erst mal guten Morgen aus Hessen, hab grad Nachtdienst und wenig zu tun- alle meine Pat. schlafen.

      ich hab meinen Ceed am 4.7. erhalten, bin eigentlich sehr zufrieden! Bis auf kleine Mankos, die meiner meinung nach unter garantie fallen, obwohl das Fzg noch inoffiziell als Vorführer gilt, das ich lt Vertrag ab dem ersten Km nutzen darf!

      1. Im cockpit steht eine Platikabdeckung ab, diese muss justiert werden, dann sieht man zwischen Armaturenbrett und Spritzwand den Dämmstoff, dieses soll wohl auch nicht so sein!
      2. Sitzheitzung ist kalt bzw lauwarm in Stufe 3, die Kti nummer hab ich meinem Händler schon schriftlich mitgeteilt in meinem netten Brief!
      3. Am Heckspoiler ist mir gleich am ersten Tag aufgefallen, daß dort ein ca 2cm Lackabplatzer sitzt, der vermutlich vom entfernen der Folie oder des Händlers Waschanlage resultiert, hab ich dann am 2. Tag angezeigt!
      4. An der hinteren Beifahrertüre ist Lack abgeplatzt, lt händler wäre das kein Fall von Reklamation! Ich lach mich Tot!
      5. Heckklappe muss justiert werden
      6. die Motorhalterung zeigt, obwohl erst 1500km , schon Lackabplatzer, obwohl ein Neuwagen!

      nun das was mich ägert und stutzig macht: Ich letze Woche mal wieder hin um zu fragen, wann ich denn mal nen Termin bekomme um die Mängel zu beseitigen, da sagt mir die Empfangsdame 3x : das ist ein Vorführwagen- ich darauf, in den AGBs von Kia steht das man einen Mangel sofort anzeigen muss und ich das sowohl schriftlich als auch hiermit nochmal mündlich tue! Ausserdem steht in MEINEM Kaufvertrag, das ich das KFZ ab dem ersten Km nutzen darf. Daraufhin kam der Chef , ich hab ihm dann gesagt das er die Sitzheizungen anhand der KTI Nummer von Kia bestellen kann, und er doch anhand des Fzg Scheines vergleichen kann ob mein Fzg- wohl Fertigungsdatum 19.04.2013 dafür in frage kommt - sag er- nein brauch man nicht, das machen wir so! Darauf ich : Ich möchte- das alle Mängel an einem Termin beseitigt werden und ich keine Lust habe, 5mal zu erscheinen. Hab nun nen Termin im september! Es würde wohl länger als einen Tag dauern ! Leihwagen hab ich mir gleich mal gesichert, ich zahl keinen cent für die Kiste!

      Was meint Ihr? Ich bin enttäuscht, weil ich ja auch als das Fzg da war gleich 21.... bezahlt hab, aber nur die Kopie vom Brief bekommen habe, und der Brief noch bis zum 04.10.2013 beim Händler rumliegt, da es ja ein Vorführwagen ist!
      Alles sehr merkwürdig! Desweiteren warte ich noch immer auf meine mir zugesagten Winterrreifen und den Gutschein für die Inspektion samt Klimaservice, wie im Vertrag vereinbart! Bisher hab ich nur Geld bezahlt, Rennerei gehabt aber Leistung noch keine erhalten, wie man es sich wünschen würde von einem NEUEN Kia händler, dem ich das Vertrauen geschenkt habe, und mit als erster einen Kia dort gekauft habe. Er ist händler seid 4/13 !

      Wie würdet Ihr euch verhalten, mehr als sagen kann ich es nicht, oder soll ich mal bei KIA anrufen. Wenn ich meine Pat. so behandeln würde wäre ich schon längst gekündigt worden!


