Hundebox

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    • Hey Cyba88,
      wir haben schon einen 6 Jahre alten Collie. Die Dame sitzt so bei mir im Kofferaum. Du kannst das Trenngitter in den Kofferaum bauen (Kostet bei KIA 160 Euro). Finde ich besser, als so enge Boxen. Ich habe mir auch noch diese Gummi Kofferraummatte zugelegt für 38 Euro.

      Gruß

    • Moin Andi!
      Sorry, abe rdas sehe ich etwas anders. Wir hatten bis vor kurzem einen großen Eurasier und auch der neue Welpüe wird entsprechend groß werden. Eine Box im Kofferraum bedeutet für mich, daß der Hund:
      1) keine "Ausweichmöglichkeit hat, da er in der Box eingesperrt ist.
      2) beim Aufprall könnte er in der Box erheblich verletzt oder zusammengedrückt werden
      3) Wenn der Kofferraum nimmer aufgeht, wie willst Du den geschockten, ggf. verletzten Hund abbergen?

      Wir haben das Kia Trenngitter im Carnival und unten rechts einen Teil des Gitters rausgeflext. Somit kann der Hund sich frei bewegen und im Notfall werfen wir nur den Sitz, in der 2. Sitzreihe, hinten rechts um und kommen bequem an den Hund/die Hunde ran. Können ihn da sogar vorsichtig rausheben, wenn er verletzt sein sollte.[/b][/color]

    • Hallo Andi,
      das sehe ich genau so. Mit der Box ist sch....

      Kommt natürlich auch auf die Hunderasse drauf an. Unsere sitzt die ganze Zeit auf dem gleichen Fleck. Die bewegt sich keinen Meter. Ich muss das Trenngitter auch noch bestellen. Bisher fährt unser Hund ohne Trenngitter mit.
      Diese Matte als Stoßstangenschutz benötige ich auch nicht. Unsere Hündin ist 56cm groß und wiegt nur 21 KG. Die meistert den Sprung ins Auto mit leichtigkeit.

    • Hi,
      im Prinzip hat Frank schon recht, aber mit dem Gitter und einem Hundesicherheitsgurt kann man auch den Welpen schon so sichern, daß er nicht den Wagen zerlegt (Hundegurt z.B. von der hinteren Sitzbank zwischen den Mittelsitzen durchführen. Dann kommt er an die Seiten nicht ran und die Sitze schützt das Gitter). Ich habe jetzt selbst einen 11 Wochen alten Welpen (Eurasier), der auch gleich an den "Kofferraum" gewöhnt wird. Mit einer weichen Decke in der Plastikwanne leidet höchstens die Decke. Der Sitz hinten und alles andere interessiert ihn nicht, solange er auch sein Toy mit auf der Decke hat. Ist nur eine kurze Gewöhnungssache und ein kräftiges "NEIN" oder "Pfui" bei den ersten Fahrten.

    • Hey Leute,

      vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich hab noch nicht viele - bis keine Erfahrung mit Labbis, würde aber auch eher zur Box tendieren (wegen Dreck und so im Sporty) Ich hab heute im Netz welche mit Nottür nach hinten gefunden, um ihn nach einem Unfall zu befreien.
      Wenn dann wird er nach dem "WWA" (Welt-Welpen-Abholtag) direkt an den Sporty gewöhnt! Und ob Box oder nicht, oder dem sicher egal! :)

    • Hey Leute,

      nach meinem Unfall inkl. Rolle, hab ich nun im neuen Sporty eine Box drin! Ich hab in der Bucht einen recht günstigen Hersteller für Boxen gefunden. Hab sie seit gestern drin, Aufbau war easy und ging innerhalb von 15 Minuten über die Bühne! Passgenauigkeit war mittelmäßig und die Qualitiät entspricht dem günstigen Preis! Ich hab die Ausführung N15 gewählt, seitlich passt so noch eine "Gangway" in den Kofferraum!

      Ist m.M.n zu empfehlen!!

      alpuna.de/index.php?cPath=33_69


      LG und einen schönen Tag,

      Andi 8)

    • Moin Robert!
      Bedenke aber dabei bitte, daß Du Schwierigkeiten bei einer Notbergung haben kannst, wenn Dir hinten einer reinbrettert und der Hund zumindest geschockt, wenn nicht sogar verletzt ist. Diese Box solltest Du lieber mit der Tür zu den Sitzen reinstellen, damit Du notfalls mittels Runterklappen des Sitzes an den Hund rankommst. Ist natürlich wesentlich umständlicher, aber entschieden sicherer.

    • Hund im Sportage transportieren

      Hi @ all!

