Heute ist mir etwas sehr merkwürdiges passiert:
Mitten im Fahrbetrieb fing die Bude mit einem mal an, zu stottern, hat kein Gas angenommen und war kurz vor dem Verrecken. Die Langzeitgemischaufbereitung zeigte bei der OBD-Diagnose -15 (wollte also abmagern) - die Kurzzeitgemischaufbereitung wollte aber mit +50 ganz erheblich anfetten. Das alles im Benzin und im Gasbetrieb. Ausgelesener Fehler war nur: Gemischaufbereitung.
Rechts ran, die Sicherung für das Motorsteuergerät gezogen, eine geraucht, Sicherung wieder rein und das Auto fuhr den Rest des Weges ohne Murren und Knurren wie am ersten Tag. (LTFT ~ 0, STFT ~ -5)
Wie kommt es, dass die ECU sowohl anfetten als auch gleichzeitig abmagern will? Da kommt doch von irgend einem Sensor offenbar ziemlich Blödsinn zum Steuergerät.
Die vordere Lambdasonde vor dem Kat hat vor einiger Zeit sporadisch Fehler gebracht. Zu langsam und Heizungskreis. Die wird in zwei Wochen getauscht.

.. Jemand noch eine zündende Idee?


hx

So. Des Übels Wurzel ward erkannt. Ein Unterdruckschlauch der den Ansaugtrakt mit dem MAP-Sensor der Gasanlage verbindet war spröde geworden und eingerissen und hat somit dafür gesorgt, dass von der Ansaugseite das Gemisch abgemagert werden sollte, die Lambdasonde hat aber nun Gemisch zu mager gemessen und wollte anfetten. Gut, das ich das kleine Scheißerchen kostenneutral ersetzen konnte.
LG & Gute Fahrt
hx