      Schönen Tag euch allen!
    • Moin!
      Du hast einen Termin im September bekommen und bekommst einen kostenlosen Leihwagen.
      Wo genau ist jetzt das Problem :kopfkratz:
      Das sind ja alles keine Mängel sondern nur Mängelchen.
      Mein pro steht mal wieder seit 1 Woche in der Werkstatt und wartet vermutlich noch wochenlang auf sein neues Getriebe :S
      Vor rund 2 Jahren stand er 6 Wochen in der Werkstatt, weil ein Ersatzteil nicht lieferbar war.
      Bei Kia ticken die Uhren halt etwas langsamer, wenn es um Garantiereparaturen geht.
      Wird schon.
      Gruß
    • Maxel schrieb:

      ...wie man es sich wünschen würde von einem NEUEN Kia händler, dem ich das Vertrauen geschenkt habe, und mit als erster einen Kia dort gekauft habe. Er ist händler seid 4/13 !
      Ärgerlich, aber so kann es laufen. Ich habe beim Kauf darauf geachtet, dass der Händler eben KEIN neuer ist, sondern schon ein paar Jahre Erfahrung mit der Marke, den Fahrzeugen und dem Serviceprogramm hat. Das, was ich hier im Forum über die Neulinge lese, bestätigt mich in der Entscheidung. Mein Händler hat die Marke seit über 10 Jahren.
    • Alles Klar, dann ist die fernöstliche freundlichkeit eben doch nur Mythos, und die Servicewüste Deutschland ist wieder mehr als präsent. Es geht mir darum, das man als Kunde immer selbst aktiv werden muss, als Nervensäge abgestempelt wird! Kia möchte doch auch das man wieder ein Auto kauft, nach möglichkeit wieder einen KIA- NEUWAGEN!

      Ich möchte mich ja nicht beschweren, aber ich denke wenn ich in anderen Bereichen mit 21xxxx€ wedele, da bekomme ich aber nen anderen Service geboten, egal wo!

      Alles in allem find ich meinen spirit wunderschön, und hoffe das wir sehr viel Freude miteinander haben werden!

      Euch allen eine schöne Woche!

      LG maxel

      Gibts auch Kia fahrer aus der Nähe HP Mannheim Viernheim Worms
    • Dein Frust ist zu verstehen und Dein Händler scheint sich beim Service nicht wirklich ein Bein ausreißen zu wollen. Aber die Sache hat immer zwei Seiten. Er verdient an Deinem Auto ein Summe X und damit muss er alle seine Aufwendungen finanzieren. Service ist teuer und rechnet sich kurzfristig nie. Vielleicht hat er auch noch andere Engpässe, eine oder zwei andere Marken und viele andere Kunden. Dein Fall ist also nur einer unter vielen und es ist genau diese Kunst, dem Kunden eben zu vermitteln, daß er der König ist und nicht ein Störfaktor. Für Dich sind 21 k eine Menge Geld, für den Händler bleiben nur ein paar Hundert bis Tausend hängen. Hier muss man einfach die Erwartungen herunter schrauben. Und woanders ist es auch nicht besser, das zeigen meine Erfahrungen mit anderen, vor allem deutschen und schwedischen "Premium"-Automarken. Völlig amateurmäßige Werkstattannahme, sauschlechte Reparaturen, Mondpreise und absolut freches und kundenunfreundliches Verhalten dem (potentiellen) Kunden gegenüber. Sätze wie "Wieso wollen Sie denn eine mehrstündige Probefahrt, da sind Sie doch schon in Italien" (Opel), "Soll ich mir einen Werkstattersatzwagen jetzt aus den Rippen schneiden?" (VW, Neuwagen dort gekauft) sind noch die harmloseren.

