Ölverlust b. Riemenscheibe / Handbremse fest ??

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    • Ölverlust b. Riemenscheibe / Handbremse fest ??

      Hallo, liebe Leute !
      Gerade war ich beim TÜV ....................
      Wie oben schon gesagt, wurde Ölverlust am Ausgang der Riemenscheibe/Kurbelwelle festgestellt. Weiter ist offenbar der eine "Bowdenzug" der Handbremse in sich fest, nachstellen oder so geht jedenfalls nicht, habe probiert.
      Kennt Ihr diese Symptome und natürlich: Wie ist preisgünstige Abhilfe möglich ?
      Mache gern einiges selbst -- aber ohne Hebebühne ist dieser Bremszug ne doofe Aktion, läuft innerhalb des Wärmeschutzbleches für den Auspuff. Und um die Riemenscheibe herum scheint mir das alles ziemlich eng zum Schrauben .....
      Bin um jeden Tipp dankbar ! Beste Grüße aus Hamburg !
      Peter
    • Nachtrag / Anschlussfrage ....

      Hallo nochmal !
      Tja, nun war ich beim Service hier in HH bei Max Bremer, Danke für den Tipp hier. Die Leute haben einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen !
      Leider konnten sie mir keine guten Nachrichten übermitteln:
      - Ölverlust vermutlich über Ventildeckeldichtung -- ok, verkraftbar.
      - Unregelmäßiger Zug der Handbremse leider nur mit neuem Bremssattel zu beheben -- nicht ok, das Ding kostet richtig Geld.
      Ich bin nicht bereit, nur für eine gleichmäßige Handbremse (!!) viel Geld auszugeben, zumal die Betriebsbremse von der ganzen Geschichte vollkommen unberührt und einwandfrei ihren Dienst tut.
      Habt Ihr Tipps ? Oder kann man für den Clarus irgendwo bereits gut Gebrauchtteile beziehen ?
      Freue mich über jeden Tipp !
      Beste Grüße, Peter
      PS: Das Bremsseil war natürlich einwandfrei und gängig....
    • Ich hatte auch dieses Problem mit fester Handbremse, ich hab genau das gleiche gemacht was yachty schon beschrieben hat und habe mir zusatzlich eine stärkere Feder bauen lassen. Das funktioniert immer noch und das auch schon seit einem Jahr.

      PS:Man wollte mir auch gleich einen neuen Bremssattel einbauen und das für 300€.( :erbrechen: )
    • Feder ? Verständnissproblem !

      Hallo und thanXX für den Tipp !
      Welche Feder ist gemeint ? Nur nochmal zu Verständnis: Der Bowdwnzug ist freigängig und die Handbremse zieht zuwenig, sie ist also nicht "fest", wie ich eigangs falsch beschrieben habe. Es ist also so, als ob auf der einen Seite "das Zugseil zu lang ist" und nicht dicht genug geholt werden kann, um die Bremse anzuziehen.
      Gibt es da irgendwie Abhilfe ?
      Danke und Grüße,. Peter
    • Hallo Peter
      Das Problem des festen Bremssattel hatten wir auch schon . Bei uns hat geholfen : den Bremssattel komplett auseinandernehmen , hinter dem letzten Bremsstößel ist ein Nadellager was für die beweglichkeit des Umlenkhebels ( Handbremse-Bremssattel ) sorgt , dieses ist entweder total gebrochen oder verrostet , defekte Nadeln herausnehmen und alles andere ordentlich fetten
      Mittlerweile klappt das seit 18 Monaten wieder ohne Probleme .
      Setzt aber voraus das Du den Sattel bis in kleinste zerlegst , auch den Blöden Segering , der tief in der Kolbenkammer sitzt herausnimmst , sonst kommst Du nicht in das beschriebene Nadellager .
      Gruss
    • hi...
      Das selbe war bei meinem auch.Der TÜV sagte,die Handbremse zieht einseitig.Dann haben wir uns den Bowdenzug angesehen,aber der tat seine Arbeit also den Bremssattel auseinander genommen.Dort war dann das gleiche Prob wie bei anncaro,also das Nadellager war völlig hinüber.Wir haben dann die losen Nadeln entfernt und alles gut gefettet.Für den TÜV hatt´s dann gereicht aber danach war die Bremse fest.
      Das liegt jetzt daran,dass der kleine Stift der die Kraft durch den sich drehenden Handbremsbolzen auf den Bremszylinder überträgt jetzt quer saß weil die ganze Mechanik durch das fehlende oder zum Teil fehlende Nadellager zu viel Spiel hat.
      Ergo:Handbremsseil vom rechten Bremssattel gelöst und abgelassen,ein bisschen gerüttelt und gedreht so das, dass Rad wieder frei läuft.Jetzt hab ich zwar nur links eine Handbremse aber was anderes bleibt mir im Moment nicht übrig.Halt kein Geld für nen neuen Sattel.
      Ich weiß das man das nicht darf :D
      Die hydraulische Bremse ist dadurch ja in ihrer Funktion nicht eingeschränkt.

      Gruss Brauni
    • Ah jetzt ja ....

      Hallo und vielen Dank !
      Also ein Nadellager im Sattel.....
      Gut zu wissen und werde das alsbald mal genauer anschauen. Da der Wagen nunmehr durch den TÜV ist (Die Toleranz für die Differenz der Handbremsleistung zwischen den Rädern scheint im Ermessen des Prüfers zu liegen...), habe ich nun auch eun wenig mehr Zeit für die ganze Aktion.
      Nochmals Danke, Grüße aus Hamburg, Peter
    • War grad bei der Voruntersuchung für den fälligen TÜV beim ADAC. Dort wurde festgestellt dass die Handbremse ungleichmäßig zieht. Plakette läge dann im Ermessen des Prüfers wurde mir gesagt.
      Hinten links zieht schlechter als rechts. Das Kuriose: hinten links wurde mir von der Werkstatt vor zwei Jahren ein neuer Bremssattel eingebaut und neue Handbremsseile eingebaut. Erst nach nochmaliger Reklamation, dass die Handbremse überhaupt nicht "zieht" wurde nachgearbeitet. 1 Monat später zum TÜV und da waren damals schon eine Differenz von 20 bei den Werten. Habe mir nix dabei gedacht und jetzt das Ergebnis. Das ist doch nicht normal, dass das neue Teil schlechter zieht als das alte, über 10 Jahre alte Teil.
      Ist da vielleicht gemurkst worden und könnte ich der Werkstatt noch an den Karren fahren?

      ps: Die Hauptbremse ist absolut gleichmäßig, nur das Bremsseil am linken Bremssattel hat einen etwas längeren Weg
      KIA Clarus 1.8 SLX