Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem Kia Carnival III und erhoffe mir Hilfe von Euch.Als wir in Italien im Urlaub waren, fing mein Carni an komische Geräusche zu machen. Wenn der Motor kalt ist, hört es sich an wie ein schlecht laufender Riemen. NAch ein paar Minuten wird daraus ein Klackern. Im Stand ist es laut und deutlich zu hören. Beim Fahren, so ab 1500 U/Min scheint es weg zu sein. Ich war dann in einer italienischen Kia Werkstatt, wo mir, soweit ich das in dem Gemisch aus italienisch und englisch verstanden habe, nach kurzem Anhören des Geräusches erklärt wurde, dass es sich um so etwas wie einen Motorschaden handelt. Ich fahre übrigens den 2,9l CRDI. Der Mechaniker meinte, dass es sich um so etwas wie eine ausgeschglagene Kurbelscheibe handelt und es ein bekanntes Problem dieses Motor handelt. Nach seiner Auskunft gäbe es deshalb auch einen "Umbausatz". Die Reparatur sei sehr aufwendig und teuer. Zwei Berliner Kia Werkstätten erklärten mir telefonisch, dass Ihnen so etwas bei diesem Modell nicht bekannt wäre. Nun steht das Auto hier in Berlin in einer freien Werkstatt. DIe haben nun den Zahnriemen samt aller Antriebsrollen gewechselt, aber das klappern ist immer noch da. Auch beim Laufen des Motors ohne die beiden Rippenriemen ist das klappern da. Nun weiß die Werkstatt auch nicht weiter und haben keine Ahnung woran das liegen kann. Ich würde das Auto nur sehr ungern zu Kia bringen, da meine Erfahrungen nicht so gut sind und ich sorge vor sehr hohen Kosten habe. HAt einer von Euch schon von diesem Problem gehört oer hat eine Tipp für mich. Klimakompressor kann ich ausschließen.
Vielen Dank und viele Grüße aus Berlin

Hallo,

sorra, ist ja schon eine Weile her, hatte in meiner Frustration hier gar nicht mehr nachgeschaut. Vielen Dank auch jetzt noch für Eure Antworten. Mein Problem ist nach wie vor vorhanden. Mein Carni steht mittlerweile seit August rum. Nachdem ich in 2 Werkstätten in Berlin war, habe ich den Glauben an die Ehrlichkeit der Berliner Werkstätten verloren. Hier jetzt meine ausführlichen erfahrungen und den aktuellen Stand:

Ich war mit meinem Problem dann auch bei Kia, ohne das Fahrzeug da ich nicht mehr fahren wollte. Da war man so abweisend zu mir, dass ich nicht ernsthaft überlegt ahbe das Auto dort hin zu bringen. Diese Kia-Werkstatt hatte vorher irgendwie nur andere Marken vertreten. Ich konnte mir hier erst einmal einen Vortrag darüber anhören, dass man Kia ja nur aufgedrückt bekommen hat und die Fahrzeuge halt Billigfabrikate wären, die dauernd kaputt sind und man bei den ersatzteilen dann halt üppig zur KAsse gebeten wird. Bei meinem nächsten Autokauf sollte ich das Bedenken und lieber ein paar Euros für ein vernünftiges FAbrikat investieren. Ansonsten könnte man mir auf Grund der mangelnden Erfahrung mit Kia nichts sagen. Ich könnte das Fahrzeug hinbringen und für den gepfefferten Stundenlohn eine Fehlerdiagnose durchführen lassen, die aber sicherlich ein paar Hunderter kosten würde. DAs habe ich dann liebr nicht gemacht. Rückschauend wäre es vielleicht besser gewesen. Ich habe das Fahrzeug dann in eine weitere freie Werkstatt gebracht, die mir von mehreren Seiten empfohlen wurde. Die haben kurzerhand den Ventildeckel aufgemamcht und mir erklärt, dass das Fahrzeug definitv einen kompletten Motorschaden hat, da bereits die Nockenwellen völlig runter wären und in diesem Bereich auch alles voller Spänne ist, die definitiv von unten mit dem Öl hoch gekommen sind, so dass die Ursache weiter unten sei und die defekten Nockenwellen lediglich ein Folgeschaden. Eine Reparatur wäre nicht anzuraten, einzige Möglichkeit wäreder Einbau eines gebrauchten Motors. Nach einer Woche teilte man mir aber mit, dass dies mit ca. 6000- 7000 EUR definitv den Zeitwert des Fahrzeuges überschreiten würde und empfahl mir das Fahrzeug so wie es ist abzustoßen und mir einen fahrfertigen Gerbrauchten Kia Carni zu kaufen, dass wäre für mich das Beste. Wo es dann ziemlich unseriös wurde war, dass man mich regelrecht bedrängt hat, dass Fahrzeug an diese Werkstatt zu verkaufen. MAn hätet sich da schon sachkundig gemacht und bot mir "großzügigerweise 2000.- an. DAs fand ich ziemlich unseriös. Ich habe das Fahrzeug dort abgeholt, leider mit nicht wieder montierten Ventildeckeln. Ich habe das Fahrzeug nun zu einem Freund von mir, gelernter Kfz-Mechaniker und mittlerweile Ingenieur, gebracht, der mir anbot sich das ganze mal anzuschauen, da er sich nicht vorstellen konnte, dass das Auto irreparabel sei, da er bis zur Demontage noch einwandfrei fuhr, halt nur klapperte... Mein Freund teilte nun die Ansicht der 2. Werkstatt nicht. Die Nockenwellen seien der LAufleistung entsprechend in guten Zustand und er konnte auch keienrlei Spänne finden. Nun hat der die demontierte Kipphebelwelle und den ganzen Rest wieder zusammen gebaut, die BAtterie wieder geladen (war nun mehrere Monate tot) aber das gute Stück springt nicht an. Mit Startpilot bekommt er ihn zum tuckern aber mit eigenen Mittel läuft er nicht. Er vermutet nun, dass da ein Fehlercode den Start verhindert. Kann das sein oder habt ihr einen Tipp warum er jetzt nicht anspringt. Bevor er bei der 2. Werkstatt war lief er wie gesagt bis auf das Klappern völlig einwandfrei.

Und vielen Dank fürden Tip mit dem Zapfen der Ölpumpe. Wenner wieder läuft wird er sich das anschauen.....

Viele Grüße aus Berlin (P.S.: DAs Auto steht jetzt in Nienburg / Weser, nähe Hannover, vielleicht wohnt ja jemand um die Ecke:-))

Also nochmals vielen Dank für eure Antworten. Bin echt übewältigt .

Also ich habe in der Tat bereits so ein preiswerteres ODB Diagnosegerät gekauft. Sollte heute oder morgen ankommen. Das kann man ja immer mal gebrauchen. Eventuell liegt es ja tatsächlich an einem vorhandenem Fehlercode. Wenn das nicht hilft würde ich gerne das Angebot von Axel nutzen wollen, finde ich echt super . Ich halte euch auf dem LAufenden.

P.S.: An welcher Kontrolleuchte erkenne ich denn, dass der Schlüssel aktzeptiert wurde?

Und noch was: Wäre das mit dem Zapfender Ölpumpe denn reparabel. Ich meine mich zu erinnern, dass der Mechaniker in Italien meinte, ich könnte mit dem Auto weiterfahren, soll aber die Ölkontrollleuchte gut im Auge behalten und sobald die angeht sofort den Motor abschalten. Das wäre ja ein Hinweis auf ein Problem mit der Ölpumpe bzw. dem Lagerungszapfen, oder?

Leider hattet ihr wohl recht. Also mit dem Standard OBD Tester waren keine Fehlercodes drin. Die Kontrollleuchte IMMO geht aus, wenn man den Schlüssel reinsteckt und startet, was ja auch gegen die Wegfahrsperre spricht.

Wäre super, wenn LordofCarni tatsächlich mal rumkommen könnte. Das wäre echt prima. Werde diesbezüglich eine PN an ihn senden, wegen Telefonnummernaustausch und Terminabsprache.....

Werde dann über Neuigkeitn weiter berichten.