      Ich habe selbst im Service viele Jahre gearbeitet. Es war erschreckend, wie die Geschäftsführung den Bereich deckelte, torpedierte und mit engen Budgets klein hielt. Alles war nur auf den Verkauf ausgerichtet und wir im Service wurden gezwungen, einen schlechten Dienst am Kunden zu bieten. Wenn ich als Kunde nicht weiterkomme, unterhalte ich mich gleich mit der Geschäftsführung um eine Lösung zu finden. Mit denen kann man normalerweise vernünftig sprechen.
    • Wo ist das Problem? Er hat doch einen schnellen Termin bekommen, wo man sich der Sache annimmt. Momentan sind Ferienzeiten, da bekommt man halt nicht jeden Tag einen Termin. Warum schreibt man einen Brief? ich hab ne freundliche Email geschrieben wegen meiner Sitzheizung, am nächsten Tag kam zurück, daß die Teile bestellt sind. Ein paar Tage später kam die Mail: Ihre Teile sind da, bitte machen Sie einen Termin. Ich hab mir gleich einen Termin gemacht, bekomme einen kostenlosen Leihwagen und alles ist Gut.

      So wirklich kann ich sein Problem nicht nachvollziehen. Da hab ich schon anderes erlebt. Aber ich geh da nicht mehr hin, sondern hab mir einen anderen Händler gesucht. Früher hab ich mir bei Renault meist nur die Kleinbetriebe aufm Dorf gesucht. Da habe ich immer einen Top Service bekommen. Bei Mercedes stimmte der Service auch, wieder ein Händler in der Kleinstadt. Der große Mercedes in München, für den zählen nur Kunden im Anzug und teurem aussehen...
      „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern ...“
    • Ich habe ein Feedback an den Händler geschrieben, wie ich die Fahrzeugübergabe wahrgenommen habe, welche mängel mir aufgfallen sind! Das ist doch Fair, lieber schreib ich es dem Händler , als das ich mich bei KIA auskotze über meinen :) ! Mehr hab ich nicht gemacht! Ich war freundlich, und habe LOB und Kritik angebracht, und auf die Mängel hingewiesen!

      Mehr hab ich nicht gemacht!

      Einen Freundlichen Brief geschrieben , schliesslich hat mir der chef das Fzg verkauft und darf ruhig feedback bekommen, schliesslich sind wir ja eine KIA Familie :thumbsup: ;( :rolleyes:

      Euch noch einen schönen abend
    • Maxel schrieb:

      Was meint Ihr? Ich bin enttäuscht, weil ich ja auch als das Fzg da war gleich 21.... bezahlt hab, aber nur die Kopie vom Brief bekommen habe, und der Brief noch bis zum 04.10.2013 beim Händler rumliegt, da es ja ein Vorführwagen ist!
      Alles sehr merkwürdig! Desweiteren warte ich noch immer auf meine mir zugesagten Winterrreifen und den Gutschein für die Inspektion samt Klimaservice, wie im Vertrag vereinbart! Bisher hab ich nur Geld bezahlt, Rennerei gehabt aber Leistung noch keine erhalten, wie man es sich wünschen würde von einem NEUEN Kia händler, dem ich das Vertrauen geschenkt habe, und mit als erster einen Kia dort gekauft habe. Er ist händler seid 4/13 !
      Was n das für ein Blödsinn? Du gibtst 21 Kilo-Mäuse aus für ein Auto, ohne dass dir das Eigentum am Fahrzeug verschafft wird ? Dir wurde eine Kopie des Briefes( der ZB) ausgehändigt? Bist du noch zu retten? Was ist das denn für ein unseriöses Geschäft? Ist der Wagen überhaupt auf dich zugelassen?