      Vorbemerkung: Ich bin nicht beratungsresistent und für Kritik durchaus empfänglich - also nicht gleich aufhägen, wenn ich Eurer Meinung nach Blödsinn schreibe.

      Binnen kurzem wird ein kleines Hundchen, gut sagen wir ein mittelgroßer (bis großer) Hund uns bereichern (oder verarmen lassen). Schulterhöhe ca. 63-64

      Welche praktischen Transportmöglichkeiten gibt es im Sportage? Im Urlaub werden wir eine Dachbox haben, so dass der Kofferraum mehr oder weniger leer bleiben könnte.

      Ist es nicht am einfachsten, den Hund in den Kofferraum zu laden, und die drei Kopfstützen hochzuziehen? Da kommt so ein Hund von ca. 30 kg doch auch nicht dran vorbei. Muss es unbedingt ein Gitter oder Netz sein? Bzw. eine Transportbox? Oder reicht eine flexible Box, die man auch als Reisehundehütte verwenden kann?

      Danke, dass Ihr Eure Erfahrungen und Euer Wissen mit mir teilt.

      HG KIAngo

    • Hallo,

      eine stabile Transportbox kann ich aus mehreren Gründen nur empfehlen.
      • Öffnen des Kofferraums ist "gefahrlos" möglich, ohne dass der Hund aus den Auto springt. Auch wenn ein Hund noch so gut erzogen ist, so kann es immer eine Ausnahmesituation geben, bei der das Tier dann anders reagiert als man es erwartet. Auch der Jagdtrieb ist halt je nach Rasse mehr oder weniger stark ausgeprägt, aber selbst wenn der Hund in 99,9% der Fälle brav ist, so reicht vielleicht ein einziges Mal nicht brav sein, aus dem Auto springen und auf die Straße rennen ... nicht auszudenken. Oder auch andersherum schon erlebt: ein fremder, aggressiver Hund (Frauchen oder Herrchen waren weit und breit nicht zu sehen) will zu meinen beiden ins Auto springen und Ärger machen ...
      • Als Schutz für den Hund wenn der Kofferraum nicht ausschließlich für ihn bestimmt ist. Gepäckstücke im Kofferraum könnten bei einem Ausweichmanöver oder einer Vollbremsung gefährlich werden.
      • Zusätzlicher Hitze- bzw. Kälteschutz. Gerade jetzt im Sommer, wenn das Auto tagsüber in der Sonne geparkt ist und sich der Innenraum so richtig schön aufheizt, so ist es in der Hundebox im Kofferraum deutlich kühler als im Rest des Autos. Klar, dieser Effekt hält nicht ewig an, aber hilft trotzdem ungemein, denn bis die Klimaanlage den hinteren Bereich des Fahrzeugs richtig runterkühlen kann, vergeht doch einige Zeit.
      • Das Fahrzeug bleibt sauber, auch wenn der Hund gerne schwimmen geht bzw. er mal das eine oder andere tote Tier findet und der Meinung ist, dieser Verwesungsgeruch muss unbedingt auch selbst getragen werden. In so einem Fall fahre ich dann auf die nächste Tankstelle stell die Hundebox in die Waschbox und reinige sie dann mit Kärcher, fertig. Den Hund aber vorher bitte raus nehmen und mit der Hand reinigen ;)

      Ein Transportbox sollte (wenn möglich) auch einen Notausstieg haben, schließlich weiß man ja nie, wann sich soetwas mal bezahlt machen könnte. Von den Hasenstall änlichen Hundeboxen würde ich eher Abstand halten und eher zu einer etwas stabileren Version greifen.

      LG, Mario

    • Hallo mas,

      vielen Dank für Deinen Beitrag.

      Insbesondere Dein 1. Argument (rein-/rausspringen) und Dein letztes Argument (Sauberkeit/Geruch) leuchtet mir ein. Gepäck müssten wir nicht unbedingt im Kofferraum unterbringen, wenn der Hund transpotiert wird - oder könnte mit einem Netz gesichert werden.

      Aber wieso ist es ein zusätzlicher Kälte- oder Hitzschutz? Die Box besteht doch nur aus Stangen?

      Warum hältst Du nichts von den textilen Transportboxen, die man im Innenraum am Sicherheitsgurt festmacht und unterwegs als mobile Hundehütte benutzen kann (mit Heringen fixierbar)?

      KiAngo

    • Moin!

