Blinkhebelrückstellung klappt nicht immer

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    • Blinkhebelrückstellung klappt nicht immer

      Moin,

      seit gestern gehöre ich zur Linksblinker-Fraktion! :lol: :lol: :D :D :D

      Leider ist das passiert, was ich wegen der sehr geringen Rückstellkräfte schon länger erwartet hatte: der Blinkhebel geht, wenn man die Tipfunktion nach links verwendet hat, nicht mehr zuverlässig in die Neutralstellung zurück.
      Um das Prob zu lösen, wollte ich frisches Fett und ggf. eine stärke Feder einbringen. Leider bin ich aber schon bei der ersten Hürde, der Lenksäulenverkleidung, gescheitert. ;(
      Die Schrauben drehen sich ja leicht und schnell raus, die Verkleidung wackelt dann heftig. Allerdings reichte 'sanfte Gewalt' nicht aus, um die beiden Hälften zu trennen. Kann mir jemand den Trick verraten? Ich möchte ungern irgendwelche Haltenasen abbrechen, damit später nicht alles klappert. Danke!

      Gruß
      Pitt
      Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und verständlich formuliert wurde.
    • RE: Blinkhebelrückstellung klappt nicht immer

      hi,

      dieses problem hatte ich auch schon. die werkstatt versuchte dies durch nachstellen bzw. fetten der feder zu beheben; es brachte aber nur eine geringe verbesserung. bei mir wurde dann der komplette blinkerschalter ausgetauscht. das problem war damit behoben.

      mfg

      Don Debakel
    • Moin,

      nunja, ich möchte nicht unbedingt die gesamte Einheit wechseln (lassen) müssen, da das auf mein Portemonnaie geht! ;(
      Zudem ist das recht aufwendig, weil das Lenkrad runter müßte. Also wollte ich zunächst mal den einfacheren und billigeren Weg versuchen.
      Allerdings ist es mir bislang eben nicht gelungen, die Verkleidung zerstörungsfrei, also ohne ein Abbrechen von Haltenasen, zu demontieren. Dazu bräuchte ich dringend einen Tip von jemandem, der es schon mal gemacht hat. Man kann ja leider nicht reinschauen, um zu erkennen, was sich wo wie festhällt. Oder in der Sprache der Tiefbauer: Unter'm Spaten ist es dunkel!

      Danke
      Pitt
      Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und verständlich formuliert wurde.
    • Moin,

      nachdem ich mit sanfter Gewalt die Schalen auseinander gezogen hatte (ohne was abzubrechen :P ), mußte ich leider erkennen, daß ein Nachspannen der Feder, wenn überhaupt, nur durch ein komplettes Zerlegen der Einheit möglich ist. Deshalb habe ich zunächst alles gründlich gefettet und einen kleinen Schaumstoffblock an strategisch günstiger Stelle plaziert, der die Wirkung der Rückstellfeder unterstützt. Damit habe ich jetzt ein sehr angenehmes Gefühl bei der Betätigung, recht eindeutige Druckpunkte und der Hebel vibriert auf schlechten Straßen kaum noch.
      Wie lange das alles hält muß man abwarten. Derzeit bin ich aber recht optimistisch und wenn ich so den Winter überstehe, um dann im Frühjahr die 'große Lösung' anzugehen, bin ich auch zufrieden. :D

      Gruß
      Pitt
      Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und verständlich formuliert wurde.