      Wenn du ein Auto beim Händler kaufst, ist es sch...egal, ob das ein Neuwagen, ein Vorführwagen (also ein Gebrauchtwagen) oder eine Tageszulassung ist.
      Du kaufst das Ding vom Fleck weg; dazu gibbet einen Kaufvertrag, in dem steht, dass dir das verlangte Auto gegen Zahlung des Kaufpreises übergeben wird und dir das rechtlich verbriefte Eigentum am Fahrzeug durch Übergabe der Original-Fahrzeugpapiere verschafft wird. Der Händler behält Papiere nur ein, wenn das Auto über die Autobank finanziert wird; diese erhält die KFZ-Unterlagen.
      Theoretisch und praktisch (!) kann der Händler sonst ja dein Auto ohne dein Wissen jemand anderem noch mal verkaufen.
      Im KV hat eine Klausel, dass du vom 1. km an Nutzungsrecht hast, nichts verloren. Mit Einigung und Übergabe hast du das uneingeschränkte Recht, über dein Eigentum zu verfügen und der Händler hat gar keine Rechte mehr daran! Auch nicht an den Papieren!
      Ausnahme: Es handelt sich gar nicht um einen Kaufvertrag, sondern um einen Nutzungsvertrag, einen sog. CarSharing-Vertrag oder um einen Leasing-Vertrag.

      Ob das ein Vorführwagen war oder ist, spielt für Gewährleistungsansprüche nur insofern eine Rolle, dass der Händler beim Vorführwagen lediglich 12 Monate Gewährleistung geben muss. Da Kia aber eine siebenjährige Garantie hat, kannst du natürlich diese in Anspruch nehmen. Die Garantie wird ja mit Erstanmeldung des Wagens aktiviert und auf jeden Käufer übertragen. Und auf Mängelbeseitigung hast du ein Recht und kannst drauf bestehen.

      Hier scheint m.E. dringender Klärungsbedarf in der Sachlage zu sein, zumal hier auch noch ein mit der Marke KIA unerfahrener Händler tätig ist.
      :thumbsup: 09/2019: KIA Ceed Sportswagon (CD) 1,4 T-GDi DynamicPlusLine, Pentametal Metallic (MY2018,1260/AER, NL-EU-Import) 8)

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      :bye: vorher: Kia Cee'd SW 1.6 GDi Businesspack, Dark Gun Metall (JD, MY2012, NL-EU-Import)
    • Moin;

      was ist daran so schwer zu verstehen?
      Er hat einen Vorführwagen gekauft, den er erst am Tag X übereignet bekommt. Bis dahin darf er dieses Fahrzeug nutzen. D.h. Eigentümer und Halter ist bis Tag X der Händler (bzw. dessen Bank).

      Jetzt kommt er ins Autohaus und legt der Empfangsdame die Papiere vor und meldet Mängel an. Da es sich aber gar nicht um sein Fahrzeug handelt, sondern es dem Autohaus gehört, wird die Dame am Empfang stutzig und versteht nicht, warum er verlangt, dass die Mängel sofort behoben werden.

      Kann passieren, wenn man sich auf so seltsame Geschäftsmodelle einlässt. Das hat aber nichts mit KIA oder mangelnder Erfahrung des Autohauses zu tun.

      mfg Carsten
    • Das FZg wurde am 12.04.2013 bestellt, am 04.07.2013 von mir abgeholt und der im Vertrag stehende Betrag wurde übergeben, mir wurde das Serviceheft, ne Kopie der Zulassungsbescheinigung samt des Orginal Fzg Scheins ausgehändigt, sowie alle Schlüssel! Die Begründung warum der Brief noch bis zum 04.10.13 behalten wird war, daß erst dann das Fzg. wegen Kurzzulassung auf mich umgemeldet wird! Im Schein steht Händler, KFZ Steuer hab ich abgezogen bekommen, Versicherungsnehmer ist das AH, Nehmer bin ich, stehe also im Versicherungsvertrag als Fahrer drinnen.

      Und am 04.10.13 melde ich ihn auf mich um, ergo hole am 03.10.13 den Brief ab! Mich wundert es nur , weil wenn ich beispielsweise nen KFZ bei carworld o.s. gekauft hätte, dann hätte ich ja auch ne kurzzulassung bekommen samt brief etc. !

      Deswegen bin ich stutzig geworden.