      1) ein größerer Hund wird die Kopfstützen mit schweren Verletzungen überwinden. Bei Hunden im Kofferraum sollte immer ein ORIGINAL Schutzgitter montiert sein. Finger weg von diesen billigen Klemmgittern!! Das Originalgitter sollte eine (vom rechten Sitz abgedeckte) Öffnung haben, um eine Notbergung vom Innenraum zu ermöglichen

      2) meine Hunde sind bei längeren Fahrten generell angeleint im Kofferraum (Leinenkarabiner im Gitter befestigt und natürlich richtige Hundegeschirre, keine Halsbänder!). Somit können sie zwar rausspringen, aber nur eben grade aus dem Kofferraum, haben keine Weglaufmöglichkeit. Ich habe für den großen Hund extra eine Kette mit großen Gliedern, die sich nicht um Füße etc wickeln kann.

      3) in so einer Box, egal ob Metall oder Plaste hat der Hund zuwenig Platz, sich einen angenehmen Liegeplatz zu suchen, kann auch nicht rausschauen. Viele Hunde spucken, weil sie nur unten liegen können ohne etwas zu sehen. Ein Hund will mal sitzen, mal eingerollt liegen, aber auch mal rausschauen.

      4) In einen Hundekofferraum gehört natürlich eine Kofferraumschale, die man auch schnell abspritzen kann, sowie ausreichend (auch Ersatz) Decken, die man waschen kann.

      5) auch Metallkäfige können bei einem Auffahrunfall verformt werden, spitze Stangen den Hund- mangels Fluchtmöglichkeit schwer verletzen oder töten.

    • ein größerer Hund wird die Kopfstützen mit schweren Verletzungen überwinden.
      Wieso?
      Somit können sie zwar rausspringen, aber nur eben grade aus dem Kofferraum, haben keine Weglaufmöglichkeit.
      Aber ander Hunde können reinspringen s. Beitrag von mas
      in so einer Box, egal ob Metall
      oder Plaste hat der Hund zuwenig Platz, sich einen angenehmen Liegeplatz
      zu suchen, kann auch nicht rausschauen.
      Das ist das Argument, was mich von einer Box abhielte.
      auch Metallkäfige können bei einem
      Auffahrunfall verformt werden, spitze Stangen den Hund- mangels
      Fluchtmöglichkeit schwer verletzen oder töten.
      bei einem Unfall, der so schwer ist, dass die Stangen aus ihren Verankerungen reissen und zur Verletzungsgefahr werden, dürften die Hunde mit einer solchen Gewalt gg. die Gitter und/oder Kofferraumwände gedonnert sein, dass keine Fragen mehr übrig bleiben, oder?

      KiAngo

    • Moin!

      1) der Hund wird bei einem Aufprall auch hoch und nach vorne geschleudert. Somit geht er mit Wucht zwischen Kopfstütze und Dach durch. Das kann wie eine Mangel wirken. Dach und Kopfstütze geben kaum nach, die Hundeknochen leider schon.

      2) Wir leben hier auf einer "Hundeinsel", aber in 30 Jahren ist mir noch kein fremder Hund in den Kofferraum gesprungen oder hat es auch nur versucht.

      3) Ok, da san ma einig

      4) Das sehe ich etwas anders. Der Anprallweg bis zum Gitter ist nicht soweit, der Hund bekommt also weniger Schwung, sonst würde er ja auch durch die Käfigstäbe wie durch ein Sieb gepreßt. Aber so eine brechende Stange ist dann u.U. wie ein Speer und Hund kann nicht ausweichen!

      Allerdings, auf die Idee hast Du mich jetzt gebracht, werde ich von der Kofferraumseite noch so eine gepolsterte Liegenauflage bis zur Sitzhöhe am Gitter befestigen. Die mindert dann den Aufprall auf das Trenngitter noch weiter ab. So 3-5 cm Schaumgummi bringen da wohl schon einiges.

    • Dach und Kopfstütze geben kaum nach, die Hundeknochen leider schon.
      Und ein Trenngitter? Ist weniger gepolstert als Dach und Kopfstütze.

      Wir leben hier auf einer "Hundeinsel", aber in 30 Jahren ist mir noch kein fremder Hund in den Kofferraum gesprungen oder hat es auch nur versucht.
      Das Argument kam aus der Erfahrung von mas

      Der Anprallweg bis zum Gitter ist nicht soweit, der Hund bekommt also weniger Schwung
      Bei einer Transportbox ist der Anprallweg noch geringer

      Aber so eine brechende Stange ist dann u.U. wie ein Speer und Hund kann nicht ausweichen!
      Mannomann! Mit welchen Kräften rechnest Du, damit so eine
      [Blockierte Grafik: http://blog.hundeshop.de/wp-content/uploads/2012/01/alvaris-doppelbox.jpg]
      auseinanderbricht? Und wie sieht Dein Hund dann ohne Box aus?

      iggy