      Dies zur allgemeinen Info! P.s. die Dame am Emfang sitzt ca 3,50m nebem dem chef, ausserdem habe ich die Fzg Übergabe mit Ihr gemacht, folglich muss sie serwohl wissen das ich das Mängel geltend machen kann. Wenn das AH den Mangel entdeckt hätte, wenn die das Fzg dastehen haben, würden sie doch auch tätig werden!

      Gruss
    • Ich hab das Gefühl, hier stimmt was nicht.
      Entweder ist deine Wiedergabe des Sachverhaltes etwas schwammig, ich versteh's nicht richtig oder der Händler verar... dich.

      Kurz(zeit)zulassungen haben üblicherweise eine Gültigkeit von maximal 5 Tagen und sind an den Kennzeichen mit dem gelben Feld rechts erkennbar.
      Die werden üblicherweise für Probefahrten und Überführungen eingesetzt. Sind sozusagen die Nachfolger der roten kennzeichen. Hast du solche Kennzeichen?
      Ich schätze mal nicht. Aktuell haben wir August und seit 4.7. soll das ein Kurzzulassung sein, die bis Oktober läuft? Unmöglich.

      Was z.B. über carworld angeboten wird, sind häufig EU-Importe bzw. Lagerfahrzeuge, die haben i.d.R. bei einem Vertragshändler eine Zulassung für wenige Tage erhalten und können dann im gewerblichen Zwischenhandel günstiger als Gebrauchtwagen gehandelt werden. Damit ist auch der Endkunden-Verkaufspreis billiger. Und natürlich wird das Fahrzeug dann auch mit vollständigen Papieren sofort übergeben und ausgehändigt. Es kommt dann schon vor, dass zwischen Händler-Erstzulassung und Kundenzulassung nur wenige Tage liegen.

      Noch mal:
      Wenn du einen KAUFVERTRAG unterschrieben hast, in dem ein Lieferdatum enthalten ist (04.10.2013 ?), dann hat das Geld (die 21 kEUR) auch erst zur vereinbarten Übergabe von Kaufgut und Eigentumsübergang zu erfolgen und nicht früher, alles andere ist m.E. unseriös. Warum soll ich für ein Gut einen Kaufpreis zahlen, wenn es mir danach nicht gehört? Angemessene Mietkosten für den Zeitraum bis zur Übergabe und Übereignung (auf den KP angerechnet) könnte ich noch nachvollziehen.
      Und mit Einigung und Übergabe haben Übereignung des KFZ nebst Aushändigung der Originalpapiere stattzufinden.

      Alles andere ist ein NUTZUNGSVERTRAG, der durchaus seine Berechtigung hat beim Car Sharing, im weitesten Sinne Leasing oder bei einer dauerhaften Nutzungsüberlassung eines Vorführwagens.
      Da wird dann üblicherweise vereinbart, dass ein Auto dem einen gehört, der andere aber (mit-)nutzen darf. Die Nutzungsrechte sind häufig eindeutig definiert (50%-50% oder 70% - 30 % oder hier vielleicht 0 % - 100 %). Ebenso ist eine Kostenträgerschaft geregelt: Wer zahlt Steuer, Versicherung, laufende Kosten? Rechtlicher Status: Wer ist Eigentümer, Halter, Besitzer, Steuerzahler, Versicherungsnehmer?

      Eindeutig wäre ein Kaufvertrag mit definitvem Übergabetermin, zu dem das bereits vorher bestellte und in Vorführbetrieb genommene Fahrzeug auf den Käufer zugelassen wird und der Kaufpreis fließt.
      In einem zweiten Vertrag (Nutzungsvertrag) wird die vorhergehende ausschließliche Nutzung des später zu kaufenden Vorführers geregelt. Es fließt lediglich eine angemessene monatliche Mietzahlung, die auf den Kaufpreis angerechnet wird.

      Ich habe schon einige Autos gekauft, auch Vorführer und Schaustücke, und diverse Kaufverträge gesehen, aber so etwas absurd klingendes noch nicht erlebt.
      Und für eine Ummeldung benötigt man auch nicht endlose Monate, das ist an einem Tag erledigt.


      Ich kenne aus meiner beruflichen Praxis nur eine Situation neben der KFZ-Finanzierung, in der ein Händler einen Brief nicht aushändigt: Wenn er ihn selber nicht hat!
      Dann liegt so ein Brief i.d.R. bei einem Geschäftspartner als Sicherheit, ähnlich wie bei der Autofinanzierung.
      Könnte sich um eine Sicherungsübereignung gegenüber einer finanzierenden Bank handeln.
      Allerdings ist so eine Warenübereignung nur üblich, wenn ein Geschäftsbetrieb eine extrem knappe Liquidität bzw. gefährdete Kapitaldienstfähigkeit hat und keine Zahlungsziele mehr vereinbart werden.
      Dann wird die Sicherheit (in diesem Fall der Brief) Zug um Zug nur gegen Zahlung der besicherten Summe an den Händler herausgegeben.
      Da der Vertrag scheinbar erst im Oktober zum Tragen kommt, müsste der Händler erst im Oktober an seinen Geschäftspartner (Bank?) zahlen, hat sich also ein Zahlungsziel geschaffen. Bis dahin hat er schon mal schlappe 21k von dir bekommen um damit seine Existenz zu sichern, in der Hoffnung bis dato weitere erfolgreiche Geschäfte zu tätigen.
      Die Steuer und Versicherungsprämie wird dir belastet, damit hat der Händler diese Verpflichtung ohne eigenen liquiden Aufwand über dich gesichert, in der Police steht der Händler, der seinem Sicherheitennehmer tatsächlich versicherte Ware nachweisen kann ohne Kapital bewegt zu haben.

      Ich an deiner Stelle würde mal in die öffentlichen Bekanntmachungen schauen, ob vielleicht ein Insolvenzverfahren des Händlers angekündigt ist, zusätzlich einen Blick ins Schuldner-Register beim Amtsgericht, ob dort Mahnbescheide verzeichnet sind. Untersuch mal das Auto von oben bis unten, vom Motorraum bis zur Reserveradmulde, vom Handschuhfach bis zum Sicherungskasten, an den Stellen, an denen die VIN hinterlegt bzw. eingeschlagen ist (Motorblock, unter dem Teppichboden im Innenraum), und suche mal nach Pfandsiegeln einer Bank oder eines Gerichtsvollziehers.
      Ich hoffe, du hast einen nachvollziehbaren Nachweis für die Kaufpreiszahlung (Quittung, Kontoauszug). Solange das Auto nicht auf dich angemeldet ist und du die Originalpapiere nicht in den Händen hälst, bist du definitiv NICHT Eigentümer, und der jenige, der die Unterlagen hat, kann ALLES damit machen. Sogar dir das Auto vor der Haustür wegholen.

      Der Sachverhalt/der Ablauf erscheint mir alles andere als logisch und vertrauenswürdig.
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    • FZG wurde Bar bezahlt ! Auf meiner Rechnung steht Vorführwagenrechnung und der Betrag, der schriftlich bestätigt wurde iHv 21xxxx €. Auf der Kopie vom Brief steht der Name des AH drauf! Ich hab noch einen Gutschein für Winterreifen , den werde ich, wenn das Fzg am 9.9.13 in die werkstatt geht zur Mäbgelbeseitigung, einlösen! Desweiteren hole ich den Brief, der bei mir bleibt- und am 4.10 wird umgemeldet!

      Der Händler hat es mir so erklärt. Das Fahrzeug wird nach meiner
      Wunschausstattung bestellt als "Vorführwagen" 3 Monate Zulassung auf
      Händler. Wenn das Fahrzeug anfang Juli kommt kann ich es gleich
      übernehmen mit nach Hause nehmen ohne das das Fahrzeug von Kunden oder
      andere Personen benutzt wird also Fabrikneu ohne Gebrausspuren u. 0 KM.
      Bezahlen musste ich am Tag der Abholung,
      den gesamten Neuwagenpreis weil das Fahrzeug gleich in meinen Besitz
      übergeht.

      Nach 3 Monaten wird es dann auf mich umgemeldet im Brief und geht in mein Eigentum über!
    • *Edit* da war der Alexander schneller als ich

      Moinsen,

      was ist denn daran dubios, nicht zu verstehen oder unüblich?

      Ein Händler bekommt ein Fahrzeug, welches als Vorführer läuft häufig deutlich günstiger vom Hersteller eingekauft. Allerdings muss der Händler diesen Wagen dann auch für eine bestimmte Zeit auf das Autohaus zulassen. Es ist gängige Praxis, dass diese Fahrzeuge bereits vorher an den Kunden zur alleinigen Nutzung überlassen werden und dann zu einem bestimmten Termin auf den Kunden umgemeldet werden. Solange ist das Fahrzeug auf das Autohaus zugelassen und auch von diesem versichert.

      Wir haben in der Firma 2 C-Klassen auf diese Weise deutlich günstiger geleast, da das Leasing natürlich erst zum Ummeldetermin begann. Gleiches gilt für Chef seinen Jaguar, eine frühere C-Klasse und auch einen Lexus ... Was ist daran ungewöhnlich oder gar dubios oder unseriös? Spart ´ne Menge Geld und der Händler kann dadurch gute Konditionen bieten. Und natürlich bleibt der Brief bis zur Ummeldung beim Autohaus, oder auch dessen Bank, je nach Bonität des Händlers.

      Nicht alles, was man noch nicht kennt, muss automatisch schlecht oder böse sein ;)

      Die Garantiegeschichte ist da natürlich etwas anderes - da hilft aber ggf. ein Tritt in den A***, bzw. energischeres Auftreten ...

      Gruß
      Rolf
    • Moin Maxel!

      Das Fahrzeug ist eben nicht mit der "leihweisen" Übergabe an Dich in Deinen "Besitz" übergegangen! Besitzer ist rechtlich derjenige, der den Fahrzeugbrief (heißt heute anders) hat. Deswegen bekommt ja die Bank als Kreditgeber den Fahrzeugbrief, wenn sie finanziert hat solange, bis der Kredit abbezahlt ist.

      Du hast "Deinen" Wagen bis zur Umschreibung nur leihweise, der Händler hat aber schon den Kaufpreis, ohne irgendeine Sicherheit für Dich, erhalten.

      Wie Eisente richtig schreibt, trägst Du jetzt das volle Risiko, wenn der Händler in Zahlungsschwierigkeiten kommt. Wer den Fahrzeugbrief hat, kann jederzeit bei Dir auftauchen und den Wagen mitnehmen. Du hast dann nur Ansprüche gegen den Händler, was Dir bei dessen Pleite nichts nützt. Dann wären Geld und Auto für Dich verloren.

      Auch haftest Du, genaugenommen, bis zum Erhalt des Fahrzeugbriefes für alle Schäden am Fahrzeug und hast noch keinerlei Berechtigung zu irgendwelchen Reklamationen.

      Solange der wagen noch auf den Händler zugelassen ist, wird der Händler auch nur ungern irgendwelche Garantiearbeiten machen. Da bekommt er, m. W., vom Hersteller nur die Ersatzteile aber keinen Cent für die Arbeitszeit erstattet. Geld für die Arbeit gibt es erst, wenn das Auto einem Kunden gehört.

      Das wird ein guter Händler zwar in der Praxis oft anders handhaben, aber er muß es nicht.
    • Ok, danke für die Tips, die Ratschläge und alles andere! Soviel dazu, den Händler gibts seid 30 Jahren , Zuerst hatte er Subaru , dann Mitsubishi, und nun ist der neue Kia Glaskasten gerade fertig geworden . Ich hoff mal nicht das er bankrott gehen sollte vor dem 4.10.13 ! Sieht nicht so aus!

      Trotzdem danke!